Friedrich Heinrich Jacobi Bücher
Friedrich Heinrich Jacobi war ein einflussreicher deutscher Philosoph und Literat, der die Aufklärung für ihre angeblichen Tendenzen zum Nihilismus kritisierte. Statt spekulativer Vernunft befürwortete er Glauben und Offenbarung und nahm damit moderne Kritiker der säkularen Philosophie vorweg. Jacobi bemühte sich in seinen literarischen Projekten um die Versöhnung des aufklärerischen Individualismus mit der sozialen Verpflichtung. Seine Werke setzten sich für ein Gleichgewicht zwischen persönlicher Freiheit und den Notwendigkeiten kollektiven Engagements ein.




Die Korrespondenzen der letzten Eutiner Jahre Jacobis erfahren nur durch eine Parisreise von Ende 1801 bis Anfang 1802 eine größere Unterbrechung. Neben den philosophischen Auseinandersetzungen mit Kant, Fichte, Schelling und Hegel geht es am Anfang dieser Jahre auch noch einmal um die Konversion des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg. Zu den bisher bekannten Briefpartnern jener Jahre – wie beispielsweise Reinhold, Jean Paul, Bouterwek, Brinckmann, Goethe, Köppen, Perthes, Schenk und Johanna Margaretha Sieveking – kommt vor allem eine neue wichtige Verbindung hinzu: Germaine de Staël-Holstein. 1805 wird Jacobi an die Bayerische Akademie der Wissenschaften berufen; der Band schließt mit den Briefen, die er auf seiner Reise nach München schreibt.
Jádro knihy tvoří spektakulární polemika F. H. Jacobiho s M. Mendelssohnem o Spinozově filosofii. Tato polemika, na níž se podíleli i Lessing, Goethe a Herder, definitivně vrátila Spinozu do filosofie.