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Bookbot

Herbert Arlt

    Literatur und Arbeiterbewegung
    ... mir ist in den 80er Jahren kein DDR-Theater bekannt ...
    Kunst und internationale Verständigung
    Erinnern und Vergessen als Denkprinzipien
    Trans
    Herbert Arlt 1928-1955
    • 2008
    • 2008
    • 2004
    • 2002
    • 2001

      Das INST („Institut zur Erforschung und Förderung österreichischer und internationaler Literaturprozesse“) wurde am 14.11.1994 in Wien gegründet. Heute hat es mehr als 350 Mitglieder aus über 50 Ländern. Das Buch ist einerseits eine Bilanz der INST-Arbeit (u. a. 48 Seiten Dokumentation der Aktivitäten), andererseits eine Auseinandersetzung mit heutigen kulturwissenschaftlichen Forschungen. Skizziert werden Rahmenbedingungen, vorgestellt werden Zentralbegriffe in 10 Abschnitten. Die Kernthese ist, dass Kulturwissenschaften bei geeigneten Rahmenbedingungen die Produktivkraft des 21. Jahrhunderts sein könnten.

      Kulturwissenschaft - transdisziplinär, transnational, online
    • 2000

      Die Verstädterung ist in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts massiv vorangeschritten. In den 90er Jahren lebten erstmals mehr als 50 Prozent der Weltbevölkerung in Städten. Die Fragestellung des Symposions "Dramatik, 'global towns', Jura Soyfer„ war, welche Rolle die uralte Kunstform Dramatik in Städten spielte und spielt. Insbesonders wurde dabei auch die Konstituierung des Werkes von Jura Soyfer analysiert, das in 30 Sprachen übersetzt ist und auf allen Kontinenten rezipiert wird - vor allem auch seine Texte zu den großen Städten, zur Entstehung von Träumen, die mit Gewalt verbunden sind, zu den humanen Perspektiven - seine Dramatik und deren Aufführungen. Beiträge zum Symposion in Wien, das als Großstadt in die Veranstaltungen einbezogen wurde, kamen von WissenschafterInnen von allen Kontinenten. Grundsätzliches wurde angesprochen, Vergleiche zwischen dem Verhältnis von Städten zu ihren Theatern, ihrer Dramatik weltweit finden sich. Und auch ein Beitrag zum “Dachau-Lied„ von Jura Soyfer ist enthalten, das eine “entstädterte Welt" unter den Bedingungen des totalen Terrors zeigt und sich dennoch als Kunstwerk behaupten konnte.

      Dramatik, "global towns", Jura Soyfer
    • 2000

      Lange Zeit wurde Österreichische Literatur nur als deutschsprachige Literatur erforscht. So wie im Zusammenhang mit anderen „Nationalliteraturen“ in Europa auch wurde mit dem Ansatz der „Mutterlandswissenschaft“ in der „Mutterlandssprache“ eine Dominanz zu behaupten versucht, die im Kontext mit den Texten, den Literaturprozessen wissenschaftlich nicht zu halten ist. Mit der Konferenz in St. Petersburg, an der sich auch RussInnen von allen Landesteilen beteiligten, wurde von einer internationalen Gruppe von WissenschafterInnen versucht, neue Wege zu gehen, für die später der Begriff Polylog kennzeichnend wurde. Mit der Konferenz in St. Petersburg wurden die Grundlagen dafür gelegt, neue Annäherungsformen in den Methodologien, den Informationsstrukturen (besonders unter Verwendung des Internet) sowie der Interpretation zu suchen. Die Konferenz ist eine Weiterführung der Riverside-Konferenz (s. Band 3, Teil I und II dieser Reihe) sowie eine Grundlage für eine Reihe von perspektivischen INST-Projekten und soll nicht nur im Zusammenhang mit österreichischer Literatur anregen, Vielsprachigkeit, Grenzüberschreitendes, das Verbindende der Kulturen in den Mittelpunkt der Forschungen zu stellen.

      Interkulturelle Erforschung der österreichischen Literatur
    • 2000

      Der Begriff „Österreichische Literatur“ wurde in der Forschung zum ersten Mal im 18. Jahrhundert verwendet. Der Autor untersucht in diesem Band Wissensorganisation (Darstellungen, Forschungsstrukturen) und Literaturprozesse (insbesonders im Zusammenhang mit Massenkommunikation) seit dem 18. Jahrhundert anhand von Fallstudien sowie die Auseinandersetzung mit Masse, Macht, Gewalt, Grenzlinien, Sprache, Aufbrüche, Vereinnahmungen und Widerstand im Werk von zehn Autorinnen und Autoren. Das Abschlusskapitel ist den Forschungsperspektiven gewidmet. Der Autor, Herbert Arlt, ist Leiter des 1994 in Wien gegründeten Instituts zur Erforschung und Förderung österreichischer und internationaler Literaturprozesse (INST), dem heute mehr als 350 Mitglieder aus über 50 Ländern angehören.

      Österreichische Literatur: "Strukturen", Transformationen, Widerspruchsfelder