Berlin: Bei Partnern noch vor dem Fest lieferbar
Bookbot

Gillian Beer

    Gillian Beer ist eine britische Literaturkritikerin und Akademikerin, deren Werk sich mit der Schnittstelle von Literatur, Wissenschaft und Kultur befasst. Sie bietet tiefe Einblicke in Schlüsselperioden und -figuren der Literatur und untersucht, wie sich entwickelnde Ideen über Natur, Wissen und Identität in Texten widerspiegeln und geformt werden. Ihre wissenschaftliche Arbeit betont die dynamische Beziehung zwischen literarischem Ausdruck und den breiteren intellektuellen Strömungen ihrer Zeit. Beers Ansatz zeichnet sich durch sorgfältige Analyse und eine ausgeprägte Fähigkeit aus, die kulturelle Bedeutung literarischer Werke hervorzuheben.

    The Romance
    Die Wellen
    • 2019

      The Romance

      • 94 Seiten
      • 4 Lesestunden

      The book offers a comprehensive exploration of the Romance genre from the medieval era to the 20th century, highlighting its evolution and interactions with other literary forms like gothic novels and realism. It examines influential writers such as Chaucer, Sidney, and Tennyson, and analyzes significant texts including Cervantes' Don Quixote and Coleridge's Kubla Khan, providing insights into the genre's development and thematic richness over time.

      The Romance
    • 2004

      Die Wellen

      Roman

      • 237 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,2(33451)Abgeben

      ›Die Wellen‹, Virginia Woolfs sechster Roman, wurde 1931 veröffentlicht. Es ist das originellste und tiefgründigste all ihrer Bücher, vielleicht ein Meisterwerk, ein »Klassiker« (E. M. Forster). »Die Wellen«, schrieb Stephen Spender, »das mir als größtes Werk Virginia Woolfs erscheint, ist einer dieser Romane unserer Zeit, der seit dem Tag, an dem er veröffentlicht wurde - vor beinahe zwanzig Jahren -, eine immer größere Wirkung entfaltet hat.«In den ›Wellen‹ sind sechs Personen versammelt. Ihre Stimmen evozieren die Intensität der Kindheit, die Zuversicht und sinnliche Erfahrung der Jugend, das Losgelöstsein des mittleren Alters. Sinneswahrnehmungen, Emotionen, Reflexionen kommen und gehen im Voranschreiten des Erzählstroms wie die Jahreszeiten, wie die Wellen, die Sonne.Virginia Woolfs farbig instrumentierte Beschwörung der Entwicklung von Bernard, Louis, Neville, Rhoda, Jinny und Susan - sechs ganz unterschiedliche Stimmen -, ihre kunstvolle Darstellung der Ebbe und Flut ihrer sinnlichen und intellektuellen Erfahrungen stellt eines der radikalsten Experimente der Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts dar. ›Die Wellen‹ ist die höchst eigenwillige Antwort der Moderne auf das traditionsreiche Genre des Bildungsromans.

      Die Wellen