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Alberto Savinio

    25. August 1891 – 5. Mai 1952

    Alberto Savinio, geboren als Andrea Francesco Alberto de Chirico, war ein italienischer Schriftsteller, Maler und Komponist. Sein Werk zeichnet sich durch eine tiefe Verflechtung künstlerischer Disziplinen aus, in der sich seine literarischen Schöpfungen mit visuellen und musikalischen Elementen verbinden. Er erforschte die komplexen Beziehungen zwischen Realität, Traum und Fantasie, oft mit einer ironischen Perspektive und einem unverwechselbaren Stil. Savinio betrachtete die Literatur als eine weitere Form des künstlerischen Ausdrucks, die es ihm ermöglichte, in die menschliche Psyche und gesellschaftliche Phänomene einzutauchen.

    Alberto Savinio
    Tutta la vita. Das ganze Leben
    Mein privates Lexikon
    Menschengemüse zum Nachtisch. Fantasy- Geschichten.
    Neue Enzyklopädie
    Stadt, ich lausche deinem Herzen
    Maupassant und der "andere"
    • 2019

      Der Künstler und Schriftsteller Alberto Savinio wurde von der Gestalt des Nostradamus geradezu magnetisch angezogen. Die okkulten Neigungen des Arzt und Propheten lockten ihn wie ein geheimnisvoller Kontrapunkt zu den Werten der bürgerlichen Gesellschaft. In seiner essayistischen Biografie, entstanden 1938, zeigt er Nostradamus bei nächtlichen Séancen, bei der Zubereitung geheimer Tinkturen und im Zwiegespräch mit Dämonen. Sein Text ist eine glühende und nebulöse Verehrung, Nostradamus geht aus ihr als ein Mythos hervor.

      Nostradamus
    • 2005

      Savinio, ein eigensinniger Autor des 20. Jahrhunderts, gilt als einer der größten italienischen Schriftsteller. Er war vielseitig aktiv als Maler, Komponist und Reporter und ist besonders als Essayist bekannt. Sein privates Lexikon umfasst originelle Aufsätze, die überraschende Themenwechsel ermöglichen und den Leser in seine faszinierenden Gedankenwelten ziehen.

      Mein privates Lexikon
    • 2005
    • 2001

      Capri

      • 109 Seiten
      • 4 Lesestunden
      Capri
    • 1999

      Tragödie der Kindheit

      Roman

      • 123 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Ein teils mythisches, teils ganz diesseitiges Griechenland ist der äußere Schauplatz von Savinios Tragödie der Kindheit , doch spielt sich vieles im Unbewussten ab, zu dessen literarischen Entdeckern der italienische Dichter, Musiker und Maler gehört. Savinio, von Breton als bedeutender Anreger des Surrealismus gewürdigt, verarbeitet eigene Erinnerungen in dieser ebenso phantastischhumoristischen wie konkreten Schilderung der Ekstasen und Leiden eines Kindes.

      Tragödie der Kindheit
    • 1996

      Alberto Savinio (geboren 1891 in Athen, gestorben 1952 in Rom), der hierzulande vor allem durch seine Neue Enzyklopädie und sein großes Mailand-Buch Stadt, ich lausche deinem Herzen bekannt geworden ist, erzählt in seinem geistvoll unterhaltenden, kritisch funkelndem autobiographischen Roman von der Kindheit eines Italieners um die Jahrhundertwende in Griechenland.

      Kindheit des Nivasio Dolcemare
    • 1991

      Tutta la vita. Das ganze Leben

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Ihr Name. Das irdische Paradies. Die Flügelin. Den Hügel Dummheit. Der Reisegefährte. Bago. Sesselmama. Die Möbel der Eltern. Der Sessel der Liebe. Das ganze Leben. hinunter. Seele. Eònio. Das Haus der

      Tutta la vita. Das ganze Leben
    • 1989

      Savinio durchlebt diese Stadt - Mailand - mit all seinen Sinnen und bewahrt dabei einen wachen, respektlosen, unbefangenen Verstand. Er spürt noch die geschichtlichen Wandlungen, vollzieht den geschichtlichen Verdauungsprozeß nach - so auch, wie Mailand 1943 die gerade erlittene Bombardierung » verdaut«. Savinio holt die geistigen und geschichtlichen Größen auf Augenhöhe herab, erlöst sie aus der kalten Einsamkeit der Bewunderung und des Respekts, holt sie in die Wärme der menschlichen Gemeinschaft zurück, indem er ihnen ihre menschlichen Schwächen zurückgibt. Trotz seines Wissens, das Savinio in diesem Buch so verschwenderisch vor uns ausbreitet, ist es auch kein Sachbuch. Savinio inszeniert eine Stadt, er setzt sie in Szene und läßt Wolkenkratzer, Standbilder, Käse, Straßen usw. als Akteure auftreten. Die schnell wechselnden und sehr gegensätzlichen Bilder und Einfälle fordern und fördern eine rasche Beweglichkeit des Geistes - vielleicht das eigentliche Vergnügen dieser Lektüre.

      Stadt, ich lausche deinem Herzen
    • 1985