Margaret Mead Bücher
Margaret Mead war eine amerikanische Kulturanthropologin, die häufig in den Massenmedien auftrat und als Popularisatorin anthropologischer Erkenntnisse für das moderne westliche Leben bekannt wurde. Sie setzte sich für erweiterte sexuelle Normen im Kontext des westlichen religiösen Lebens ein. Ihre Berichte über die angeblich gesunde Einstellung zur Sexualität in traditionellen Kulturen des Südpazifiks und Südostasiens beeinflussten die „sexuelle Revolution“ der 60er Jahre maßgeblich. Obwohl sie eine respektierte Akademikerin war, wurde ihre Arbeit schließlich und kontrovers diskutiert.







Jugend und Sexualität in primitiven Gesellschaften 1
Kindheit und Jugend in Samoa
Jugend und Sexualität in primitiven Gesellschaften 2
Kindheit und Jugend in Neuguinea
Unter Forschern wuchs sie auf: Margaret Mead ist 1901 in New Jersey als erste Tochter eines Wirtschaftsprofessors und einer Solziologin geboren. Forschungsaufenthalte in Samoa, Neu-Guinea und Bali brachten ihr als Ethnologin, kaum dreißigjährig, weltweiten Ruhm. Seitedem hat sie immer wieder weise und engagiert zum Verhältnis zwischen Frau, Mann und Kind in Amerika wie Europa Stellung bezogen. So einfühlsam und leidenschaftlich klar, wie Margaret Mead ferne Kulturen geschildert hat, erzählt sie in "Brombeerblüten im Winter" ihr prall gefülltes Leben. Wissenschaftlerin oder Frau? Für Margaret Mead war dies nie eine Entscheidungsfrage: die eine Ebene bereichert die andere. Drei Ehen, Mutter- und Großmutterwerden: für sie Stationen eines unaufhörlichen emotionalen und intellektuellen Wachstums, das sie, eine wahrhaft befreite Frau, ihren Lesern hier noch einmal farbig vorlebt.



