Natalie Haynes wendet sich klassischen Themen und Mythen zu und bringt sie mit scharfem Witz und scharfer Beobachtungsgabe in die moderne Welt. Ihre Werke erforschen oft weniger bekannte Charaktere und Perspektiven aus antiken Erzählungen, erwecken vergessene Stimmen zum Leben und bieten neue Sichtweisen auf bekannte Legenden. Sie verbindet meisterhaft Gelehrsamkeit mit Humor und schafft Erzählungen, die sowohl intelligent als auch unterhaltsam sind. Haynes' Ansatz zur Literatur ist erfrischend und lädt die Leser ein, sich durch fesselndes, zeitgenössisches Storytelling mit zeitlosen Themen auseinanderzusetzen.
In "Unsterbliche Frauen der klassischen Antike" beleuchtet Natalie Haynes die Rolle von Göttinnen der griechischen Mythologie neu. Missverständnisse in Kunst und Kultur werden entlarvt, während Figuren wie Athene und Aphrodite in einem anderen Licht erscheinen. Ein überraschendes feministisches Retelling antiker Geschichten.
Alles ist so gekommen, wie sie es vorausgesagt hatten… … nur noch schlimmer! Troja brennt, der Krieg ist verloren. Warum hat Hektor nicht auf die weisen Worte seiner Frau gehört? Doch Andromache empfindet keine Genugtuung darüber, dass sie recht hatte – sondern stetig wachsendes Grauen. Denn während die Männer im Krieg ihr Leben verlieren, verlieren die Frauen alles andere. Doch sie zeigen ihren Tränen nicht. Vielmehr erzählen sie ihre Geschichte, als wäre sie ein Gedicht: melodisch, klug und unterhaltsam. Ihre Erinnerungen sind schmerzhaft, doch ihr Kampfgeist ist ungebrochen. ›A Thousand Ships – Die Heldinnen von Troja‹ füllt eine Leerstelle: Endlich hören wir von den Frauen, deren Leben, Lieben und Rivalitäten durch den tragischen Krieg für immer verändert wurden – eindrucksvoll übersetzt von Lena Kraus »Elegant und intelligent … Haynes verbindet ihr umfassendes Wissen über die griechische Mythologie mit der Gabe, fesselnd zu erzählen« - The Times Für alle Leser*innen von Madeline Miller Lesen Sie auch › STONE BLIND – Der Blick der Medusa ‹ von Natalie Haynes. Poetisch und klug erzählt Natalie Haynes darin die Geschichte einer Frau, die von anderen zum Monster gemacht wird – und sich doch selbst behauptet.
Eine spannende Nacherzählung des Mythos um Ödipus und Antigone aus der Perspektive zweier Frauenfiguren: Jocaste und Ismene enthüllen die antike Geschichte neu.
Jokaste & Ödipus – durch Blut verbunden, in Liebe vereint, vom Schicksal verdammt Eine spannende Nacherzählung des Mythos um Ödipus und Antigone aus der Perspektive zweier Frauenfiguren, die bisher oft übersehen wurden: Jocaste und Ismene enthüllen die antike Geschichte neu. Keiner kann dem Fluch entkommen, der auf dem König von Theben ruht: Er soll durch die Hand seines eigenen Sohnes sterben. Und so fordert er von seiner frischvermählten Ehefrau nur eines: eine Tochter. Doch die fünfzehnjährige Jokaste gebärt einen Sohn, ohne den Fluch zu kennen. Alle im Königspalast lassen sie glauben, ihr Baby wäre tot geboren, denn alle wollen dem Schicksal entgehen. Als der König stirbt, übernimmt Jokaste dessen Amt. An ihrer Seite der junge Ödipus, der Bote, der ihr vom Tod des Königs und seiner tragischen Rolle darin berichtet hat. Die beiden kommen sich näher und wissen nicht, dass sie mehr verbindet, als ihnen lieb ist – ein Fluch, der auch die nächste Generation nicht loslassen wird. Das hat es noch nie gegeben: Natalie Haynes erzählt die Geschichten von Ödipus und Antigone aus der Perspektive zweier übersehener Frauenfiguren Die Bestsellerautorin setzt ihren Trend mythologischer Retellings fort Clever, fesselnd und berührend: Ein großartiges Lesevergnügen! »Ein leidenschaftlicher und fesselnder Bericht über eine berühmt-berüchtigte dysfunktionale Familie.« Madeline Miller
Medusa, eine der bekanntesten mythologischen Figuren, erhebt endlich selbst ihre Stimme. Natalie Haynes erweckt die griechische Sagenwelt auf clevere und faszinierende Weise zum Leben. Medusa wächst mit ihren Schwestern auf und erkennt schnell, dass sie als Sterbliche in einer Familie von Göttern anders ist. Der Meeresgott Poseidon bedrängt sie im Tempel der Athene, was die Göttin als Entweihung empfindet. Aus Wut verwandelt sie Medusa in ein Monster mit Schlangenhaaren, das niemanden mehr ansehen kann, ohne ihn zu Stein erstarren zu lassen. Aus Rücksicht verbannt sich Medusa in die Einsamkeit, bis der junge Perseus aufbricht, um das Haupt des Ungeheuers zu erlangen.
Haynes erzählt poetisch und klug die Geschichte einer Frau, die von anderen zum Monster gemacht wird und sich dennoch selbst behauptet. Sie wollte Medusa schon lange einen Roman widmen, da sie das Gefühl hatte, ihr eine Stimme zurückgeben zu müssen. Medusas Geschichte ist die eines Monsters, das kein Monster ist; oft übersehen wir die Liebe, die sie von ihren Schwestern erhielt. Haynes fragt, ob wir Medusa fürchten sollten – und kommt zu dem Schluss: ganz bestimmt nicht. Ihre Erzählung ist klug, fesselnd und kompromisslos.
Kater Max hat sieben Leben. Und er wird jedes einzelne davon brauchen … Wenn ein Kater sprechen könnte, dann würde er wahrscheinlich genauso klingen wie Max. Max kommt aus Belgien, und irgendjemand hat ihn gekidnappt und in ein Tierversuchslabor gebracht. Warum? Wieso? Wozu? Eins nach dem anderen, erst einmal muss er da weg! Auf der Flucht begegnet Max der zwölfjährigen Millie, Tierschützerin aus Überzeugung. Klar, dass sie dem Kater hilft. Aber das ist doch ziemlich gefährlich, oder? Wird es den beiden gelingen, Max' Katzenfreunde aus dem Labor zu befreien?
The Greek myths are among the world's most important cultural building blocks and they have been retold many times, but rarely do they focus on the remarkable women at the heart of these ancient stories. Stories of gods and monsters are the mainstay of epic poetry and Greek tragedy, from Homer to Aeschylus, Sophocles and Euripides, from the Trojan War to Jason and the Argonauts. And still, today, a wealth of novels, plays and films draw their inspiration from stories first told almost three thousand years ago. But modern tellers of Greek myth have usually been men, and have routinely shown little interest in telling women's stories. And when they do, those women are often painted as monstrous, vengeful or just plain evil. But Pandora -- the first woman, who according to legend unloosed chaos upon the world -- was not a villain, and even Medea and Phaedra have more nuanced stories than generations of retellings might indicate. Now, in Pandora's Jar, Natalie Haynes -- broadcaster, writer and passionate classicist -- redresses this imbalance. Taking Pandora and her jar (the box came later) as the starting point, she puts the women of the Greek myths on equal footing with the menfolk. After millennia of stories telling of gods and men, be they Zeus or Agamemnon, Paris or Odysseus, Oedipus or Jason, the voices that sing from these pages are those of Hera, Athena and Artemis, and of Clytemnestra, Jocasta, Eurydice and Penelope
In the many retellings of the Greek myths, the focus is generally on gods and heroes, but Natalie Haynes refocuses our gaze on the remarkable women at the centre of these ancient stories.
A dark psychological page-turner about an inexperienced teacher who builds a
powerful - and ultimately dangerous - connection with her students. From the
bestselling author of Stone Blind and A Thousand Ships. The Secret History
meets Notes on a Scandal.
When you have grown up as I have, there is no security in not knowing things, in avoiding the ugliest truths because they can't be faced . . . Because that is what happened the last time, and that is why my siblings and I have grown up in a cursed house, children of cursed parents . . . Jocasta is just fifteen when she is told that she must marry the King of Thebes, an old man she has never met. Her life has never been her own, and nor will it be, unless she outlives her strange, absent husband. Ismene is the same age when she is attacked in the palace she calls home. Since the day of her parents' tragic deaths a decade earlier, she has always longed to feel safe with the family she still has. But with a single act of violence, all that is about to change. With the turn of these two events, a tragedy is set in motion. But not as you know it. In Children of Jocasta, Natalie Haynes reimagines the Oedipus and Antigone stories from the perspectives of two of the women who have often been overlooked; retelling the myth to reveal a new side of an ancient story.