Dieser deutsche Philosoph ist eine der Gründungsfiguren des deutschen Idealismus. Beeinflusst von Kants transzendentalem Idealismus und Rousseaus Politik formulierte er ein ausgefeiltes System der historischen Entwicklung von Ethik, Regierung und Religion durch die dialektische Entfaltung des Absoluten. Er war einer der bekanntesten historizistischen Philosophen, und sein Denken nahm die kontinentale Philosophie, einschließlich der Postmoderne, vorweg.
in Großdruckschrift
Der Verlag Megali hat sich auf die Reproduktion historischer Werke in Großdruck spezialisiert, um Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit das Lesen zu erleichtern. Diese Ausgabe bietet eine zugängliche Möglichkeit, bedeutende Texte zu entdecken und zu genießen, wobei der Fokus auf der Erhaltung der Originalität und der Lesbarkeit liegt.
Die Philosophie wird als eine Disziplin betrachtet, die auf dem Mut zur Wahrheit und dem Glauben an die geistige Kraft basiert. Der Mensch, als geistiges Wesen, sollte sich seiner eigenen Würde und der Größe seines Geistes bewusst sein. Hegel betont die Notwendigkeit, das Potenzial des menschlichen Geistes zu erkennen und zu schätzen, um philosophisches Denken zu fördern. Diese Überzeugungen bilden die Grundlage für eine tiefere Auseinandersetzung mit der Philosophie und dem menschlichen Dasein.
Hegels Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie sind von besonderer Bedeutung, da er sich neben Logik und Metaphysik keinem anderen Thema so intensiv gewidmet hat. Diese Vorlesungen begründeten die Disziplin der Philosophiehistorie im Rahmen der philosophischen Wissenschaften. Hegel hielt diese Vorlesungen mehrfach: in Jena (1805/06), Heidelberg (1816/17, 1817/18) und Berlin (1819, 1820/21 und dann im zweijährigen Turnus bis 1830). Im Winter 1831/32 konnte er jedoch nur den Beginn der Einleitung präsentieren. Während von den Jenaer und Heidelberger Vorlesungen keine Nachschriften erhalten sind, sind die Berliner durch unterschiedliche Nachschriften dokumentiert. Der Band 30,3 dokumentiert die Vorlesungen des Wintersemesters 1825/26, die durch sechs Nachschriften unterschiedlicher Qualität besonders gut belegt sind. Die Hauptnachschrift stammt von Karl Gustav Julius von Griesheim, während weitere Varianten von Heinrich Wilhelm Dove, Johann Conrad Carl Löwe, Moritz Eduard Pinder, Friedrich Stieve und einer anonymen Nachschrift, die Antoni Zygmunt Helcel gewidmet ist, stammen. Vorangegangene Bände enthalten Nachschriften der Vorlesungen von 1819, 1820/21 und 1823/24. Zukünftige Bände werden die Nachschriften der Jahre 1827/28, 1829/30 sowie den Beginn der Vorlesungen von 1831/32 und einen Anhang umfassen.
Mit dem im vierten Teilband vorgelegten »Anhang« (GW 28,4) ist die historisch-kritische Edition der Nachschriften zu Hegels Berliner Vorlesungen über die Philosophie der Kunst abgeschlossen. Er enthält zunächst den »Editorischen Bericht« mit einer Darstellung der Entwicklungsgeschichte von Hegels Kunstphilosophie, einer Quellenbeschreibung sowie einer Charakteristik der früheren Nachschrifteditionen. Die »Anmerkungen« weisen die in den Vorlesungsnachschriften (GW 28,1–3) hergestellten sachlichen Bezüge aus. Es folgen zwei Verzeichnisse: Ein »Literaturverzeichnis« führt die im »Editorischen Bericht« und in den »Anmerkungen« herangezogene Literatur an. In einem zweiteiligen »Personenverzeichnis« sind zum einen die in den vier Teilbänden erwähnten historischen Personen, zum anderen die dort genannten Personen und Gestalten in Kunstwerken, Religion und Mythologie aufgelistet.
in Großdruckschrift
Der Verlag Megali widmet sich der Reproduktion historischer Werke in Großdruck, um Menschen mit Sehbehinderungen das Lesen zu erleichtern. Diese Initiative fördert den Zugang zu wichtigen literarischen und historischen Texten und stellt sicher, dass auch Personen mit eingeschränkter Sehfähigkeit von diesen Werken profitieren können.
in Großdruckschrift
Der Verlag Megali bietet eine Reproduktion historischer Werke in Großdruck an, um das Lesen für Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit zu erleichtern. Diese Initiative zielt darauf ab, den Zugang zu wertvollen Texten zu fördern und das Lesevergnügen für alle zu ermöglichen.
Die Rekonstruktion von Hegels "Wissenschaft der Logik" durch Pirmin Stekeler bietet eine umfassende Analyse, die Kants "Kritik der reinen Vernunft" übertrifft. In drei Bänden behandelt Stekeler die oft widersprüchlichen Interpretationen Hegels und beleuchtet die Unklarheiten im vor- und nachkantischen Empirismus, die zu modernen wissenschaftlichen Weltanschauungen führten. Seine dialogische Lesart macht Hegels Denken zugänglich und zeigt, wie eine Neulektüre der Logik zu einer Erneuerung der philosophischen Logik und der Philosophie selbst beitragen kann.
Die Analyse des Begriffs beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Seyn und Wesen, wobei der Begriff als die zweite Negation des Seyns fungiert. Er stellt die Wiederherstellung des Seyns dar, jedoch in einer Form, die unendliche Vermittlung und Negativität umfasst. Seyn und Wesen verlieren ihre ursprüngliche Bestimmung und erreichen durch den Begriff eine erfüllte Selbstständigkeit. Das Gesetztseyn wird als grundlegendes Daseyn und Unterscheiden betrachtet, wodurch der Begriff seine innere Differenz und Identität entfaltet, die in ihrer Bestimmtheit sowohl allgemein als auch identisch mit ihrer Negation ist.
Der Verlag Megali hat sich auf die Reproduktion historischer Werke in Großdruck spezialisiert, um Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit das Lesen zu erleichtern. Diese Ausgabe bietet eine hochwertige Nachbildung eines Originals und ermöglicht es einer breiteren Leserschaft, Zugang zu bedeutenden Texten der Geschichte zu erhalten.
Die logische Wissenschaft erfordert einen unmittelbaren Zugang zur Materie, ohne vorherige Reflexionen. Im Gegensatz zu anderen Wissenschaften, bei denen der Gegenstand und die Methode klar voneinander getrennt sind, hängt die logische Wissenschaft eng mit anderen Begriffen zusammen. Das Buch hebt hervor, dass in anderen Disziplinen die grundlegenden Definitionen und Methoden als bekannt vorausgesetzt werden können, während die logische Wissenschaft einen originären Ansatz erfordert, um ihre allgemeinen Begriffe und Grundbestimmungen festzulegen.