Ausstellungskatalog Kunstsammlungen Chemnitz, 26.02. – 28.05.2012
Ingrid Mössinger Bücher






Schönheit, Optimismus und Lebensfreude kennzeichnen die Bilder Pierre-Auguste Renoir, der sich in seinen Bildern den positiven Seiten des Lebens zuwandte und sein Publikum damit bis heute begeistert. Nun erweist der Künstler sich als Virtuose im Umgang mit zeitgenössischen Textilien. Exhibition: Kunstsammlungen Chemnitz (2011/2012).
Von Pablo Picasso bis Robert Rauschenberg
- 271 Seiten
- 10 Lesestunden
Eine Leseprobe finden Sie unter eine umfangreiche Schenkung wurde der Bestand der Kunstsammlungen Chemnitz im Bereich der Klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst beträchtlich erweitert. Diese umfasst über 200 bedeutende Einzelwerke: Gemälde, Skulpturen, Installationen und Grafiken von 43 Künstlern aus über zehn Ländern. Neben Werken von Pablo Picasso, Gerhard Richter, Cy Twombly, Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Olaf Holzapfel, David L.R. Jones, Stella Hamberg, Ian Monroe oder Wim Wenders enthält dieses Konvolut auch zahlreiche Arbeiten von Eberhard Havekost, Blätter von Olaf Nicolai oder Sabine Hornig und anderen. Diese Zeugnisse zeitgenössischer internationaler Kunst und ihrer Vorgänger der Moderne werden in diesem Band präsentiert, beschrieben und in ihren kunsthistorischen Kontext eingeordnet.
Kunstsammlungen Chemnitz Bestandskatalog
- 351 Seiten
- 13 Lesestunden
Seit den ersten Ankäufen und Schenkungen ab 1860 hat sich der Bestand der Skulpturen, Plastiken und Objekte der Kunstsammlungen Chemnitz zu einem international beachteten und geschätzten Fundus entwickelt. Erstmals erscheint nun ein Bestandskatalog, der 416 Werke von 177 nationalen und internationalen Künstlern verzeichnet. Darunter sind auch jene Werke, die sich aus politischen und kriegsbedingten Gründen heute nicht mehr im Besitz der Kunstsammlungen Chemnitz befinden. Die Skulpturensammlung umfasst Bildwerke vom späten 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart mit einem zeitlichen Schwerpunkt auf der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Angaben zu allen Werken sind das Ergebnis jahrelanger wissenschaftlicher Forschung. Jedes Objekt wurde eigens für diese Publikation fotografiert, abgebildet und jeweils mit einem informativen Text beschrieben.
Couleur et lumière – Farbe und Licht – waren für Künstler wie Claude Monet, Berthe Morisot und Auguste Renoir sowohl Sujet als auch malerisches Mittel auf ihrer Entdeckungsreise zu neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Ab etwa 1870 malten die Impressionisten en plein-air und fingen das Flimmern des Sonnenlichts ein, wodurch sie das Interesse an spezifischen Naturformen und Bildkompositionen verloren. Die Pointillisten entdeckten den Raum in der Kunst neu, während die Synthetisten Farbflächen umordneten, was den Weg zur klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts ebnete. Sechzig Gemälde von 43 Künstlern präsentieren das reiche Formen- und Farbenvokabular der französischen Malerei am Ende des 19. Jahrhunderts. Zu den beteiligten Künstlern gehören Charles Angrand, Emile Bernard, Albert Besnard, Eugène Boudin, Gustave Caillebotte, Paul Cézanne, Henri Edmond Cross, Maurice Denis, Albert Dubois-Pillet, Raoul Dufy, Georges d’Espagnat, Alfred William Finch, Paul Gauguin, Léo Gausson, Norbert Goeneutte, Armand Guillaumin, Georges Lacombe, Antoine de La Rochefoucauld, Achille Laugé, Henri Lebasque, Stanislas Lépine, Henri Le Sidaner, Gustave Loiseau, Maximilien Luce, Albert Marquet, Henri Martin, Maxime Maufra, Jean Metzinger, Claude Monet, Georges Daniel de Monfreid, Henry Moret, Berthe Morisot, Francis Picabia, Camille Pissarro, Léon Pourtau, Fernand Loyen du Puigaudeau, Auguste Renoir, Claude-Emile Schuffenecker, Georges Seurat, Paul Signac und
Conrad Felixmüller, zwischen Kunst und Politik
- 269 Seiten
- 10 Lesestunden
Der deutsche Künstler Conrad Felixmüller (1897-1977) ist besonders für sein Frühwerk bekannt, das der Neuen Sachlichkeit zuzuordnen ist. Mit zahlreichen Ausstellungen wurde vor allem dieser Teil seines umfangreichen Werkes bereits honoriert. Der vorliegende Katalog präsentiert 116 Werke des Künstlers, die zwischen 1914 und 1972 entstanden sind und zeigt so erstmals alle Facetten seines Schaffens. Dabei wird besonders die expressionistische Phase Felixmüllers im ausgehenden 19. Jahrhundert beleuchtet. Mit zahlreichen großformatigen Abbildungen und ergänzenden Texten eröffnet der umfassende Katalog einen neuen, erweiterten Zugang zu Leben und Werk Conrad Felixmüllers.
Die Akademie der Künste, Berlin zu Gast in den Kunstsammlungen Chemnitz
- 207 Seiten
- 8 Lesestunden
Die Kunstsammlungen Chemnitz präsentieren in Kooperation mit der Akademie der Künste in Berlin vom 25. September bis zum 20. November 2016 eine umfangreiche Werkschau. Erstmalig beteiligen sich alle derzeitigen Mitglieder der Sektion Bildende Kunst gemeinsam an einer Ausstellung. Zu sehen sind 100 Werke von 67 nationalen und internationalen Künstlern aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Skulptur, Film, Video- und Konzeptkunst. In der Ausstellung werden zur Feier des 320-jährigen Bestehens der Akademie der Künste Werke aus der eigenen Kunstsammlung, dem Bestand der Kunstsammlungen Chemnitz sowie aus öffentlichem und privatem Besitz gezeigt. Die Akademie der Künste, Berlin, ist die älteste deutsche und älteste europäische Akademie.
Blick ins Buch >> http://verlag. sandstein. de/reader/98-155_Kirchner Dank großzügiger Leihgaben und Schenkungen aus Privatbesitz sowie der Stiftung Dr. Alfred Gunzenhauser sind die Kunstsammlungen Chemnitz im Besitz zahlreicher Werke des bedeutenden Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner. Das Besondere an der Chemnitzer Sammlung ist, dass ihre 76 Werke, darunter Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken aus den Jahren von 1904 bis 1929, Ernst Ludwig Kirchners künstlerische Entwicklungsphasen von den ersten Holzschnitten über die gemeinsame Zeit der Künstlergruppe 'Brücke' in Dresden und Berlin, die Sommerausflüge nach Moritzburg und Fehmarn, die von Zweifel und Krankheit geprägten Jahre während des Ersten Weltkrieges bis hin zum Leben in den Schweizer Bergen sichtbar werden lassen. In eindrucksvoller Weise lässt sich anhand der Sammlung die Entwicklung und Prägung des künstlerischen Œuvres nachvollziehen.
Ernst Ludwig Kirchner
- 286 Seiten
- 11 Lesestunden
Die umstrittene Versteigerung von Ernst Ludwig Kirchners Gemälde „Berliner Straßenszene“ im Herbst 2006 in New York zu einem Rekordpreis lenkte den Blick einer großen Öffentlichkeit auf das Werk dieses wohl bedeutendsten Expressionisten. Ehemals Gründungsmitglied der „Brücke“ (1905) in Dresden, reiste Kirchner Ende 1925 von seinem Wohnort in der Schweiz zurück nach Deutschland, wo er sich mehrere Monate reisend aufhielt. Den Jahreswechsel 1925/26 verbrachte Kirchner in Chemnitz bei seinen Eltern und unternahm im Juni 1926 eine weitere Reise nach Deutschland. Die Publikation zeigt mit zahlreichen Gemälden und Arbeiten auf Papier, darunter Tanzbilder, Akte, Großstadtbilder mit Schaufenster- und Straßenszenen sowie Porträts, wie der Künstler sein Heimatland aufnahm.
