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Ingeborg Bachmann

    25. Juni 1926 – 17. Oktober 1973

    Ingeborg Bachmanns literarisches Schaffen, von Lyrik über Prosa bis hin zu Hörspielen und Essays, zielte auf eine Transformation von Wahrnehmung und Bewusstsein ab, um Leser in neue Erfahrungen, auch des Leidens, einzubeziehen. Ihre eindringliche Darstellung weiblicher Subjektivität in einer von Männern dominierten Gesellschaft löste eine neue Rezeptionswelle aus. Bachmann, die anfangs für ihre Lyrik gefeiert wurde, wandte sich zunehmend der Prosa zu und erforschte die Unzulänglichkeit der Welt und die Sehnsucht nach einer neuen, wahreren Ordnung. Ihre oft experimentellen Werke enthüllen von patriarchalen Strukturen beschädigte Frauen und diagnostizieren die Krankheit der Zeit, wobei sie den Ursprung des Faschismus in zwischenmenschlichen Beziehungen sieht.

    Ingeborg Bachmann
    Gedichte, Erzählungen, Hörspiel, Essays
    Herzzeit
    Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar
    Werke 1.-4.
    Wir müssen wahre Sätze finden
    Werke, 4 Bde.
    • Ingeborg Bachmann (1926–1973) schuf mit ihrer Lyrik, Essayistik und ihrer umfangreichen Prosa eines der eindrucksvollsten schriftstellerischen Werke ihrer Generation. Die vierbändige Ausgabe versammelt alle wichtigen Texte in neuer Ausstattung.

      Werke, 4 Bde.
    • Werke 1.-4.

      • 4 Bände
      5,0(2)Abgeben

      Ingeborg Bachmann, geb. 1926 in Klagenfurt, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der deutschsprachigen Nachkriegsgeneration. Ihr Werk umfaßt Romane, Kurzprosa und Lyrik, aber auch Übersetzungen aus dem Italienischen. 1964 wurde ihr der Georg-Büchner-Preis verliehen. Sie starb 1973 in Rom.

      Werke 1.-4.
    • 4,5(20)Abgeben

      Vom dichterischen Schaffen Ingeborg Bachmanns nicht zu trennen sind ihre essayistischen Texte. Philosophische Reflexionen, Reden anlässlich ihrer Preisverleihungen, Städteimpressionen und Porträts ihrer Zeitgenossen geben im Skizzenhaften Einblick in die »Werkstatt« der Schriftstellerin. Die essayistischen Texte geben ein eindrucksvolles Zeugnis unermesslicher Belesenheit.

      Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar
    • Herzzeit

      Ingeborg Bachmann – Paul Celan. Der Briefwechsel

      4,4(357)Abgeben

      Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Lange war ihre Liebe ein großes Geheimnis, jetzt ist sie dokumentiert. Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan, zwei der bedeutendsten deutschsprachigen Dichter, ist das bewegende Zeugnis zweier Menschen, die sich liebten und gegenseitig verletzten, die einander brauchten und doch nicht miteinander leben konnten. Fast zwanzig Jahre lang kämpfen sie in ihren Briefen um die Liebe und Freundschaft des anderen, wiederholt herrscht Schweigen, immer wird der Briefwechsel wiederaufgenommen – bis es 1961 endgültig zum Bruch kommt.

      Herzzeit
    • Ingeborg Bachmanns Werk zählt längst zum bedeutendsten Kanon innerhalb der modernen deutschsprachigen Literatur. Diese repräsentative Auswahl aus ihrem Werk - Gedichte, Erzählungen, Essays und das berühmte Hörspiel "Der gute Gott von Manhattan" - hat die Autorin vor ihrem Tod noch selbst zusammengestellt.

      Gedichte, Erzählungen, Hörspiel, Essays
    • Salzburger Bachmann Edition

      »Senza casa«. Autobiographische Skizzen, Notate und Tagebucheintragungen

      5,0(1)Abgeben

      Autobiographische Versuche, ›Kriegstagebuch‹ und bislang unveröffentlichte Selbstzeugnisse sowie das ›Neapolitanische Tagebuch‹ aus Bachmanns aufregender frühen Zeit als freie Schriftstellerin: Aus diesen Texten, erstmals versammelt im neuen Band der Salzburger Bachmann Edition, lassen sich bisher unbekannte biographische Einblicke gewinnen; stereotype und medial vermittelte Bilder der Autorin werden in Frage gestellt und korrigiert. Sichtbar werden die Schattenseiten eines Vagabundierens zwischen vielen Orten und Sprachen – von der italienischen Wohngemeinschaft mit Hans Werner Henze auf Ischia und in Neapel über Aufenthalte in Wien, Klagenfurt, Paris und Rom bis zu Lesereisen durch Deutschland. Deutlich erkennbar wird die Spannung zwischen der Utopie eines freien Künstlerlebens und der Sorge um das ökonomische Überleben. Die vielen bruchstückhaften Notate und Textsorten spiegeln ein buchstäblich ›verzetteltes‹ Leben wider, das Wagnis, sich einem ungesicherten Dasein auszusetzen. Aus ihnen spricht die intime Stimme eines Ich, die ebenso spontan und unmittelbar wie auch zögernd, manchmal hart und apodiktisch wirkt und die im Lauf der Jahre zunehmend brüchiger und fragiler wird. In ihrer Poetik der ›Übergängigkeit‹ von Kunst und Leben eröffnet sich Bachmann einen Experimentier- und Erfahrungsraum für eine Existenz »senza casa«.

      Salzburger Bachmann Edition
    • Mit einem biographischen Anhang von Ellen Marga Schmidt: Ingeborg Bachmann in Ton- und Bildaufzeichnungen

      Werke 3