Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Franz Hohler

    1. März 1943

    Franz Hohler ist bekannt für seine zahlreichen Soloprogramme und satirischen Sendungen für Fernsehen und Radio sowie für seine Theaterstücke, Kinderbücher, Geschichten und Romane. Sein Werk zeichnet sich durch den Wechsel zwischen politischem Engagement und reiner Fabulierlust aus, oft beginnend mit feinen Alltagsbeobachtungen, die ins Absurde kippen. Hohler ist gleichermaßen beliebt und gefürchtet für seinen scharfen, geistreichen und pointierten Humor. Seine Auftritte begleitet er häufig selbst am Cello mit sogenannten 'Celloballaden', wobei er oft originelle Wortschöpfungen verwendet.

    Franz Hohler
    Der Geisterfahrer
    Gleis 4
    Tschipo
    Der Mann auf der Insel
    Tschipo und die Pinguine
    Es war einmal ein Igel
    • Franz Hohler ist unbestritten ein Meister des komischen Erzählens. Das beweist er auch in seinem neuen Bilderbuch: „Es war einmal ein Igel, dem wuchsen plötzlich Flügel. Er flog, ihr glaubt es kaum, auf einen Tannenbaum. Dort hüpft er auf und nieder und singt die schönsten Lieder. Nur morgens, beim Erwacheln, spürt er seine Stacheln.“ Kürzer kann man Geschichten nicht erzählen. Franz Hohlers Kinderreime sind kleine komische Meisterwerke, ideal zum Vorlesen für zwischendurch.

      Es war einmal ein Igel
    • Manchmal ist das, was man im Kopf hat, viel wahrer als das, was es sonst gibt. Wenn Tschipo nachts träumt, findet sich immer ein Stück seines Traums am nächsten Morgen in seinem Zimmer – manchmal der Geruch nach Teer, weil Tschipo von einer Baustelle geträumt hat, oder der Duft von Tannennadeln, weil Tschipo mit seinem Vater im Traum durch einen Wald spaziert ist. Das ist ja noch nicht richtig bedrohlich. Aber als handfeste Gegenstände in Tschipos Bett liegen und er eines Nachts die Wohnung flutet, weil er träumt er sitzt in einem Boot und angelt, kommen die Eltern doch ins Grübeln und Tschipo zum Arzt. Die Pillen helfen zwar, nicht mehr zu träumen, aber Tschipo wird ganz traurig. Und eines Morgens ist er einfach fort. Statt in seinem Bett erwacht Tschipo auf einer Insel und trifft dort Tschako, der genauso stark und folgenreich träumen kann wie er. Gemeinsam erleben sie ein großes Abenteuer. Sie treffen auf König Snarco IV., der schon fast sein ganzes Inselreich kaputt geträumt hat.

      Tschipo
    • Gleis 4

      Roman

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Eigentlich will Isabelle nur für ein paar unbeschwerte Tage in den Urlaub nach Italien fliegen. Doch dann bricht der ältere Herr, der ihr am Bahnhof zum Flughafen freundlicherweise den Koffer zu den Gleisen hinaufträgt, plötzlich tot zusammen. Und damit gerät Isabelle in eine ebenso ungeheuerliche wie geheimnisvolle Geschichte, die ihr gewohntes Leben völlig durcheinanderrüttelt.

      Gleis 4
    • Der Geisterfahrer

      Die Erzählungen

      • 576 Seiten
      • 21 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Zum 70sten Geburtstag des Autors erscheint eine vollständige Sammlung seiner längeren Erzählungen – ein Muss für alle Bewunderer seiner einzigartigen Erzählkunst. Franz Hohler ist nicht nur ein Meister der pointierten Kurzprosa, sondern auch ein herausragender Autor von längeren Erzählungen. Dies hat er mit legendären Sammlungen wie „Der Rand von Ostermundigen“ und „Die Rückeroberung“ unter Beweis gestellt. Jeder dieser Bände hat die Herzen eines großen Lesepublikums erobert, und das aus gutem Grund. Hohler gelingt es, unsere Wirklichkeit entgleisen zu lassen und der Phantasie den Raum zu geben, den sie verdient. In diesem Band können erstmals sämtliche langen Erzählungen in der Reihenfolge ihrer ursprünglichen Veröffentlichung gelesen werden. Dies bietet ein einzigartiges Lesevergnügen und bringt uns dem Erzähler näher als je zuvor. Das macht diese Sammlung zu einem beeindruckenden Zeugnis höchster Erzählkunst aus über vierzig Jahren Schweizer Literatur. Mit diesem Band beginnt eine Ausgabe der Werke in lockerer zeitlicher Folge.

      Der Geisterfahrer
    • Barbara wäre so gern besser in der Schule. Und sie sehnt sich danach, Freunde zu haben. Da kommt eines Abends eine kleine Fee an ihr Bett ... Drei Wünsche hat Barbara frei, und dreimal wünscht sie sich das Falsche: die blauen Schuhe, die ihr die Mutter nicht kaufen wollte, einen roten Kugelschreiber und schließlich sogar einen großen, bunten Papagei. Was will sie denn mit alldem? - Aber mit den neuen Schuhen rennt Barbara plötzlich so schnell wie Erich, Anna kann von ihr abschreiben, weil ihr mit dem Kugelschreiber alle Diktate gelingen, und der Papagei bringt der ganzen Klasse das Singen bei. Mancher falsche Wunsch entpuppt sich eben doch als genau der richtige. Eine Mut machende Feengeschichte von einem der großen Autoren der Schweiz.

      Wenn ich mir etwas wünschen könnte
    • Brillante Kurzerzählungen vom Schweizer Bestsellerautor Franz Hohler. Das Schreiben Franz Hohlers ist immer auch ein Reisen. Nicht selten entsteht es unterwegs, an Bahnhöfen oder Flughäfen, im Gehen oder Warten. „Fahrplanmäßiger Aufenthalt“ versammelt die neueste Kurzprosa dieses großen Meisters der kleinen Form. Die Erzählungen führen in die Ferne, nach Sarajevo, Kenia, Odessa oder auf den Maidan nach Kiew. Sie führen aber auch in einen Wartesaal am Bahnhof Schwäbisch Hall oder zur Birke vor dem eigenen Haus. Brillant beiläufig und pointiert öffnen sie die Fenster in die Wirklichkeit – die fremde wie die eigene, oder gleiten unvermutet ins Fantastische. Sie erzählen davon, was sich in unserer immer kleiner werdenden Welt entdecken lässt, wenn man nur genau hinsieht.

      Fahrplanmäßiger Aufenthalt
    • Der Autostopper

      Die kurzen Erzählungen

      3,0(1)Abgeben

      Vor über vierzig Jahren erschien mit dem Band »Idyllen« Franz Hohlers erste Sammlung mit kurzen Erzählungen. Der Titel kann in seiner ironischen Brechung als Programm verstanden werden: Idyllisch geht es in diesem Band und in den weit über einhundert anderen Erzählungen, die Franz Hohler seither geschrieben hat, allenfalls auf der Oberfläche zu. Im Untergrund rumoren dunkle Kräfte und brechen hervor, ohne sich um den schönen Schein des Alltags zu kümmern. Eine buntere, phantasievollere, manchmal auch böse und abgründige Welt zeigt sich. Sie verstört den Leser vielleicht, macht ihn aber auch mit den Kehrseiten des Lebens bekannt, von denen jeder weiss, dass sie existieren, auch wenn sie sich lange ruhig verhielten und unsichtbar blieben

      Der Autostopper