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Bookbot

Michael Metzeltin

    8. Juli 1943
    Der Schweizer Sonderweg
    Machtbestrebungen im Europa des 17. Jahrhunderts
    Textanthropologie
    Gemeinwohl und Verfassungsstaat
    Diskursanalyse als Machtanalyse
    Semántica, pragmática y sintaxis del español
    • 2022

      Diskursanalyse als Machtanalyse

      Methode und Anwendung

      • 92 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der Leitfaden bietet eine systematische Herangehensweise zur Analyse von Machtverhältnissen in der Gesellschaft. Er betont die Wichtigkeit, sowohl die eigenen Positionen als auch die der anderen zu erkennen, um effektiv agieren zu können. Durch spezifische Analyseschritte wird eine klare und explizite Klärung der Machtstrukturen angestrebt, um ein besseres Verständnis der sozialen Dynamiken zu fördern.

      Diskursanalyse als Machtanalyse
    • 2022
    • 2019

      Machtbestrebungen im Europa des 17. Jahrhunderts

      Ein europäisches Ballett der Mächte

      Um 1645 erschien anonym ein radiertes Bildflugblatt mit dem Titel „Groß Europisch Kriegs Balet / getantzet durch die Könige vnd Potentaten Fürsten vnd Respublicken / auff dem Saal der betrübten Christenheit.“ Das Bild zeigt einen großen Saal, in dem die europäischen Herrscher teils als Tanzende teils als Zuschauer auftreten. Der dazugehörige vierspaltige Text in Strophen beschreibt die auf dem Bild dargestellten Figuren. Der Reihe nach werden verschiedene Personen vorgestellt, die in alliierten oder gegnerischen Verhältnissen zueinanderstehen. Das Bildflugblatt bezieht sich auf die Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Die Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und Protestanten und zwischen Franzosen, Spaniern und Kaiserlichen konnten weder durch den Augsburger Religionsfrieden von 1555 noch durch den Friedensvertrag von Cateau-Cambrésis 1559 noch durch das Edikt von Nantes 1598 beendet werden und mündeten in wiederholte jahrelange Kriege, die im 17. Jahrhundert fast alle europäischen Staaten involvierten und in Mitleidenschaft zogen. Es wurden Kriege von allen gegen alle geführt. Die Folgen waren so verheerend, dass die Eliten zum ersten Mal ein Bewusstsein entwickelten, dass sie alle untergehen würden, wenn sie nicht einen allgemeinen gemeinsamen Frieden schließen würden. Das Bildflugblatt, das hier philologisch, historisch und diskursanalytisch vorgestellt wird, ist ein Appell an die Verantwortlichen, einen „ewigen“ Frieden zu stiften. Bild und Text stellen einen kritischen Machtdiskurs dar und sollen den Betrachter zum Nachdenken über die Streitigkeiten der Mächtigen und deren Folgen anregen. Die Projizierung des Flugblattes mit dem Bild und dem dazugehörenden Text auf die heutigen politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse kann mit distanziertem Blick die heutigen politischen und militärischen Mitspieler mit ihren Interessen auf dem Weltparkett und die Folgen der Durchsetzung dieser Interessen klarer erkennen lassen. Gleichzeitig kann die Betrachtung des Flugblattes zum Nachdenken über den Gang der europäischen Geschichte nicht nur mit ihren Misserfolgen, sondern auch mit ihren Errungenschaften anregen.

      Machtbestrebungen im Europa des 17. Jahrhunderts
    • 2018

      Angewandte Satzanalyse

      Sprachwissenschaft als Verstehens- und Verständigungskunst

      Sprache wird in Form von Kommunikaten, von Gesprächen und Texten realisiert. Diese bestehen aus Wörtern, die im Allgemeinen in Satzstrukturen gegossen sind und so Gedanken verständlich wiedergeben können. Satzstrukturen bilden das Rückgrat einer verständlichen Kommunikation. Eine der Aufgaben der Sprachwissenschaft ist daher, Analyse- und Beschreibungsinstrumentarien zur Verfügung zu stellen, um methodisch den Aufbau und die Interpretation dieser Satzstrukturen bewusst und nachvollziehbar zu machen. Die hier vorgeschlagene Methode, die klassische wie moderne Ansätze integriert und zum expliziten Verstehen von Sätzen in ihrem Kontext führen soll, gründet auf einem jahrzehntelangen, vor allem romanistischen Hochschulunterricht und wendet sich in erster Linie an Lernende und Lehrende der Philologien, insbesondere der Romanistik. Das vorliegende Buch bietet somit eine angewandte Methode zur Satzanalyse und zur Satzsynthese und will ein Beitrag zu einer Sprachwissenschaft als Verstehens- und Verständigungskunst sein. (Aus dem „Vorwort“)

      Angewandte Satzanalyse
    • 2017

      Das vorliegende Buch will den Studierenden historisch-philologisch-kulturwissenschaftlicher Studienrichtungen, aber auch den Vertretern der Kulturellen Diplomatie einen Leitfaden bieten, der es ihnen ermöglicht, die vielseitigen Diskurswelten, die unser Leben gestalten und bestimmen, aber auch die sprachliche und literarische Geschichte einzelner Länder und Regionen analytisch und interpretatorisch zu erfassen. Im Gegensatz zur Vorgehensweise von Historikern, Politikwissenschaftlern, Soziologen ist der hier präsentiere Ansatz ein semiotischer. Das Buch ist Ergebnis langjährigen Unterrichts von Sprach- und Literaturgeschichte mit der Bemühung, die Sprachgeschichte und die Literaturgeschichte in den größeren Rahmen der nationalen und supranationalen Kulturgeschichte zu stellen. Da die meisten Autoren Romanisten sind, überwiegen die Exemplifizierungen aus den romanischen Ländern.

      Landeswissen
    • 2016

      Die vorliegende Untersuchung ist keine historische, sondern eine sprach-typologische. Durch einen innerromanischen Vergleich sollen die Besonderheiten des Rumänischen als heutiger Standardsprache dargestellt werden. Es geht nicht um die Latinität/Romanität oder die Balkanität des Rumänischen, sondern um die Eruierung seiner kreativen Idiosynkrasie, der besonderen, sich von anderen Sprachen unterscheidenden morphologi-schen und syntaktischen Konstrukte zum Ausdruck von Denkstrukturen und pragmatischen Strategien. Wie der damalige rumänische Außenminister Mihail Kogălniceanu am 9. Mai 1877 im Parlament deklarieren konnte: „suntem naţiune de sine stătătoare“, soll hier gezeigt werden, dass das Rumänische unabhängig von der Herkunft seiner Materialien wie jede Hochsprache eine „limbă de sine stătătoare“ ist.

      Das Rumänische im romanischen Kontrast
    • 2012

      Vornehmliches Ziel dieses Buches ist es aufzuzeigen, wie Texte strukturiert sein können, wie das Erzählen in bestimmten kulturhistorischen und gesellschaftlichen Kontexten entsteht, wie sich mit dem Wandel der gesellschaftlichen Kontexte auch die Strukturen und die Bedeutung der Inhalte des Erzählens wandeln und wie sich schließlich das Erzählen verselbständigt. Wir können Kommunikate als Texte mit einer bestimmten Botschaft nur dann interpretieren, wenn sie bestimmte strukturkonstituierende Merkmale aufweisen. Daher gehört zu jedem Werk, das sich mit allgemeineren Problemen der Textentstehung befasst, auch eine Erklärung dieser textstrukturierenden Merkmale, ohne deren Erkenntnis keine Textanalyse und keine Interpretation möglich sind. Andererseits sind Analyse und Interpretation ohne Kontext nicht möglich. Unter Analyse verstehen wir die Identifizierung der Textelemente und der Zusammenhänge dieser Elemente untereinander sowie das Einbetten dieser Kommunikate in einen kulturell-anthropologischen Zusammenhang. Unser Ansatz ist daher ein sprach- und textwissenschaftlicher, der auf dem Hintergrund der Allgemeinen Kulturanthropologie operiert. Es geht darum zu zeigen, wie Textstrukturen funktionieren, d. h. wie sie entstehen und zweckgebunden verwendet, d. h. konsumiert werden, und nicht um die Erklärung des ordnenden Aufbaus von Gesellschaften oder die Erklärung von Religionssystemen.

      Textanthropologie
    • 2012

      Identität

      Variationen zu einem Thema

      • 136 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Inhalt: Ein transkultureller Lebenslauf / Die Entstehung der modernen Nationalstaaten / Alla ricerca dell’identità istriana con Guiseppe Caprin / Identidad y lengua. El caso de Asturias / La construcción discursiva de la República de Chile / Devenirea identităţii româneşti. Domnitori şi răsculaţi în ţările române din perspectiva unui politician român / Penser l’Europe et ses failles / Curriculum vitae

      Identität
    • 2010

      Die Wurzeln westlicher Nationalstaaten und Staatenverbünde – auch der Europäischen Union – reichen bis zur Französischen Revolution von 1789. Im Geist der liberalen und demokratischen Mentalität des 19. und 20. Jahrhunderts wurden sie erdacht, um Territorien zentralistisch und rationalistisch, aber zugleich demokratisch zu regieren. Betrachten wir die europäische Staatenbildung der vergangenen zwei Jahrhunderte, entdecken wir wiederkehrende Prozesse: Bewusstwerdung, Territorialisierung, Historisierung, Standardisierung einer Nationalsprache, Textkanonisierung, Institutionalisierung, Medialisierung und Globalisierung. Die Beispiele Rumäniens und Chiles illustrieren den zuweilen mühsamen Weg, auf dem die Europäische Union gegenwärtig unterwegs ist.

      Wege zu einer Europäischen Identität
    • 2007

      Theoretische und angewandte Semantik

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Semantik von sprachlichen Gebilden spielt sich auf drei Ebenen ab: der des Wortes, der des Satzes und der des Textes. Das vorliegende Buch zeigt, wie die Inhalte von Wörtern, von Sätzen und von Texten auf jeder Ebene explizit gemacht werden können, wie die verschiedenen semantischen Ebenen miteinander verflochten und dementsprechend Texte generiert werden können und wie explizite Semantikmodelle für die Textkritik herangezogen werden können.

      Theoretische und angewandte Semantik