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Didier Daeninckx

    27. April 1949

    Didier Daeninckx ist ein herausragender französischer Kriminalschriftsteller, der als Meister des Genres gilt. Seine Werke tauchen oft in die dunkleren Seiten der Gesellschaft ein und erforschen komplexe Themen durch fesselnde Erzählungen. Er siedelt seine Charaktere und Handlungen in rauen, authentischen Umgebungen an und bietet den Lesern tiefe Einblicke in die menschliche Psyche und soziale Probleme. Daeninckx' Stil zeichnet sich durch seinen starken sozialen Kommentar und seine Fähigkeit aus, die Leser bis zum Schluss in Atem zu halten.

    Didier Daeninckx
    Statisten
    Amila-ABC
    Tod auf Bewährung
    Galadio
    Nazis in der Metro
    Bei Erinnerung Mord
    • 2017

      Galadio

      Roman aus dem Französischen

      3,3(4)Abgeben

      Deutschland in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts: Aufgewachsen bei seiner ledigen Mutter in Duisburg, stürzt die beginnende Nazi-Herrschaft den 13jährigen Ulrich Ruden in große Schwierigkeiten. Denn er ist Sohn eines farbigen französischen Soldaten, der während der Besetzung des Rheinlandes dort stationiert war. Ulrich hat seinen Vater nie gesehen und gerät wegen seiner Hautfarbe in die Mühlen der Verfolgung. Ein rettender Zufall führt ihn in die Filmstudios der UfA nach Babelsberg bei Berlin, wo er als Komparse in Propagandastreifen auftreten muss. Er nutzt Dreharbeiten in Afrika zur Flucht und macht sich auf die Suche nach seinem Vater. Als Ulrich Galadio Ruden kehrt er in seine vom Krieg zerstörte Heimatstadt Duisburg zurück, in der nichts mehr so ist, wie es einmal war.

      Galadio
    • 2011
    • 2011

      Paris, 1920. Privatdetektiv René Griffon ist gut im Geschäft, dafür hat der Krieg gesorgt. Überall im Land sind die Sanatorien voll mit Frontsoldaten, die nicht einmal mehr ihren eigenen Namen wissen, während es in Paris unzählige Frauen gibt, deren Männer als vermisst gelten. Und diese Frauen geben alles dafür, den erstbesten Kriegsversehrten, dem im Schützengraben die Sicherung durchgebrannt ist, als Ehemann zu identifizieren, um sogleich die Scheidung einreichen zu können. Eigentlich eine sichere Einnahmequelle. Doch dann begibt sich Griffon auf vermintes Terrain. Oberst Fantin de Larsaudière, hochdekorierter Kriegsheld der französischen Armee, wird von Unbekannten erpresst. Leider ist Madame de Larsaudière ein gern gesehener Gast in den zwielichtigen Etablissements von Pigalle. Griffon nimmt die Ermittlungen auf und stößt schnell auf eine heiße Spur. Doch dann wird er überraschend von seinem Auftrag entbunden. Was ihn aber nicht davon abhält, auf eigene Faust weiterzuermitteln – auch wenn er dabei sein Leben aufs Spiel setzt.

      Tod auf Bewährung
    • 2010

      In ihrer engagierten Radiosendung lässt Crista Gefängnisinsassen zu Wort kommen, unter anderem auch einen gewissen Manu. Als dieser entlassen wird, will er sich persönlich bei Crista bedanken, die sich auf der Stelle in ihn verliebt. Crista macht ihn mit dem Leiter des Senders bekannt, dem Manu anbietet, umsonst ein ultraeffizientes Informatik-System einzurichten. Was Crista nicht ahnt, ist, dass sie damit den Wolf in den Schafstall gelassen hat... Verfilmt von Orso Miret.

      Nur DJs gibt man den Gnadenschuss
    • 2009
    • 2008

      Didier Daeninckx hat Zitate und Selbstzeugnisse von Jean Amila zu einem Kompendium zusammengestellt. Es ist eine unterhaltsame Lektüre für Fans von Amila und des 'roman noir'.

      Amila-ABC
    • 2005

      Valère Notermans, ein Filmliebhaber, entdeckt auf einem Festival ein verstörendes Filmfragment. Auf der Suche nach dessen Ursprung stößt er auf eine düstere Geschichte aus der Zeit des Nationalsozialismus und der Résistance.

      Statisten
    • 2003

      17. Oktober 1961, Paris: Bei Demonstrationen gegen den Algerienkrieg werden über hundert Demonstranten getötet. Der Geschichtslehrer Roger Thiraud wird regelrecht hingerichtet. Die Vorfälle werden vertuscht. Sein Sohn stellt Jahrzehnte später Nachforschungen an und wird ebenfalls erschossen. Inspektor Cadin glaubt nicht an einen Zufall. Schon bald muss er sich von den Schatten der Vergangenheit in acht nehmen.

      Bei Erinnerung Mord
    • 2001

      Was ein Menschenfresser zur Zeit der großen Kolonialausstellung in Paris erlebte. Wie er dorthin und wieder nach Hause kam. An einer Straßensperre in der französischen Pazifikkolonie Neukaledonien erzählt 1995 ein älterer Bewohner ein paar jugendlichen revolutionären Heißspornen eine unglaubliche Geschichte: Als junger Mann wurde er mit etwa hundert ebenso ahnungslosen Landsleuten auf eine Schiff gebracht. Man hatte versprochen, ihnen das Mutterland Frankreich zu zeigen. Sehr mütterlich verläuft die Aufnahme der Kanaken in Paris nicht: Im zoologischen Garten werden sie den Besuchern der Großen Kolonialausstellung von 1931 als Menschenfresser präsentiert. Als kurz vor Beginn der Ausstellung einige Krokodile sterben, findet der Zoo Ersatz in einem Frankfurter Zirkus, dem man im Austausch ein paar Menschenfresser zu liefern verspricht. Der Beginn einer bewegenden Odyssee en miniature. Didier Daeninckx, französischen und deutschen Lesern als Verfasser von raffinierten Kriminalromanen bestens bekannt, führt sie kunstvoll bis an ihr bittersüßes Ende.

      Reise eines Menschenfressers nach Paris
    • 2001

      Der französische Privatdetektiv muss in den Schützengräben des 1. Weltkriegs seinem Land als Soldat dienen

      Soldat Varlot