Nordschweden in den späten vierziger Jahren: Ein mysteriöser Deutscher mit einer schrecklichen Vergangenheit, ein Lehrer, der glaubt, er sei gegen jede Krankheit immun, und eine derbe kulinarische Wurst-Spezialität. Mit blühender Phantasie strickt Lindgren daraus eine Geschichte um Lüge und Wahrheit, Realität und Fiktion und die Suche nach dem Höchsten im Leben.
Torgny Lindgren Reihenfolge der Bücher
Gustav Torgny Lindgren ist ein schwedischer Autor, dessen Durchbruch 1982 mit "Der Weg der Schlange auf dem Felsen" gelang. Sein frühes Schaffen begann mit Lyrik, doch es war dieser Roman, der ihm weitreichende Anerkennung verschaffte. Lindgrens Werke wurden in über dreißig Sprachen übersetzt und etablierten ihn als einen der international erfolgreichsten zeitgenössischen schwedischen Autoren. Seine literarischen Beiträge werden für ihre Tiefe und universelle Anziehungskraft gefeiert.







- 2003
- 1999
Im Nordschweden des 19. Jahrhunderts kann Kaufmann Karl Orsa die starke und lebensfrohe Tea zwingen, mit äLiebeä zu bezahlen. - Roman über die Ausweglosigkeit der Besitzlosen und die Schuld der Besitzenden.
- 1997
Kurz vor Wintereinbruch in einem verlassenen Dorf in Nordschweden. Als über Nacht plötzlich Schnee fällt, muß eine Schriftstellerin nach einer Lesung ihre Abreise verschieben. Sie bleibt bei zwei alten Brüdern, um ihnen beim Sterben zu helfen. Hadar und Olof könnten gegensätzlicher nicht sein: der eine abgemagert und skeptisch, der andere fett und mit rosigem Blick auf die Welt. In Haßliebe aneinandergekettet, verweigern sie sich dem Tod, um einander noch auf dem Sterbebett zu übertreffen. »Lindgrens größter Vorzug ist eine sprudelnde erzählerische Begabung.« NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
- 1989
Nur sieben Bewohner eines Dorfes im hohen Norden Schwedens haben die »Große Pest« überlebt und müssen nun ihre Welt neu überdenken. Wem gehört jetzt was, wer erbt dies, und wer hat Anspruch auf das? So jedenfalls fängt die große Unordnung an in einem grandiosen Lügenmärchen, in dem die Menschen manchmal arg ins Straucheln kommen.
- 1987