Margaret Mead Reihenfolge der Bücher
Margaret Mead war eine amerikanische Kulturanthropologin, die häufig in den Massenmedien auftrat und als Popularisatorin anthropologischer Erkenntnisse für das moderne westliche Leben bekannt wurde. Sie setzte sich für erweiterte sexuelle Normen im Kontext des westlichen religiösen Lebens ein. Ihre Berichte über die angeblich gesunde Einstellung zur Sexualität in traditionellen Kulturen des Südpazifiks und Südostasiens beeinflussten die „sexuelle Revolution“ der 60er Jahre maßgeblich. Obwohl sie eine respektierte Akademikerin war, wurde ihre Arbeit schließlich und kontrovers diskutiert.







- 1979
- 1974
- 1971
Über Jahrtausende verlief Kulturübermittlung in einem organischen Prozess. Wissen und Erfahrung wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Mit dem Sprung ins technische Zeitalter hat sich eine Entwicklung angebahnt, die zu einer weitgehenden Auflösung der angestammten Kultur- und Gesellschaftsformen führte. Vorbild und Kulturträger waren die Eltern, die Kernfamilie. Großeltern und verwandtschaftliche Beziehungen wurden im Lauf der Zeit allmählich ausgeschaltet. Es offenbarten sich Spaltungserscheinungen im vertrauten geschlossenen Lebensgefüge. Überkommene Verhaltensmuster galten nicht mehr länger als Werte setzende Instanzen. Der Charakter unserer Kinder wird nicht mehr länger von „vertrauten Ebenbürtigen“ beeinflusst. Nach Margaret Mead stehen die Kinder unserer Zeit vor einer Zukunft, die so unbekannt ist, dass man sie nicht mehr nur mit dem oft zitierten Wandel der Generationenbasis erklären kann. In dieser im Thema engagierten und in der Darstellung überzeugenden Studie zum Genationenkonflikt klärt Margaret Mead viele Probleme, indem sie Zusammenhänge einsichtig macht und Verständnis weckt. Was sie sagt, geht alle Menschen an, die dem Problem des Generationenbruchs nicht gleichgültig gegenüberstehen. Margaret Mead wurde 1901 in Philadelphia geboren und studierte Anthropologie. 1926 wurde sie Mitarbeiterin des American Museum of Natural History.
- 1970
Jugend und Sexualität in primitiven Gesellschaften 1
Kindheit und Jugend in Samoa
- 1970
Jugend und Sexualität in primitiven Gesellschaften 2
Kindheit und Jugend in Neuguinea
- 1960
"Das Verhältnis der Geschlechter zueinander bleibt ein heftig debattiertes Thema. Da sollte man zu den Klassikern greifen: Bereits in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts sammelte die Anthropologin Margaret Mead bei Feldforschungen auf Samoa, Neu-Guinea und Bali Material für das vorliegende Werk, das noch immer Bewegung bringt in festgefahrene Diskussionen. Denn Mead stellte schon damals fest, daß Eigenheiten und Charakter jedes Individuums unabhängig von seiner Geschlechtszugehörigkeit in jeder Gesellschaft anerkannt werden sollten. Eine unerläßliche Lektüre für alle, die sich weiterhin über "Männer" und "Frauen", wie sie wirklich sind -- und warum das so ist --, streiten wollen."--Back cover



