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Herbert Arlt

    Geschichte der österreichischen Literatur: Teil 2
    Jura Soyfer (1912 - 1939) zum Gedenken
    Trans
    Herbert Arlt 1928-1955
    • Die Tagung »Jura Soyfer (1912-1939) zum Gedenken« war eine der umfänglichsten der Jura Soyfer Gesellschaft. Vom 15. bis 17. Februar 1996 folgte sie - auf den Spuren Jura Soyfers - seinem Weg von Wien nach Weimar und in das Konzentrationslager Buchenwald. Die Vorbereitungen der Tagung begannen bereits zwei Jahre zuvor. Im Mittelpunkt stand das Bemühen, eines Menschen und Schriftstellers öffentlich zu gedenken und dabei die Situation im KZ mitzubedenken, dessen Welt, wie es bei Jura Soyfer heißt, umspannt war von » Stacheldraht, mit Tod geladen«. Die nationalsozialistische Propaganda zielte darauf ab, Individualität und Gedenken auszulöschen, dem Intellekt den Terror entgegenzusetzen und ihn mit einer ausgeklügelten Maschinerie des Todes zu vernichten. Wie war unter den Bedingungen des Terrors noch Individualität zu bewahren? Wie ließ sich angesichts von Gewalt und Verbrechen der Glaube an Menschlichkeit erhalten? In welchen Formen regte sich Widerstand, da die Nationalsozialisten sich auf Inhumanität konzentrierten? Die Tagung machte deutlich, wie bohrend die Fragen nach einem Geschehen sein können, dessen Ungeheuerlichkeit uns noch immer die Sprache verschlägt.

      Jura Soyfer (1912 - 1939) zum Gedenken
    • The book explores various aspects of Austrian literature through a collection of essays by different authors. Herbert Arlt discusses the historical representation of Austrian literature, while Wolfgang Höppner examines the methodology of literature historiography, focusing on Wilhelm Scherer. Eduard Beutner addresses the Enlightenment period in Austrian literature, highlighting research gaps and presentation challenges. Neva Ãlibar calls for an interculturally conceived history of Austrian literature. Pamela S. Saur contrasts American and Austrian literary histories. Thomas Rothschild analyzes contemporary Austrian literature beyond current trends, and Maximilian Aue reflects on the challenges of evaluating literature in a new Austrian literary history. Tamás Lichtmann offers methodological theses regarding the cultural legacy of the Austro-Hungarian monarchy. Paul F. Dvorak explores the connections and tensions between Vienna and Prague. Gerhard Fieguth investigates aphoristic possibilities in the works of Grillparzer, Hofmannsthal, and Kraus. Stefan Aichhorn discusses Austrian folk theater comedy, while Penka Angelova delves into Christoph Ransmayr's novels and their relationship to universal history. Alessandra Schininà highlights the significance of diaries in literature, and Nancy C. Erickson analyzes cultural inscriptions in Elfriede Jelinek's works. Annette Daigger reviews the reception of Austrian literature, and Gün

      Geschichte der österreichischen Literatur: Teil 2