Eigentlich hat Merle keine Lust auf Urlaub bei den Großeltern. Im Feriendorf trifft sie jedoch auf Felix, mit dem sie so herrlich den Waldsee erkunden und fantastische Geschichten erfi nden kann. Auch mit Dana ist sie gern unterwegs, obwohl diese alle Jungs einschließlich Felix für »Kinder« hält. Eines Tages wird die Urlaubsstimmung am Waldsee gestört – muss Merle sich nun zwischen ihren Freunden entscheiden? Kristina Dunker beobachtet mit träumerisch-sicherem Gespür die Verunsicherungen, denen Mädchen zwischen Kindheit und Teenager-Alter ausgesetzt sind. Ein feinfühliger Adoleszenzroman und eine Liebeserklärung an den Sommer!
Kristina Dunker Bücher
Kristina Dunker ist eine Autorin, die schon in jungen Jahren Anerkennung fand. Ihre Werke, vor allem für Kinder und Jugendliche, erforschen oft Themen des Erwachsenwerdens mit Einfühlungsvermögen und Weitsicht. Dunker versteht es meisterhaft, Erzählungen zu schaffen, die bei jungen Lesern Anklang finden und ihre Fantasie sowie Kreativität fördern. Mit ihrem Schreiben und ihren ansprechenden Workshops ist sie zu einer prägenden Stimme in der Jugendliteratur geworden.







"Ich bin so blöd. Ich sitze hier am Strand und weine einem nach, der sowieso nicht zu mir gepaßt hat. Warum sucht man sich immer solche, bei denen von vorneherein klar ist, daß die ganze Sache zu nichts führt?" Alles andere als unkompliziert sind die Beziehungen in Kristina Dunkers Liebesgeschichten. Schmetterlinge im Bauch und den Kopf in den Wolken hat die 17-jährige Lena in "Mit Kopf und Bauch überall", als sie sich unsterblich in Laski verliebt. Die Sache hat nur einen Haken: Laski ist ihr Lehrer. In "Tigerfrau und Froschkönig" versucht die junge Errzählerin, durch eine Reise ans Meer den nötigen Abstand zu gewinnen, um sich aus der aussichtslosen Beziehung zu ihrem Freund lösen zu können.§
Wenn Schweigen Tod bedeutet... Eigentlich wollte Johanna den Sommer dazu nutzen, endlich zu vergessen. Doch dann liest sie von der vierzehnjährigen Kim, die zwei Tage verschwunden war und fast nicht überlebt hätte – und Johanna weiß: Will sie verhindern, dass der Täter sich weitere Opfer sucht, so muss sie endlich ihr Schweigen über das, was letzten Sommer geschehen ist, brechen . . .
Linda ist 15 - und schwanger. Sie ist hin- und hergerissen: Soll sie abtreiben lassen oder das Baby bekommen? Die Ratschläge von Eltern und Freunden sind zwar alle gut gemeint, aber die endgültige Entscheidung kann ihr niemand abnehmen. Die muss Linda ganz allein treffen.
Sie wird ihn schon rumkriegen, da ist Vera ganz sicher. Und tatsächlich scheint Jan endlich aufzutauen. Er lädt Vera zu einem Konzert ein. Aber der Abend endet mit einem Schock für sie: Jan ist homosexuell. Nur nicht aufgeben! hat ihre Freundin Nina ihr geraten. Und aufgeben wird sie auch nicht. Denn Vera ist total verliebt in Jan. Und wenn der Gewitterregen nicht alles verschmiert hätte. Aber sie wird es schon noch hinkriegen. Um ihn auf sich aufmerksam zu machen, läßt sie nichts unversucht, bepinselt sogar die Schulwand mit einem Geburtstagsgruß für Jan. Und wenn der Gewitterregen nicht alles verschmiert hätte. Aber sie wird es schon noch hinkriegen. Die anderen finden Jan komisch, halten ihn für einen eingebildeten Einzelgänger. aber Vera ist das egal. Sie meldet sich sogar freiwillig zu einem Referat, um an Jan ranzukommen. Und tatsächlich scheint er allmählich etwas aufzutauen.
Was für ein verkorkster Tag: Zum Trost für ihr vergessenes Pausenbrot hat Mia einen Kaugummi (!) von ihrer Lehrerin (!!) bekommen und übt jetzt Blasenmachen mit Frau Strerup (!!!). Aber es kommt noch viel verrückter; denn eine geplatzte Kaugummiblase später steckt Mia plötzlich im Körper von Frau Strerup – und Frau Strerup steckt im Körper von Mia! Was Mia nun in Lehrerinnengestalt alles erlebt, wie die fiesen Knallbonbon-Brüder zahm werden, was eine experimentierfreudige Chemielehrerin mit der Sache zu tun hat, wie Mia mit einem verliebten Hausmeister fertig wird und wie zum Schluss ein Hund namens Humbug das Schulorchester rettet, ist so spannend und lustig, dass selbst dem Direktor glatt die Spucke wegbleibt ...
Ganz oben, sechzig Meter über der Erde, hat Vivi unglaubliche Angst, aber schließlich will sie sich jetzt nicht blamieren - sie wagt den letzten Schritt! Doch der Bungee-Sprung ist erst der Anfang: Immer extremer werden die Aktionen der Clique - da begegnet ihnen völlig unerwartet eine Mutprobe ganz anderer Art.
Zwei grundverschiedene Freundinnen erzählen von ihren grundverschiedenen Beziehungsgeschichten. Inga und Sabine sind Freundinnen, obwohl sie grundverschieden sind: die eine selbstsicher und unbekümmert, die andere schüchtern und ängstlich. Während Inga ihre Freunde so oft wie ihre Haarfarbe wechselt, fühlt Sabine sich in ihrer Beziehung mit dem fünf Jahre älteren Alex erdrückt. Sie ekelt sich vor ihm, er kontrolliert Sabine bis ins Letzte, vor allem aber will er sie keinesfalls loslassen. Aber mit Ingas Hilfe gelingt es Sabine, doch Schluß zu machen - und zu neuem Selbstbewußtsein zu finden.
Und was ist mit meinen Wünschen? Florian (14) ist wütend: Warum muss alles so kompliziert sein, seit seine Schwester Sarah schwer erkrankt ist? Warum zählen seine eigenen Wünsche gar nicht mehr? Die verkorkste Feier mit Kuchen, Kerzen und Verwandten zu Sarahs 18. Geburtstag im Krankenhaus bringt das Fass zum Überlaufen: Flo brennt durch, ins Ferienlager seines Fußballclubs. Wild entschlossen, richtig Party zu machen. Aber gute Laune lässt sich eben nicht so einfach erzwingen. Jugendbuch des Monats Juni 2011, Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur
Auch DU stehst auf der Liste! Falscher Spruch, falsches Gesicht – schon bist du tot. Natürlich hat es keiner gewollt. Sie sind doch keine Mörder. Aber einer sieht das anders: Der Vater des Toten. Er macht eine Liste. Eine Rache-Liste. Auch Lilly steht darauf, weil sie zu der Clique gehört. Aber Lilly war an dem Abend nicht dabei. Sie sieht nur, wie ihre Freunde ums Leben kommen. Und sie spürt, dass jemand hinter ihr her ist.