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Didier Daeninckx

    27. April 1949

    Didier Daeninckx ist ein herausragender französischer Kriminalschriftsteller, der als Meister des Genres gilt. Seine Werke tauchen oft in die dunkleren Seiten der Gesellschaft ein und erforschen komplexe Themen durch fesselnde Erzählungen. Er siedelt seine Charaktere und Handlungen in rauen, authentischen Umgebungen an und bietet den Lesern tiefe Einblicke in die menschliche Psyche und soziale Probleme. Daeninckx' Stil zeichnet sich durch seinen starken sozialen Kommentar und seine Fähigkeit aus, die Leser bis zum Schluss in Atem zu halten.

    Didier Daeninckx
    Amila-ABC
    Tod auf Bewährung
    Galadio
    Nazis in der Metro
    Bei Erinnerung Mord
    Rififi en banlieue
    • 17. Oktober 1961, Paris: Bei Demonstrationen gegen den Algerienkrieg werden über hundert Demonstranten getötet. Der Geschichtslehrer Roger Thiraud wird regelrecht hingerichtet. Die Vorfälle werden vertuscht. Sein Sohn stellt Jahrzehnte später Nachforschungen an und wird ebenfalls erschossen. Inspektor Cadin glaubt nicht an einen Zufall. Schon bald muss er sich von den Schatten der Vergangenheit in acht nehmen.

      Bei Erinnerung Mord
    • Galadio

      Roman aus dem Französischen

      3,3(4)Abgeben

      Deutschland in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts: Aufgewachsen bei seiner ledigen Mutter in Duisburg, stürzt die beginnende Nazi-Herrschaft den 13jährigen Ulrich Ruden in große Schwierigkeiten. Denn er ist Sohn eines farbigen französischen Soldaten, der während der Besetzung des Rheinlandes dort stationiert war. Ulrich hat seinen Vater nie gesehen und gerät wegen seiner Hautfarbe in die Mühlen der Verfolgung. Ein rettender Zufall führt ihn in die Filmstudios der UfA nach Babelsberg bei Berlin, wo er als Komparse in Propagandastreifen auftreten muss. Er nutzt Dreharbeiten in Afrika zur Flucht und macht sich auf die Suche nach seinem Vater. Als Ulrich Galadio Ruden kehrt er in seine vom Krieg zerstörte Heimatstadt Duisburg zurück, in der nichts mehr so ist, wie es einmal war.

      Galadio
    • Paris, 1920. Privatdetektiv René Griffon ist gut im Geschäft, dafür hat der Krieg gesorgt. Überall im Land sind die Sanatorien voll mit Frontsoldaten, die nicht einmal mehr ihren eigenen Namen wissen, während es in Paris unzählige Frauen gibt, deren Männer als vermisst gelten. Und diese Frauen geben alles dafür, den erstbesten Kriegsversehrten, dem im Schützengraben die Sicherung durchgebrannt ist, als Ehemann zu identifizieren, um sogleich die Scheidung einreichen zu können. Eigentlich eine sichere Einnahmequelle. Doch dann begibt sich Griffon auf vermintes Terrain. Oberst Fantin de Larsaudière, hochdekorierter Kriegsheld der französischen Armee, wird von Unbekannten erpresst. Leider ist Madame de Larsaudière ein gern gesehener Gast in den zwielichtigen Etablissements von Pigalle. Griffon nimmt die Ermittlungen auf und stößt schnell auf eine heiße Spur. Doch dann wird er überraschend von seinem Auftrag entbunden. Was ihn aber nicht davon abhält, auf eigene Faust weiterzuermitteln – auch wenn er dabei sein Leben aufs Spiel setzt.

      Tod auf Bewährung
    • Didier Daeninckx hat Zitate und Selbstzeugnisse von Jean Amila zu einem Kompendium zusammengestellt. Es ist eine unterhaltsame Lektüre für Fans von Amila und des 'roman noir'.

      Amila-ABC
    • Valère Notermans, ein Filmliebhaber, entdeckt auf einem Festival ein verstörendes Filmfragment. Auf der Suche nach dessen Ursprung stößt er auf eine düstere Geschichte aus der Zeit des Nationalsozialismus und der Résistance.

      Statisten