Eine emotionale Frage, die Trauer und Entfremdung thematisiert.
Jürgen Serke Bücher







H. G. Adler, ein deutscher Dichter jüdischer Herkunft, liefert bedeutende Beiträge zur Holocaustliteratur. In seinem Roman wird Artur Landau, ein aus Prag stammender Protagonist, während des Holocaust verfolgt und emigriert nach England. Dort fühlt er sich einsam, bis er Johanna trifft und sich verliebt.
Die erweiterte und neubebilderte Neuausgabe von Jürgen Serkes epochalem Buch »Die verbrannten Dichter«. Zum 90. Jahrestag der Bücherverbrennung von 1933 erscheint nun neu bebildert und durchgängig farbig gedruckt die Neuausgabe von Jürgen Serkes epochalem Buch »Die verbrannten Dichter«. Serke zeichnete die Lebensgeschichten jener exilierten Schriftsteller und Schriftstellerinnen nach, deren Werke von den Nationalsozialisten verbrannt wurden. Die Portraitserie erschien zunächst im STERN und holte vergessene Autoren wie Irmgard Keun, Walter Mehring, Armin T. Wegener, Ernst Toller und Yvan und Claire Goll in das öffentliche Bewusstsein zurück. Serkes Wiederentdeckungen hatten maßgeblichen Einfluss auf die Lektüreinteressen einer Generation von Leserinnen und Lesern in Deutschland. Das Buch führte zu einer Wiederentdeckung der Exilliteratur. Nach Veröffentlichung bei Beltz und Gelberg (1977 und 1992) sowie als Taschenbuch bei S. Fischer (1980) erscheint der Band nun in einer neu gestalteten und um Bildmaterial der Sammlung Serke erweiterten Neuausgabe mit aktualisierten Bibliographien. Das Buch erzählt das Leben und Schaffen von u. a. Else Lasker-Schüler, Franz Jung, Albert Ehrenstein, Erich Mühsam, Hans Henny Jahn, Rahel Sanzara, Walter Hasenclever und Johannes R. Becher.
Die verbrannten Dichter. Vorw. v. Jakob Hessing. Nachw. v. Autor
- 272 Seiten
- 10 Lesestunden
Jürgen Serke dokumentiert die vergessene Dichtergeneration, die von den Nazis verfolgt wurde. Mit Lebensgeschichten, persönlichen Zeugnissen und Bildmaterial bleibt ihre Literatur lebendig. Die Jubiläumsausgabe enthält ein Vorwort, ein aktualisiertes Nachwort und erstmals eine CD mit Lesungen von bekannten Sprechern.
Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. Nachw. d. Autors
- 416 Seiten
- 15 Lesestunden
Eine bedeutende Dokumentation über eine oft ignorierte Dichtergeneration, die als unverzichtbares Werk gilt.
Jürgen Serke, der Autor so einflußreicher Bücher wie 'Die verbrannten Dichter' und 'Das neue Exil', hat ein neues Buch geschrieben: Es widmet sich der DDR-Literatur aus gänzlich neuer Perspektive und bezieht dabei in einer verfahrenen Diskussion einen erhellenden Standpunkt.