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Laurie Lee

    26. Juni 1914 – 13. Mai 1997

    Dieser Autor ist berühmt für eine autobiografische Trilogie, die seine Kindheit in einem idyllischen Tal lebendig werden lässt. Seine Schriften setzen sich dann mit dem Verlassen des Elternhauses und den ersten Reisen in die Welt auseinander, wobei er neue Umgebungen und seine eigene Identität erkundet. Der letzte Teil seines bekanntesten Werkes schildert die Rückkehr in ein fremdes Land während einer Zeit des Konflikts, in der der Autor aktiv an wichtigen Ereignissen teilnimmt. Seine Werke werden für ihre poetische Sprache und ihr tiefes Gefühl für Ort und Geschichte geschätzt.

    Laurie Lee
    Ein Moment des Krieges
    Verzauberte Tage
    Cider med Rosie
    Des Sommers ganze Fülle
    An einem hellen Morgen ging ich fort
    Des Sommers ganze Fülle. Roman
    • Ein kleines Zelt, eine in eine Wolldecke eingewickelte Geige, Wäsche zum Wechseln und eine Dose Kekse: Das ist die ganze Ausrüstung Laurie Lees, als er an einem strahlenden Junimorgen sein Heimatdorf in Gloucestershire verlässt und sich auf den Weg nach London macht. „Neunzehn Jahre war ich alt, noch nicht trocken hinter den Ohren, aber ich verließ mich auf mein Glück.“ Mithilfe seines Geigenspiels schlägt er sich als liebenswürdiger, alle Eindrücke intensiv erlebender Vagabund zunächst bis London durch. Da Laurie weder ein anderes Land noch eine andere Sprache kennt, wählt er Spanien als nächstes Reiseziel, er betritt es in Vigo und durchwandert es bis nach Gibraltar, macht Bekanntschaften mit Bauern und Bettlern, den Armen und Ärmsten, musiziert für Brot und Wein und schläft in Olivenhainen und einfachsten Bauernhöfen. Es ist das Jahr 1935, und der kommende Bürgerkrieg wirft seine Schatten voraus.

      An einem hellen Morgen ging ich fort
    • »Cider mit Rosie« ist eine der schönsten Kindheitserinnerungen in der Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts. In viele Sprachen übersetzt und mehrfach verfilmt ist Laurie Lees weltberühmter Roman jetzt endlich in einer neuen Übersetzung auch auf Deutsch wieder greifbar. »Zum ersten Mal in meinem Leben gab es keinen Menschen in Sichtweite. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich allein in einer Welt, deren Verhalten ich weder vorhersehen noch begreifen konnte: Eine Welt aus kreischenden Vögeln, stinkenden Pflanzen und jäh hochspringenden Insekten. Ich war verloren und rechnete nicht damit, dass mich einer finden würde. Ich legte den Kopf in den Nacken und brüllte, und die Sonne traf mein Gesicht wie eine Ohrfeige.« Der Dreikäsehoch, der da unbemerkt in der Aufregung des Umzugs vorübergehend abhanden kommt, ist Laurie Lee. An jenem Tag im Juni 1917 zieht seine entschlossene Mutter Rosie mit drei Töchtern und einem Sohn aus der ersten Ehe ihres Mannes und drei eigenen Söhnen in das weltabgeschiedene Dörfchen Slad in Gloucestershire. Ohne Mann. Der hat sich nach London abgesetzt und überlässt es dieser ebenso schillernden wie einfachen Frau, seine beiden Familien großzuziehen. Aus der Sicht eines Kindes erzählt Laurie Lee von seinen Erinnerungen an ein von der technischen Zivilisation noch unberührtes, englisches Dorf, in Sichtweite zur walisischen Grenze, wo er inmitten der Natur aufwächst, die alles aufbietet, was eine kindliche Phantasie befeuern kann: das blendende Licht des Tages, das die Kinder dazu verführt, sich streunend zu verlieren, die geräuschdurchwirkte Dunkelheit der Nacht, in die man sich besser nicht hinauswagt.

      Des Sommers ganze Fülle
    • Der 1914 geborene britische Journalist und Schriftsteller Laurie Lee wurde in den 50er und 60er Jahren durch seine autobiographischen Romane bekannt: "Eine Rose für den Winter" (BA 102, 130), "Des Sommers ganze Fülle" (BA 200, 35) und "An hellen Tagen" (BA 273, 65). In diesem, im englischen Original 1991 erschienenen Band erinnert er sich an die Monate des harten spanischen Winters 1937/38, die er als Freiwilliger bei den Internationalen Brigaden des Spanischen Bürgerkriegs verbrachte. So lebendig und farbig, als wären die Ereignisse höchstens vor 60 Stunden und nicht vor 60 Jahren passiert, schildert er den Irrsinn des Krieges, fängt die Atmosphäre ein und berichtet vom Kriegsverlauf, so weit er ihn erlebte. Ein bewegendes Buch voll Poesie, ein menschliches Zeugnis. Entsprechende Empfehlung. (2)

      Ein Moment des Krieges
    • Festliche Tage - bk1060; DTV Verlag; Laurie Lee; pocket_book; 1980

      Festliche Tage
    • Red Sky at Sunrise

      • 536 Seiten
      • 19 Lesestunden
      4,5(235)Abgeben

      Spanning the first twenty-three years of his remarkable life, Laurie Lee's celebrated autobiographical trilogy is presented here in one delightful volume. Beginning with Cider with Rosie, Laurie Lee writes evocatively of his idyllic childhood in the Cotswolds of the twenties, a world of rich sensuousness and native innocence. As I Walked Out One Midsummer Morning picks up the story as he leaves his valley for London and then for Spain. There, equipped only with a violin and his wits, he crossed the dramatic landscape of a vibrant and still almost medieval Spain for which he developed an abiding affection. In the winter of 1937 he returned to a country now in the grip of Civil War and joined the International Brigade, describing in A Moment of War his journey into the dark side of Spain with unsparing honesty and poignancy.

      Red Sky at Sunrise
    • Laurie Lee greeted his daughter Jessy's arrival into the world with a small, but in his trademark style, lyrical essay, originally published in 1963. This is a republication of that enchanting essay - filling just 40 pages, and published in hardback with a soft and subtle-coloured ribbon marker.

      The Firstborn