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Friedrich Heinrich Jacobi

    25. Januar 1743 – 10. März 1819

    Friedrich Heinrich Jacobi war ein einflussreicher deutscher Philosoph und Literat, der die Aufklärung für ihre angeblichen Tendenzen zum Nihilismus kritisierte. Statt spekulativer Vernunft befürwortete er Glauben und Offenbarung und nahm damit moderne Kritiker der säkularen Philosophie vorweg. Jacobi bemühte sich in seinen literarischen Projekten um die Versöhnung des aufklärerischen Individualismus mit der sozialen Verpflichtung. Seine Werke setzten sich für ein Gleichgewicht zwischen persönlicher Freiheit und den Notwendigkeiten kollektiven Engagements ein.

    Friedrich Heinrich Jacobi
    Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel - Nachlaß - Dokumente / Briefwechsel. Reihe II: Kommentar. B
    Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel - Nachlaß - Dokumente / Briefwechsel. Reihe II: Kommentar. B
    Johann Georg Hamann's, des Magus in Norden, Leben und Schriften
    Auserlesener Briefwechsel, Zweiter Band
    Friedrich Heinrich Jacobi's Werke, Volume 6. Sechster Band
    Der Dialog zwischen Jacobi und Lessing über Spinoza
    • 2023

      Die Korrespondenzen der letzten Eutiner Jahre Jacobis erfahren nur durch eine Parisreise von Ende 1801 bis Anfang 1802 eine größere Unterbrechung. Neben den philosophischen Auseinandersetzungen mit Kant, Fichte, Schelling und Hegel geht es am Anfang dieser Jahre auch noch einmal um die Konversion des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg. Zu den bisher bekannten Briefpartnern jener Jahre – wie beispielsweise Reinhold, Jean Paul, Bouterwek, Brinckmann, Goethe, Köppen, Perthes, Schenk und Johanna Margaretha Sieveking – kommt vor allem eine neue wichtige Verbindung hinzu: Germaine de Staël-Holstein. 1805 wird Jacobi an die Bayerische Akademie der Wissenschaften berufen; der Band schließt mit den Briefen, die er auf seiner Reise nach München schreibt.

      Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel - Nachlaß - Dokumente/Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 13,1-2: Briefwechsel Januar 1801 bis August 1805
    • 2022
    • 2019

      Jacobi sei, so Fichte 1801, der »mit Kant gleichzeitige Reformator in der Philosophie«. Tatsächlich entwickelt Jacobi in den 1780er Jahren eine eigenständige Vernunftkritik, die für die nachkantische Philosophie von großer Bedeutung ist. Denn bereits die Briefe »Über die Lehre des Spinoza« (1785/²1789) vertreten eine komplexe Doppelphilosophie: Jacobi verteidigt zum einen die Philosophie Spinozas als Paradigma einer streng systematisch-rationalen Philosophie. Zum anderen aber zeigt er ihre prinzipielle Unfähigkeit, die für das menschliche Dasein und dessen lebensweltlichen Realismus fundamentale Gewissheit aufzuschließen, frei Handelnde zu sein. Diese Überzeugung ist nach Jacobi vielmehr allein im »Gefühl« und als »Glaube« gegeben und erfordert daher eine Philosophie anderen Typs. Vor diesem systematischen Hintergrund verfolgt das Gespräch »David Hume über den Glauben oder Idealismus und Realismus« (1787) ein doppeltes Anliegen: erstens die Verteidigung von Jacobis eigener Position eines »entschiedenen Realismus« gegen seine Fehldeutung als religiöser Fideismus und zweitens die Prüfung von Jacobis Rationalitätskritik an der Philosophie Kants. Die zum »David Hume« gehörende Beilage »Ueber den transzendentalen Idealismus« bietet dabei eine bis heute einflussreiche Auseinandersetzung mit Kants Lehre vom »Ding an sich«. Durch die ironische Zuspitzung der Transzendentalphilosophie zum »kräftigsten Idealismus« nimmt Jacobi zugleich den Grundgedanken von Fichtes Wissenschaftslehre vorweg. Sein Verhältnis zur Wissenschaftslehre klärt Jacobi schließlich im Brief »Jacobi an Fichte« (1799). Unter dem Stichwort des »umgekehrten Spinozismus« bzw. des »Nihilismus« analysiert er diese als eine ebenso paradigmatische Form rein-rationaler Philosophie und insistiert dagegen erneut auf den philosophischen Primat der rational nicht zugänglichen, jedoch im Handeln unmittelbar erfahrbaren Daseins- und Realitätsgewissheit.

      David Hume über den Glauben oder Idealismus und Realismus
    • 2018

      A small textbook of non-philosophy for philosophers and non-philosophers, this small work, written by Jacobi to Fichte, is an exception in the development of European nihilism. Written shortly before the beginning of the 19th century, in a context of polemics in the middle of the so-called atheism dispute, the letter is an engine of war against the entire Western philosophy, which is accused of having basic nihilistic tendencies. Above all it is a rousing call to listen to life itself again and to give back to the world the substance and the mystery of which it has been deprived due to various interception techniques of Western tradition which drain it of reality.

      Brief über den Nihilismus
    • 2018

      This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it. This work was reproduced from the original artifact, and remains as true to the original work as possible. Therefore, you will see the original copyright references, library stamps (as most of these works have been housed in our most important libraries around the world), and other notations in the work. This work is in the public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work. As a reproduction of a historical artifact, this work may contain missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.

      Auserlesener Briefwechsel, Zweiter Band
    • 2018

      This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it. This work was reproduced from the original artifact, and remains as true to the original work as possible. Therefore, you will see the original copyright references, library stamps (as most of these works have been housed in our most important libraries around the world), and other notations in the work. This work is in the public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work. As a reproduction of a historical artifact, this work may contain missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.

      Friedrich Heinrich Jacobi's Werke, Volume 6. Sechster Band
    • 2018

      In diesem Werk setzt sich Friedrich Heinrich Jacobi mit den Vorwürfen von Mendelssohn auseinander, die sich auf seine Briefe zur Lehre Spinozas beziehen. Jacobi verteidigt seine philosophischen Ansichten und beleuchtet die Differenzen zwischen den beiden Denkern. Er thematisiert die Bedeutung des Spinozismus und kritisiert die Missinterpretationen, die aus Mendelssohns Sichtweise resultieren. Durch eine tiefgehende Analyse der philosophischen Positionen wird ein spannender Dialog über die Grenzen der Aufklärung und die Natur des Glaubens entfaltet.

      Wider Mendelssohns Beschuldigungen, betreffend die Briefe über die Lehre des Spinoza
    • 2018

      Das Buch ist ein bedeutendes kulturelles Werk, das von Wissenschaftlern als wichtig erachtet wird und einen Teil des zivilisatorischen Wissens darstellt. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt dem ursprünglichen Werk treu. Leser finden originale Urheberrechtsverweise, Bibliotheksstempel und weitere Notationen, die den historischen Kontext und die Relevanz des Textes unterstreichen.

      Briefwechsel Zwischen Goethe Und F. H. Jacobi