
Horst Bienek
7. Mai 1930 – 7. Dezember 1990
Horst Bieneck wird für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit schlesischer Identität und Geschichte durch seinen gefeierten Romanzyklus gefeiert. Seine kraftvollen Erzählungen schöpfen oft aus persönlichen Erfahrungen, insbesondere aus seiner erschütternden Zeit als politischer Gefangener in Sibirien, einem Thema, das in seinen frühen Werken lebendig dargestellt wird. Bieneck verbindet meisterhaft persönliche Erinnerungen mit historischer Reflexion und bietet den Lesern eine einzigartige und bewegende Perspektive auf Widerstandsfähigkeit und den menschlichen Zustand. Seine ausgeprägte literarische Stimme erfasst die Essenz einer Region und ihrer Menschen mit tiefer emotionaler Resonanz.
1977Septemberlicht
1984Mein Lesebuch
1985Heimat
1987Königswald
1990Die Zelle
1992Erde und Feuer
2000Gleiwitz
2013Workuta
2019Die erste Polka