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Bookbot

Edna O. Brien

    Edna O. Brien
    Mein Irland
    Plötzlich im schönsten Frieden
    James Joyce
    Zeit und Gezeiten
    Das rauhe Land
    In langen Nächten
    • 2023

      In einer kalten, dunklen Nacht taucht in Cloonoila an der irischen Westküste ein Fremder auf und bringt Unruhe ins eingeschlafene Dorfleben. »Ein bisschen Romantik« erhoffen sich die einen, »Skandal« wittern die anderen. Denn Dr. Vladimir Dragan, kurz Vuk: »Wolf«, aus Montenegro will sich als Heiler und Sexualtherapeut bei ihnen niederlassen. Priesterliche Bedenken gegen seine Behandlungen zerstreut der Doktor im Nu, einen misstrauischen Polizisten wickelt er um den Finger. Der ganze Ort erliegt nach und nach dem Charisma des mysteriösen Fremden, der martialische Gedichte schreibt, lateinische Verse rezitiert und vor allem bei den Frauen scheinbar Wunder bewirkt. Die schöne, mit einem viel älteren Mann verheiratete Fidelma hat ihn sogar als Vater des Kindes auserwählt, nach dem sie sich so verzweifelt sehnt. Doch Vuk ist wirklich ein Wolf unter Schafen, ein gesuchter Kriegsverbrecher, und Fidelma wird für ihren Pakt mit ihm bitter bezahlen. Ihr Leben nimmt eine dramatische Wendung.

      Die kleinen roten Stühle (Steidl Pocket)
    • 2020

      „Das beeindruckende Zeugnis eines universell menschlichen, über alle Grenzen hinausgehenden Mitgefühls.“ Neue Zürcher Zeitung „Ein unbedingt lesenswertes Buch.“ Frankfurter Rundschau Wie ihre Mitschülerinnen wurde Maryam von Boko-Haram-Kämpfern aus ihrer nigerianischen Schule an einen ihnen unbekannten Ort entführt. Mit ihrer Freundin Buki übersteht sie die höllische Gefangenschaft und gemeinsam gelingt ihnen die Flucht. Mit »tiefer, unverbrüchlicher Empathie« (Richard Ford) erzählt Edna O'Brien von einem langen Weg zurück ins Leben, von unvermuteter Hilfsbereitschaft und Mitgefühl. Den kriegerischen Wirren setzt sie die Schönheit der Natur entgegen und gibt der traumatisierten Seele ihre Würde zurück. Aber ist für Maryam überhaupt eine Heimkehr möglich, gibt es doch dort, wo sie einmal zuhause war, keine Sprache für das, was sie durchlebt hat? Für ihren kunstvollen, mutigen Roman hat Edna O'Brien in den letzten Jahren Nigeria bereist und das Schicksal der entführten Mädchen eingehend recherchiert. Es ist ein Buch über ihr Lebensthema: Gewalt gegen Frauen und deren Fähigkeit, diese wieder und wieder zu überwinden. Gewidmet ist es den Müttern und Töchtern Nordostnigerias. Das Mädchen ist Weltliteratur.

      Das Mädchen
    • 2018

      Als ihre Mutter bei einem Unfall stirbt und der Vater immer öfter in den Pub geht, verlässt Kate zusammen mit ihrer selbstsicheren und unverfrorenen Freundin Baba das irische Heimatdorf. Doch das Leben im katholischen Internat erweist sich als karg und trostlos, und bald suchen die Mädchen den Eklat. Sie fliegen von der Schule und finden sich schließlich in Dublin wieder. Kate droht sich in der Beziehung zu einem älteren Mann zu verlieren, und auch Babas Glück lässt sich nicht festnageln. „Die Fünfzehnjährigen“ ist der fulminante Auftakt der Trilogie um die beiden Freundinnen – ein zeitloser Roman über das Erwachsenwerden zweier ungleicher Mädchen, die sich den rigiden Zwängen ihrer Umgebung widersetzen. »Einer der berühmtesten und berüchtigtsten, meistgelesenen und einflussreichsten irischen Romane des 20. Jahrhunderts.« (The Irish Times)

      Die Fünfzehnjährigen
    • 2018

      „Es ist noch nicht lange her, da tranken Kate Brady und ich ein paar trübselige Gin-Fizzes in London und klagten darüber, dass sich wohl nichts mehr ändern würde, dass wir so sterben würden, wie wir jetzt lebten – ausreichend ernährt, verheiratet, unbefriedigt.“ So beginnt Babas bissiger Bericht über die zunehmende Desillusionierung der beiden Freundinnen. Von Eugene enttäuscht beginnt Kate eine ansonsten völlig unmotivierte Affäre mit einem Anderen. Als ihr Mann dahinterkommt, erweist er sich als erbarmungslos und selbstgerecht, und nichts ist mehr so, wie es war. Währenddessen hat die gleichfalls verheiratete Baba ihre ganz eigenen Probleme. Kunstvoll kontrastiert O‘Brien Babas unerbittliche, deftige Sprache mit Kates zunehmend bitterer, trauernder Stimme und erzählt drastisch von der ungeheuren Fallhöhe zwischen Traum und Wirklichkeit, die die beiden durchmessen.

      Die Glückseligen
    • 2017

      In einer kalten, dunklen Nacht taucht in Cloonoila an der irischen Westküste ein Fremder auf und bringt Unruhe ins eingeschlafene Dorfleben. »Ein bisschen Romantik« erhoffen sich die einen, »Skandal« wittern die anderen. Denn Dr. Vladimir Dragan, kurz Vuk: »Wolf«, aus Montenegro will sich als Heiler und Sexualtherapeut bei ihnen niederlassen. Priesterliche Bedenken gegen seine Behandlungen zerstreut der Doktor im Nu, einen misstrauischen Polizisten wickelt er um den Finger. Der ganze Ort erliegt nach und nach dem Charisma des mysteriösen Fremden, der martialische Gedichte schreibt, lateinische Verse rezitiert und vor allem bei den Frauen scheinbar Wunder bewirkt. Die schöne, mit einem viel älteren Mann verheiratete Fidelma hat ihn sogar als Vater des Kindes auserwählt, nach dem sie sich so verzweifelt sehnt. Doch Vuk ist wirklich ein Wolf unter Schafen, ein gesuchter Kriegsverbrecher, und Fidelma wird für ihren Pakt mit ihm bitter bezahlen. Ihr Leben nimmt eine dramatische Wendung.

      Die kleinen roten Stühle
    • 2004

      Die einzig aktuelle Biographie zu James Joyce in Deutschland, rechtzeitig zum 100. Jahrestag des berühmten »Bloomsday«. Was hat seine irische Herkunft, die er gern verleugnete, mit seinem Schreiben zu tun? Kann James Joyce wirklich als literarischer Vorreiter der Moderne bezeichnet werden? Stellt sich sein Werk – darunter Ein Porträt des Künstlers als junger Mann, Dubliner, Ulysses und Finnegan’s Totenwache – zu Beginn des 21. Jahrhunderts anders dar als zur Zeit seines Entstehens? Diesen Fragen und mehr geht Edna O’Brien, eine der erfolgreichsten irischen Literatinnen, kenntnisreich und mit einem sicheren Gespür sowohl für die Person als auch den Schriftsteller Joyce nach. Ein literarisches Lebensporträt, das Aufschluss gibt nicht zuletzt über jenen Tag, an dem James Joyce seiner späteren Frau Nora Barnacle zum ersten Mal begegnete und dem er in seinem Roman Ulysses ein Denkmal setzte.

      James Joyce
    • 2003

      Nach Jahren der Odyssee durch Erziehungs- und Haftanstalten kehrt der elternlose Michael O'Kane in seinen irischen Heimatort zurück. Ihn beseelt ein Gedanke: Rache zu nehmen an denen, die ihm übel mitgespielt haben. Seine Sehnsucht nach Liebe verkehrt sich in tödlichen Hass.

      Im Wald
    • 1999

      Am Fluß

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden

      »Edna O'Briens mit Abstand aufregendstes und eindrucksvollstes Buch.« ›The Observer‹ Was der eigene Vater Mary zufügt, ist für die erzkatholische irische Landgemeinde, in der sie lebt, ebenso undenkbar wie unaussprechlich. Selbst die todkranke Mutter verschließt sich den stummen Hilferufen ihrer Tochter. Und als die Vierzehnjährige schwanger wird, kämpft sie gegen eine ganze Nation, gegen einen bornierten Katholizismus und ein archaisches Patriarchat – für ihr Recht auf Selbstbestimmung und Glück. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit ... In dem auf einem wahren Fall beruhenden Roman zieht die prominenteste Autorin Irlands alle Register ihres Könnens.

      Am Fluß