Auszüge aus den Pressestimmen: „Ein didaktisch gelungenes Buch mit gediegenen Informationen, die stets das Wesentliche bieten, in denen moderne Theologie wirklich vorkommt“ Klaus Berger, FAZ "Mit der ‚Katholischen Dogmatik' hat Gerhard Ludwig Müller ein Spitzenwerk seines Fachs vorgelegt… eine in jeder Hinsicht ausgereifte Gesamtdarstellung der katholischen Glaubenslehre„ Eugen Biser, Rheinischer Merkur “Fundiert in umfassenden Kenntnissen bietet es den Stoff der Dogmatik als würdiger Nachfolger des ‚Ott' dar" Herbert Vorgrimler, Theologischer Literaturdienst
Gerhard Ludwig Müller Bücher
Gerhard Ludwig Müller ist ein deutscher Kardinal der römisch-katholischen Kirche. Seine Amtszeit als Präfekt der Glaubenskongregation endete 2017. 2014 zum Kardinal ernannt, prägen sein Werk und Denken weiterhin den theologischen Diskurs.







Der Papst
- 608 Seiten
- 22 Lesestunden
Der Prafekt der Glaubenskongregation, Gerhard Kardinal Muller, ermoglicht in seinem neuen Buch einen Zugang zu den theologischen und historischen Dimensionen eines einzigartigen Amtes in der Welt. Aus einem sehr personlichen Blickwinkel heraus und aus der konkreten taglichen Erfahrung an der Seite des Papstes werden alle Dimensionen angesprochen, die notwendig sind fur ein tieferes Verstehen dieses sichtbaren Prinzips der Einheit der Kirche. Im Jahr des Gedenkens an die Reformation wird auch die kontroverse Auseinandersetzung der Jahrhunderte in ihren jeweiligen historischen Kontext gestellt. Ein Amt, das fasziniert und provoziert, das die Welt bewegt und mitreisst. Dieses Buch entlarvt Vorurteile und Klischees und legt den wahren Grund des Papstamtes frei.
Der Präfekt der Glaubenskongregation der Katholischen Kirche war von 1988 bis 2002 jeden Sommer mehrere Wochen in verschiedenen südamerikanischen Ländern seelsorgerisch tätig. Dabei kritisierte er nicht nur die dortigen Lebensverhältnisse der verarmten Bevölkerung und die herrschenden sozialen Unterschiede, sondern auch die Untätigkeit und das mangelnde Engagement in Teilen des örtlichen Klerus. Er plädiert in diesem Zusammenhang für einen kompromisslosen Einsatz gegen Armut und Unrecht (»Theologie der Befreiung«). Ausgehend von diesen sehr persönlichen Erfahrungen, widmet sich Müller, der zu den wichtigsten Kardinälen in Rom zählt, dem Thema Armut. Auch Papst Franziskus hat auf seinen ersten Reisen nach Lampedusa und zum Weltjugendtag nach Brasilien und bei zahlreichen anderen Veranstaltungen das Thema »Armut« immer wieder in den Mittelpunkt seiner Predigten gestellt. Im Sinne der Katholischen Soziallehre spricht sich Müller für eine solidarische, gerechte und mitmenschliche Gesellschaft aus und beleuchtet, welche Konsequenzen sich dadurch für die Weltkirche ergeben. Im Sinne der „Theologie der Befreiung“Das neue Programm im VatikanKardinal Müller berichtet erstmals von seinen persönlichen Erfahrungen in Lateinamerika
Papst Johannes Paul II. betete für die offizielle Heiligsprechung von Kardinal John Henry Newman, die 2010 durch Papst Benedikt XVI. geschah. Newman, 1801 in London geboren, wird als Brückenbauer zwischen Anglikanismus und Katholizismus angesehen. Seine Konversion war eine logische Entwicklung, nicht ein Bruch. Die aktualisierte Ausgabe von Bischof Müllers Einführung enthält neue Fotos und Originaltexte.
Gerhard Kardinal Müllers Lublin-Vorlesungen untersuchen die Relevanz des christlichen Glaubens im säkularen Zeitalter. Sie thematisieren die Aufklärung, Liberalismus, Sozialismus und den Atheismus und stellen zentrale Fragen zu Gott und dem Glauben in der heutigen Zeit.
In seinen fiktiven Briefen an die Schwestern und Brüder im Glauben erläutert Kardinal Müller die Wurzeln des Priestertums der Kirche im Neuen Testament, seine Bestimmung von Christus her und erschließt daraus die theologische, sakramentale und pastorale Dimension des Priesters als lebendigem Gesprächspartner mit der Gegenwart. Er tritt damit selbst ein in den Dialog mit seinen Mitbrüdern wie mit den Laien, die am Allgemeinen Priestertum teilhaben. Historisch vergewissert und geistlich erschlossen ist das Buch ein positiver Zugang zum Amt, der auch kritische Anmerkungen nicht vermissen lässt.
Im Gedenken an die Wahl des Papstes Benedikt vor zehn Jahren hielt Kardinal Müller eine Rede zum Pontifikat Benedikts und dem Primat im Allgemeinen. Diese Rede kann als Abschluss eines Redenzyklus gesehen werden, der hier vorgestellt wird.§Das Buch umfasst zudem mehrere Aufsätze und Vorträge zu Benedikt XVI und Franziskus und Ihrer jeweiligen Ausformung des Petrusamtes. Der Autor stellt sich die Frage der Verbindung zwischen den beiden Päpsten, trotz einer scheinbaren radikalen Gegensätzlichkeit. Die programmatischen Schlagworte der beiden Pontifikate: Glaube, Wahrheit/Verstand, Armut und Barmherzigkeit werden beleuchtet und in einen Kontext gesetzt.