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Saul Kripke

    13. November 1940 – 15. September 2022

    Saul Kripke ist eine zentrale Figur der modernen Logik und Philosophie. Seine einflussreiche Arbeit erstreckt sich über Bereiche wie Sprachphilosophie, Metaphysik, Erkenntnistheorie und Mengenlehre. Viele seiner bahnbrechenden Gedanken zirkulieren in Manuskripten und Aufnahmen, was seinen anhaltenden Einfluss unterstreicht. Kripke wird als einer der zehn wichtigsten Philosophen der letzten beiden Jahrhunderte anerkannt.

    Pomenovanie a nevyhnutnosť
    Naming and Necessity
    Identity and Necessity / Identität und Notwendigkeit
    Referenz und Existenz
    Name und Notwendigkeit
    Wittgenstein über Regeln und Privatsprache
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      »Was heißt: einer Regel folgen?« Saul Kripke sieht in dieser Frage das zentrale Problem von Wittgensteins Spätphilosophie. Wittgenstein, so Kripke, präsentiere ein skeptisches Paradox, das zu zeigen scheine, daß der Begriff »einer Regel folgen« nicht verständlich sei. Nach einer Diskussion von wahrscheinlichen Antworten Wittgensteins auf mögliche Lösungen dieses Problems stellt Kripke Wittgensteins eigene »skeptische« Lösung dar – so wie er, Kripke, sie versteht. Sie hat weitreichende Konsequenzen für Wittgensteins Philosophie der Sprache und bildet die Grundlage für seine späteren Untersuchungen zur Philosophie der Mathematik. In einem ausführlichen Postskriptum geht Kripke vom Problem der Privatsprache weiter zu einer überraschenden Diskussion von Wittgensteins Auffassungen über das Problem des Fremdpsychischen. Kripkes Wittgenstein-Interpretation ist ein Glanzstück der Sprachphilosophie und mittlerweile selbst ein Klassiker.

      Wittgenstein über Regeln und Privatsprache
    • Kripkes bahnbrechende Untersuchung Name und Notwendigkeit markiert einen Wendepunkt in der philosophischen Theorie der Eigennamen. In kritischer Auseinandersetzung mit der klassischen Theorie der Eigennamen entwickelt Kripke seine berühmte Alternative: die kausale Namentheorie. Sie besagt, daß der Bezug (die Referenz) eines Namens zunächst in einer Art Taufe festgelegt wird und dann in der Kommunikationsgemeinschaft tradiert wird. Dabei wird die Beschreibung, die bei der Festlegung der Referenz noch eine Rolle gespielt hat, irrelevant, so daß der Name selbst keinen semantischen Sinn hat. Namen sind, im Gegensatz zu Beschreibungen, sogenannte starre Bezeichnungsausdrücke (Designatoren), die, wenn einmal festgelegt, denselben Gegenstand in allen möglichen Welten bezeichnen. Daraus ergibt sich die Verbindung zum zweiten Thema der Untersuchung, der Notwendigkeit.

      Name und Notwendigkeit
    • Seit nunmehr vierzig Jahren warten Philosophinnen und Philosophen auf die Veröffentlichung von Saul A. Kripkes 1973 gehaltener Vorlesungsreihe 'Referenz und Existenz', von der bisher nur unter der Hand gehandelte Kopien existierten. Hier liegen die längst sagenumwobenen John Locke-Lectures erstmals auf Deutsch vor. Der Band gibt dabei nicht nur den Vorlesungstext mit seinen beiden thematischen Komplexen Namengebung und Bezugnahme wieder, sondern bietet im Fußnotenapparat Kripkes eigene Anmerkungen über die Fortentwicklung und Diskussion seiner Gedanken bis heute und ermöglicht so einen hochinstruktiven Blick in die Gedankenwerkstatt des großen Philosophen: Kripkes Ideen werden die sprachanalytischen Diskussionen der Zukunft prägen.

      Referenz und Existenz
    • Naming and Necessity

      50th Anniversary Edition

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      The book has significantly influenced contemporary philosophy, serving as a foundational text for discussions on language and meaning. It explores critical concepts that have shaped philosophical discourse over the last fifty years, highlighting its essential role in understanding the relationship between names and the objects they denote. Readers will discover its profound impact on various philosophical debates and the clarity it brings to complex ideas.

      Naming and Necessity