John Henry Newman begegnen
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Das Leben des großen englischen Kardinals John Henry Newman (1801-1890) ist ein geistiger Kampf um den wahren Glauben, der ihn von der englischen Staatskirche zur katholischen Weltkirche führte. Die gängige Gleichsetzungung von Modernität und religiöser Beliebigkeit entlarvte dieser „Kirchenvater der Neuzeit“ John Henry Newman als Trugschluß. Scharfsinnig wies der Oxford-Professor nach, wie der scheinbare Verzicht auf die Wahrheit im Namen der Toleranz das Christentum in seiner Existenz bedroht. Ludwig Gerhard Müller entfaltet Newmans Theologie als einen schrittweisen Zugang von der Zustimmung des Menschen zum Glauben bis hin zur Annahme der päpstlichen Unfehlbarkeit. Der Autor ist Bischof von Regensburg. Der 1947 geborene Priester der Diözese Mainz ist Schüler von Karl Lehmann und Mitglied der Internationalen Theologischen Kommission. Sein Hauptwerk „Katholische Dogmatik für Studium und Praxis der Theologie“ (1995) gilt als theologisches Standardwerk und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.