Als der Bootsbauer Virgile und seine Frau Victoria im Mai 1942 gebeten werden, Flüchtlingen über den Fluss zu helfen, verändert sich das Leben des kinderlosen Paares von einem Tag auf den anderen. Sie nehmen die zehnjährige Sarah und den gleichaltrigen Élie bei sich auf und verstecken sie – vor den Deutschen wie vor den kollaborierenden Landsleuten.
Christian Signol Reihenfolge der Bücher
Dieser Autor schöpft seine literarische Inspiration aus der Landschaft seiner Kindheit, umgeben von Natur und starken weiblichen Präsenzen. Seine Werke erforschen die tiefen Verbindungen zwischen Mensch und Natur und tauchen oft in die Geheimnisse und Schönheiten der Landschaft ein. Seine Erzählungen sind bekannt für ihren lyrischen Stil und ihre Fähigkeit, die Essenz von Landschaft und Emotionen einzufangen. Die Leser fühlen sich von seiner Fähigkeit angezogen, Nostalgie und tiefe Gefühle im Zusammenhang mit dem Landleben hervorzurufen.







- 2017
- 2014
'Mein ganzes Leben lang habe ich einen Großteil meiner Zeit mit der Suche nach diesen wunderbaren Empfindungen in den Wäldern, auf den Bergen, in der Nähe der Flüsse oder auf den Wiesen verbracht. Ich bin überzeugt davon, dass die Erde die Erinnerung an eine Zeit bewahrt, in der wir noch nicht existierten – eine Erinnerung, die uns nur zugänglich ist, wenn wir uns ihr zuwenden.' Das Rauschen des Wassers, die leuchtende Klarheit des Schnees, die herrlichen Düfte eines Juniabends, die geheimnisvollen Geräusche der Nacht … Die Schönheit der Welt ist unendlich – wenn man sich für sie öffnet. Christian Signol verbindet Gegenwart, Vergangenheit und Kindheitserinnerungen zu einem großen Ganzen und nimmt uns mit auf eine Reise durch die Schönheiten der Natur.
- 2012
Südfrankreich, um 1890. Julien ist das Kind einer armen Landarbeiterin. Sein Leben ist bestimmt von harter Arbeit, ohne jede Perspektive auf einen sozialen Aufstieg. Dennoch schwört er sich, aus dieser Tretmühle auszubrechen. Kaum hat er begonnen seine Träume wahrzumachen – er wird Maurer, gründet eine Familie, wird Vater –, bricht der Erste Weltkrieg aus und verschlägt ihn in die Fremde. Traumatisiert, mit einer zertrümmerten Hand und desillusioniert, kehrt er zurück. Doch sein fester Vorsatz, seinen Kindern die Bildung zu ermöglichen, die ihm, der nie lesen und schreiben lernen durfte, immer verwehrt blieb, ist ungebrochen. Ein zäher und imponierender Aufstiegskampf beginnt.
- 2011
Nur weg aus der grauen, tristen Betonwüste der Trabantenstadt! Sébastien ist 10 Jahre alt und an Leukämie erkrankt. Seine Mutter liebt ihn sehr, trotzdem will er nur eines: aufs Land zu seinen Großeltern und dort all seine Ängste vergessen. Er ist davon überzeugt, dass er in der herrlichen Natur die Kraft finden wird, die heimtückische Krankheit zu besiegen.
- 2009
Nach dem großen Erfolg des ersten Bandes nun§die bewegende Fortsetzung der Familiensaga aus§Südfrankreich. Die Freuden und Leiden Maries§und Benjamins sind noch lange nicht zu Ende.§Marie, stark und unbeugsam, muss nach der§Deportation ihres geliebten Mannes nun selbst§das Kommando§über die Schiffe übernehmen.§Ein gefahrvolles Leben beginnt §§Marie und Benjamin, die Helden des Romans Der Fluss der Hoffnung, werden in die Turbulenzen§der Geschichte hineingezogen. Die Pariser§Februarrevolution von 1848 wird niedergeschlagen,§und im Dezember 1851 löst der Staatsstreich von Louis Napoléon Bonaparte im§ganzen Südwesten der Republik einen regelrechten Auf stand aus. Benjamin wird inhaftiert,§verurteilt§und mit tausenden anderen nach Algerien deportiert. Doch Marie denkt nicht daran,§aufzugeben. Sie nimmt die Herausforderung an und übernimmt das Kommando über den§Konvoi der Lastschiffe ihres Mannes. In der langen Geschichte der Dordogneschiffahrt§ist sie§die erste Frau, die so etwas wagt.§Bald kennt jeder die Schöne aus dem Périgord , jene Frau, die so leidenschaftlich, stark§und unbeugsam ist wie der Fluss, der sie trägt
- 2007
Marie des Brebis
Der reiche Klang des einfachen Lebens. Eine Biografie
Marie des Brebis hat das Leben einer einfachen Frau gelebt, geprägt von der Sorge um ihre Familie, um Haus, Hof und Tiere, unter den harten Bedingungen auf dem Lande im Frankreich des frühen 20. Jahrhunderts. Ihre Geschichte, aufgezeichnet von dem französischen Bestsellerautor Christian Signol, lässt uns staunen, wie reich dieses Leben war, getragen von Weisheit und Vertrauen und einem Gespür für das, was hinter und in den alltäglichen Dingen des Daseins webt. Inmitten einer traumhaften Landschaft, an der Grenze zur Dordogne, wurde Marie des Brebis als Säugling von einem Schäfer unter einem Wacholderbusch gefunden. Die Natur war von Anfang an ihr Lehrmeister, der sie in die Weisheiten des Lebens einweihte. Voller Hingabe hat Marie für ihr kleines Glück gearbeitet. Und obwohl sie manch schwere Zeit überstehen musste, hat sie das Vertrauen in das Schicksal und in einen Sinn auch der schweren Erfahrungen des Lebens nie verloren. Der Verlust ihres ersten Kindes, die harte Arbeit ihres Mannes im Steinbruch, die ihn schließlich seine Gesundheit kostete, die Angst um den Sohn, der sich im Zweiten Weltkrieg den Widerstandskämpfern anschloss, das schwere Los der geliebten Tochter im fernen Paris – Marie des Brebis hat es verstanden, aus all diesen Prüfungen ungebrochen hervorzugehen und Kraft zu schöpfen aus der Liebe zu allen Dingen und zur Natur.
- 2000
Nach dem Tod ihres Vaters kehrt Constance in das kleine Dorf im Massif Central zurück, von wo sie mit achtzehn fortgegangen war. Zunächst will sie alles rasch verkaufen. Aber dann wird der erfolgreichen Pariser Managerin plötzlich klar, daß hier ihr wahres Zuhause ist. Sie beschließt, noch einmal ganz neu anzufangen, unternimmt das Wagnis, die altmodische und verschuldete Manufaktur des Vaters zu modernisieren, und zieht in ihr Dorf zurück. Das akzeptiert ihre Umgebung nicht gerade widerstandslos: Ihre Tochter, ein verwöhnter Großstadt-Teenager, ihr ebenso selbstsüchtiger wie unselbständiger Ex-Mann, ihre Freunde in Paris - alle erklären sie Constance für verrückt. Aber die weiß, was sie tut. Viel beunruhigender scheint ihr, daß die Dorfhonoratioren gegen sie intrigieren, aus Gründen, die sie erst allmählich verstehen lernt. Ein kräftezehrender Kampf beginnt. Constance schöpft Energie dafür aus der wunderbaren Landschaft des Aubrac mit seinen Gebirgsplateaus und der einmaligen Tarn-Schlucht sowie einem Schatz voller Erinnerungen an ihre glückliche Kindheit hier. Außerdem hat sie starke Verbündete: Marie und Anselme, die schon für ihre Eltern gearbeitet haben. Und dann ist da noch Antoine, ein faszinierender Journalist, der mit den Raubvögeln sprechen kann und der Constance nicht mehr aus dem Kopf geht. Ein packender Roman über eine moderne Frau, die zu ihrer Heimat und einem wahren Leben zurückfindet.

