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Bookbot

Christian Meier

    16. Februar 1929
    Die Entstehung des Politischen bei den Griechen
    Athen
    Die parlamentarische Demokratie
    Kultur, um der Freiheit willen
    Res publica amissa
    Die politische Kunst der griechischen Tragödie
    • Struktur und Krise der späten römischen Republik gehören zu den eigenartigsten und, wenn man das so steigern darf, paradoxesten der Weltgeschichte. Res publica amissa – das war eine Republik, deren Verlust befürchtet wurde, aber nicht für wahr gehalten werden konnte. Eine Gesellschaft zerstört ihre Ordnung, obwohl, ja: indem sie sie zu erhalten sucht. Eine virulente Krise spielt sich ab, in der sich hundert Jahre lang keine Alternative zum Herkommen bildet; in der alle potentiell Mächtigen mit dem System zufrieden und die Unzufriedenen über einzelne Situationen hinaus machtlos sind; in der die Reformen sich zumeist so schädlich auswirken wie die Mißstände, in der Effizienz und verfassungsgemäßes Handeln verschiedentlich zu Gegensätzen geraten. Erst nach nahezu zwei Jahrzehnten neuerlichen zermürbenden Bürgerkriegs konnte Augustus eine neue, eine monarchische Ordnung einrichten – und zwar indem er die Republik wiederherzustellen vorgab. Fünfzig Jahre nach der Erstveröffentlichung erscheint die mittlerweile zum Klassiker avancierte Studie von Christian Meier über den Untergang der Römischen Republik in einer vierten Auflage wieder im Franz Steiner Verlag.

      Res publica amissa
    • Kultur, um der Freiheit willen

      Griechische Anfänge - Anfang Europas?

      4,0(2)Abgeben

      Die Geburt Europas aus dem Geist der Griechen Wo und wann nahm Europa seinen Anfang? Vielleicht doch schon bei den Griechen? Aber wer waren die eigentlich? Und woher hatten sie, was sie dann auszeichnete? Der alte Orient hat sie stark beeinflußt, aber was sie hervorbrachten, war völlig anders, völlig neu: Ein einziges Mal in der Weltgeschichte wurde eine Kultur nicht um der Herrschaft willen gebildet, sondern von breiteren Kreisen her, die sich herausgefordert sahen, ihre Freiheit gegen alle davon ausgehenden Zumutungen zu befestigen und zu entfalten. Ausstattung: mit Abbildungen

      Kultur, um der Freiheit willen
    • 50 Jahre Deutscher Bundestag. Der Historiker Christian Meier hat ein Buch für alle Bürger geschrieben, die genauer wissen wollen, was es für sie bedeutet, daß ihre Interessen von einem Parlament vertreten werden. Ein Standardwerk, das nicht nur die Entstehung der Parlamentarischen Demokratie und ihre Arbeitsweise erklärt, sondern auch verdeutlicht, daß unser demokratischer Alltag keineswegs ein Regelfall, sondern vielmehr eine unwahrscheinliche politische Ausnahme ist.

      Die parlamentarische Demokratie
    • Athen

      • 719 Seiten
      • 26 Lesestunden
      4,2(42)Abgeben

      In Athen, einer kleinen Stadt an der Küste der Ägäis, zur Zeit von Perikles und Sokrates, zur Zeit der großen Tragödien und des Parthenon sammelten sich alle Möglichkeiten einer neuen, ohne Monarchen entstandenen Kultur und spitzten sich aufs Ungeheuerlichste zu. Die Weltgeschichte begann, den Weg nach Europa einzuschlagen. Christian Meier erzählt die Geschichte dieser Stadt, die der persischen Weltmacht Paroli bot, ein großes Seereich begründete und die erste Demokratie der Weltgeschichte hervorbrachte. Ausstattung: mit Abbildungen und Karten

      Athen
    • Die in diesem Band vereinigten Studien sind durch zwei Fragen geleitet: Wie kam es zur Demokratie bei den Griechen? Und: Wodurch ist das Politische bei den Griechen ausgezeichnet? Bei der Beantwortung dieser Fragen geht es Christian Meier insbesondere um die Entwicklung geeigneter Kategorien, die es ermöglichen, die Eigenart der Griechen schärfer zu erfassen und damit zugleich für die Erkenntnis der Gegenwart wieder fruchtbar zu machen.

      Die Entstehung des Politischen bei den Griechen
    • Caesar

      • 601 Seiten
      • 22 Lesestunden
      4,0(558)Abgeben

      Der römische Diktator Gaius Julius Caesar, zu seiner Zeit wie in späteren Jahrhunderten umstritten, übt heute noch eine große Faszination aus. Er birgt viele Widersprüche in sich: ruchloser Demagoge und Mann von Ehre, verwöhnter Dandy und Spartaner, Literat und Welteroberer, Frauenheld und soldatisches Vorbild seiner Legionen, rachsüchtig bis zur Grausamkeit und gerühmt wegen seiner »clementia« (Milde). Er überschreitet den Rubicon und beginnt den Bürgerkrieg, nicht um die Krankheiten Roms zu heilen, die er auch gar nicht sieht, sondern um seiner »dignitas«, seiner Ehre und Würde willen. Dieses Buch ist weit mehr als bloß die Biographie eines bedeutenden Mannes. Der Autor sieht in dem Phänomen Caesar »eine eigentümliche Ausformung des Allgemeinen im Besonderen . . . und zudem eine durchaus aktuelle Problematik«. Es geht um die Bedeutung, die Technik und die Grenzen politischer Macht; um die Einsamkeit eines Außenseiters in den besonderen Umständen seiner Zeit - und um ein gerade in seiner Außerordentlichkeit, in seiner Gratwanderung an den Grenzen des Möglichen bemerkenswertes Exemplum menschlichen Lebens. Christian Meier, einer der bekanntesten Historiker Deutschlands, wurde 1929 in Stolp in Pommern geboren. Er habilitierte sich in Frankfurt und lehrt - nach Stationen in Freiburg i. Br., Basel, Köln und Bochum - in München Alte Geschichte. Er trat mit einer Reihe von Publikationen an die Öffentlichkeit, darunter: > Res Publica Amissa< (1966, 2. Auflage 1980), > Entstehung des Begriffs Demokratie Die Entstehung des Politischen Politik und Anmut Athen. Ein Neubeginn der Weltgeschichte< (1993).

      Caesar
    • Nano

      Wie winzige Technik unser Leben verändert

      Nano
    • Vergangenheit ohne Ende?

      Texte und Gespräche zur alten Geschichte und zur Gegenwart

      Christian Meier, ein prominenter Althistoriker, ist bekannt für seine Werke über Caesar und Athen. Als Public Intellectual äußerte er sich kritisch zu historischen Vergleichen und den Herausforderungen der Wiedervereinigung. Meier, Präsident der Darmstädter Akademie, bleibt ein politisch engagierter Denker, auch bei historischen Themen.

      Vergangenheit ohne Ende?