Atlantis hat das menschliche Denken und Forschen bestimmt wie kein anderes Thema seit der Antike! Bis zum Beginn der Neuzeit gab es kein Forschungsgebiet, zu dem mehr Arbeiten vorlagen als jenes des versunkenen Kontinentes, von dem Platon lehrte, er sei die Wiege der Kulturen gewesen. Joscelyn Godwin, ein ausgewiesener Experte der Atlantis-Forschung, liefert mit diesem epochalen Werk vermutlich den Schlussstein zu diesem Gebiet! Es gibt keine Quelle, von Platon bis Rudolf Steiner, von H. P. Blavatsky zu Edgar Cayce, die er nicht erforscht und auf ihre Stimmigkeit überprüft hat. Er vergleicht die unterschiedlichsten Überlieferungen und arbeitet so eine „Atlantis-Tradition” heraus, die jeder wissenschaftlichen Überprüfung standhält. Prof. Godwin dürfte mit dieser enzyklopädischen Studie das Grundlagenwerk der Atlantis-Forschung für die nächsten Jahrzehnte geliefert haben. Unverzichtbar für jeden, der sich mit der Frage befasst, ob eine Hochkultur vor der Antike existierte. Ein Quellenwerk, das es so bisher noch nicht gegeben hat!
Joscelyn Godwin Reihenfolge der Bücher
Ein Komponist, Musikwissenschaftler und Übersetzer, bekannt für seine Arbeit über alte Musik, Heidentum und Musik im Okkultismus. Sein Werk erforscht die Verbindungen der Musik mit tieferen, oft verborgenen Strömungen der menschlichen Kultur und Spiritualität. Besonderes Augenmerk legt er auf die Resonanz musikalischer Formen mit rituellen und mystischen Traditionen. Sein Ansatz ist sowohl analytisch als auch feinfühlig für das Ätherische der Musik.






- 2014
- 1997
Der polare Mythos hat nicht nur in völkischen Kreisen und während der NS-Zeit eine Rolle gespielt, sondern wird auch in der modernen Esoterik thematisiert. Die Vorstellung eines „Goldenen Zeitalters“ vor dem letzten Polsprung, als die Erdachse noch nicht geneigt war, und die Wurzeln unserer Kultur im Norden, wo legendäre Länder wie Thule, Atlantis und Hyperborea vermutet werden, stehen im Mittelpunkt. Auch Konzepte wie die hohle Erde, die Suche nach spirituellen Zentren wie Agartha und Shambala sowie die „Regenbogenstadt“ in der Antarktis werden behandelt. Der Autor verfolgt die Entwicklung dieses obskuren Gedankenguts von seinen Anfängen in der Aufklärung bis hin zu Gelehrten, Okkultisten und Schriftstellern des 19. und 20. Jahrhunderts, darunter Friedrich von Schlegel, Ernest Renan, Jules Verne und H. P. Lovecraft. Besondere Aufmerksamkeit gilt auch Helena Petrovna Blavatsky und der Theosophischen Gesellschaft, dem Okkultismus im Dritten Reich, Lanz von Liebenfels, der Thule-Gesellschaft, der Symbolik des Hakenkreuzes und dem „esoterischen Hitlerismus“ eines Miguel Serrano. Zudem wird die heutige Esoterikszene thematisiert. Der Autor, Joscelyn Godwin, geboren in England, lehrt seit 1971 an der Colgate University in New York.