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Bruce Chatwin

    13. Mai 1940 – 18. Januar 1989

    Bruce Chatwin war ein englischer Romanautor und Reiseschriftsteller, dessen Werke sich oft mit Themen wie Reise, Kultur und menschlicher Existenz befassen. Sein unverwechselbarer Stil verbindet lyrische Prosa mit einem scharfen beobachtenden Auge und verwischt die Grenzen zwischen Fakten und Fiktion, um tiefgründige Wahrheiten über die menschliche Verfassung zu erforschen. Chatwin verwebt meisterhaft persönliche Erfahrungen mit breiteren historischen und kulturellen Teppichen und lädt die Leser ein, unseren Platz in der Welt und die Natur nomadischer Existenz zu betrachten. Sein Schreiben zeichnet sich durch eine einzigartige Stimme aus, die den Geist des Abenteuers und die tief verwurzelte menschliche Suche nach Bedeutung einfängt.

    Bruce Chatwin
    Was mache ich hier
    Traumpfade
    Auf dem schwarzen Berg
    Auf Reisen
    Chatwins Rucksack
    Auf und davon nach Timbuktu
    • 2014

      Der Nomade

      Briefe 1948-1988

      Er schrieb, wie er lebte: ohne Ruhe, ohne Rast. Bruce Chatwin war ein literarischer Nomade, seine Bücher wie „In Patagonien“ oder „Traumpfade“ machten ihn weltberühmt. Hinter dem Autor, der auf Reisen stets Notizen in seine Moleskine-Hefte schrieb, verbirgt sich ein widersprüchlicher Mensch. Chatwins Briefe an Verwandte und Freunde wie Susan Sontag oder Salman Rushdie reichen von der Internatszeit bis zur Arbeit bei Sotheby’s, von den journalistischen Anfängen bis zum literarischen Durchbruch und der Erkrankung an Aids. Der von seiner Ehefrau herausgegebene Briefband ist die einzigartige Möglichkeit einer Annäherung an diesen ungewöhnlichen und zu Lebzeiten stets mythenumwobenen Schriftsteller.

      Der Nomade
    • 2011

      Under the Sun

      • 554 Seiten
      • 20 Lesestunden
      4,2(13)Abgeben

      "Wonderful...the closest we are ever going to get to a Chatwin autobiography." -William Dalrymple, The Times Literary Supplement (London) The celebrated author of such beloved works as In Patagonia and The Songlines, Bruce Chatwin was a nomad whose desire for adventure and enlightenment was made wholly evident by his writing. This marvelous selection of letters-to his wife, to his parents, and to friends, including Patrick Leigh Fermor, James Ivory, and Paul Theroux- reveals a passionate man and a storyteller par excellence. Written with the verve and sharpness of expression that first marked him as an author of singular talent, Chatwin's letters provide a window into his remarkable life and strikingly detailed insights regarding his literary ambitions and tastes.

      Under the Sun
    • 2005

      On the Black Hill is an elegantly written tale of identical twin brothers who grow up on a farm in rural Wales and never leave home. They till the rough soil and sleep in the same bed, touched only occasionally by the advances of the twentieth century. In depicting the lives of Benjamin and Lewis and their interactions with their small local community Chatwin comments movingly on the larger questions of human experience.

      On the Black Hill. Auf dem Schwarzen Berg, englische Ausgabe
    • 2004

      Reisen als Lebensform

      Isabelle Eberhardt, Reinhold Messner und Bruce Chatwin

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Reisen und Identität in der Moderne Während manche das Ende des Reisens im „globalen Dorf“ diagnostizieren, ist zumindest die Reisesehnsucht - neben der Urlaubsroutine - in den westlichen Gesellschaften ungebrochen. Sabine Boomers beleuchtet die gegenwärtige Praxis des Reisens vor dem Hintergrund moderner Identitätssuche und beschreibt in Isabelle Eberhardt, Reinhold Messner und Bruce Chatwin drei verschiedene Typen des obsessiven Unterwegsseins. Diese Dauerreisenden erleben stellvertretend für das Publikum, was zu einem grundlegenden Begehren des modernen Menschen wurde: Sich im Reisen als anderer zu erfahren, das Selbst im Fremden zu entdecken und trotz der vermuteten Selbstfremdheit zu Ganzheit und Sinn zu finden.

      Reisen als Lebensform
    • 2003

      Le vice-roi de Ouidah

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In this vivid, powerful novel, Chatwin tells of Francisco Manoel de Silva, a poor Brazilian adventurer who sails to Dahomey in West Africa to trade for slaves and amass his fortune. His plans exceed his dreams, and soon he is the Viceroy of Ouidah, master of all slave trading in Dahomey. But the ghastly business of slave trading and the open savagery of life in Dahomey slowly consume Manoel's wealth and sanity.

      Le vice-roi de Ouidah
    • 2002

      Betrat Bruce Chatwin einen Raum, bezauberte er alle durch seine Erzählungen - ein Wanderer, der über Nacht bleibt und aus seinem Rucksack eine Geschichte nach der anderen zieht. In „Chatwins Rucksack“ tritt er uns noch einmal entgegen, erklärt in einem langen Gespräch seine Kunst des Findens, macht uns in Porträts mit seinen Freunden bekannt.

      Chatwins Rucksack
    • 2001
    • 1999

      Verschlungene Pfade

      • 189 Seiten
      • 7 Lesestunden
      2,0(2)Abgeben

      Auf seinen zahlreichen Reisen hat Bruce Chatwin, Wanderer aus Leidenschaft, auch fotografiert. Ein farbig dekorierter Torbogen in Tunesien, das bizarre Arrangement bunter Kissen in einem Schaufenster der Türkei, die tintenblauen Rauchfahnen aus den Schloten einer Ölraffinerie im Iran. Die Fotografien zeigen Menschen, Städte und Landschaften, deren Physiognomien ganze Geschichten erzählen. Die Bilder dokumentieren auch Chatwins schiere Freude an Farben und Formen und seinen verblüffenden Sinn für das Schöne noch im kleinsten Detail.

      Verschlungene Pfade
    • 1996

      Der Traum des Ruhelosen

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,2(6)Abgeben

      Bruce Chatwin gilt als einer der bedeutendsten Reiseschriftsteller des 20. Jahrhunderts. Die magische Wirkung seiner Prosa entfaltet sich auch in diesen kürzeren Texten aus seinem Nachlass. Es sind Geschichten und Reiseskizzen, Artikel und Essays. Autobiographische Perspektiven werden eröffnet, Reisen nach Timbuktu oder in die Toskana beschrieben. Der »nomadischen Alternative« als gegenläufiger Lebensform zu unserer sesshaften Zivilisation ist ein großer Essay gewidmet. Noch einmal berührt, was hier an Texten versammelt wurde, die großen Themen, um die Bruce Chatwins Leben und Schreiben kreisten. Als ein roter Faden ziehen sie sich durch sein gesamtes Werk: von »Patagonien« bis zu den »Traumpfaden«.

      Der Traum des Ruhelosen