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Rosa Luxemburg

    5. März 1871 – 15. Januar 1919

    Rosa Luxemburg war eine einflussreiche marxistische Theoretikerin und Philosophin, die für ihre leidenschaftliche Kritik an Imperialismus und Kapitalismus bekannt war. Ihre Schriften zeichnen sich durch eine tiefgründige Analyse ökonomischer Kräfte und einen Fokus auf revolutionäre Aktion als Mittel des sozialen Wandels aus. Luxemburg betonte die Bedeutung von Internationalismus und Klassenkampf zur Erreichung echter Demokratie und zur Befreiung der arbeitenden Klassen. Ihr Vermächtnis lebt als Symbol des radikalen Widerstands gegen Unterdrückung fort.

    Rosa Luxemburg
    Rosa Luxemburg
    Friedensutopien und Hundepolitik
    Politische Schriften
    Massenstreik, Partei und Gewerkschaften
    Kirche und Sozialismus
    Die Freiheit ist immer nur Freiheit des Andersdenkenden
    • 2019

      Die Briefe von Rosa Luxemburg aus dem Gefängnis bieten einen tiefen Einblick in ihre Gedanken und Überzeugungen während ihrer Haftzeit. Sie reflektieren nicht nur ihre politischen Ansichten und die Situation der Arbeiterbewegung, sondern zeigen auch ihre persönliche Verwundbarkeit und ihren unerschütterlichen Glauben an den Sozialismus. Luxemburg thematisiert die Herausforderungen der Zeit, ihre Sehnsucht nach Freiheit und die Bedeutung von Solidarität. Diese Korrespondenz ist ein eindrucksvolles Zeugnis ihres Engagements und ihrer Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit.

      Briefe aus dem Gefängnis (Großdruck)
    • 2019
    • 2018

      Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern anerkannt, da es einen wichtigen Beitrag zum Wissen der Zivilisation leistet. Es wurde aus dem Originalartifact reproduziert und bleibt inhaltlich so treu wie möglich zum ursprünglichen Werk. Leser finden daher originale Copyright-Vermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die die Geschichte und den Kontext des Textes unterstreichen.

      Rede Zum Programm Gehalten Auf Dem Gründungsparteitag Der Kommunistischen-Partei Deutschlands (Spartakusbund) Am 29.-31. Dezember, 1918 Zu Berlin ...
    • 2018

      Mensch sein ist vor allem die Hauptsache

      Gedanken einer Revolutionärin

      Rosa Luxemburg ist eine der außergewöhnlichsten Frauen der politischen Geschichte Deutschlands. Der Sozialismus, den sie meint, ist Humanismus, Demokratie und Freiheit – das schreibt sie nicht zuletzt Lenin ins Stammbuch. Für ihr entschiedenes Eintreten gegen den Militarismus geht sie jahrelang ins Gefängnis. Sie tritt ein für unbedingte Gewaltlosigkeit im Kampf für eine solidarische Gesellschaft und wird schließlich brutal ermordet. Durch den promovierten Theologen und Philosophen Bruno Kern mit kenntnisreichen Einführungen und Kommentaren versehen, versammelt dieser Band die wichtigsten theoretischen Schriften und Texte Rosa Luxemburgs, von ihren kritischen Abrechnungen mit Trotzki, Lenin und den Bolschewiki, über Auszüge aus ihren – vor allem im Gefängnis verfassten – Briefen bis hin zu ihrer großartigen Verteidigungsrede vor der Frankfurter Strafkammer. Es wird das lebendige Bild einer facettenreichen Persönlichkeit gezeichnet, deren Mitfühlen mit allem Lebendigen an einen unstillbaren Lebenshunger gekoppelt war.

      Mensch sein ist vor allem die Hauptsache
    • 2018

      Zum 100. Mal jährt sich am 15. Januar 2019 die Ermordung von Rosa Luxemburg durch Mitglieder eines nationalistischen Freikorps. Luxemburgs Rolle als Wortführerin der radikalen Linken hatte sie früh verhasst gemacht – nicht nur bei Monarchisten, auch bei den Sozialdemokraten. Der Band versammelt Aufsätze und Reden, etwa ihre Verteidigungsrede vor Gericht, als man sie wegen ihres Aufrufs zur Kriegsdienstverweigerung angeklagt hatte, eine Würdigung des 1919 mit ihr ermordeten Gesinnungsgenossen Karl Liebknecht, Gedanken zu Friedensutopien und Paneuropa sowie ein Plädoyer für das Frauenwahlrecht und persönliche Zeugnisse aus der Haft. Dietmar Dath würdigt in seinem Essay Werk und Leben einer der großen Frauen der deutschen Geschichte.

      Friedensutopien und Hundepolitik
    • 2018

      Dieser Text von Rosa Luxemburg wurde 1901 veröffentlicht. Damals kam die Frage auf, ob Sozialisten sich an Regierungen beteiligen sollten, als der französische Sozialist Millerand 1899 in die französische Regierung Waldeck-Rousseau eintrat. Rosa Luxemburg nahm in mehreren Artikeln dazu Stellung. Zunächst wehrte sie sich gegen die Versuche, die Teilnahme an Parlamenten und die Regierungsbeteiligung zu vermengen. Sie beschrieb, dass eine sozialistische Regierungsbeteiligung nicht mehr, sondern weniger konkrete Verbesserungen bewirkt, weil sie die sozialistische Partei zwingt, die Ergebnisse der Regierung schönzureden und so den außerparlamentarischen Druck auf die Regierung – das einzige Mittel für wirkliche Verbesserungen – schwächt. International und vor allem in Deutschland wird in der Partei DIE LINKE die Frage nach einer Regierungsbeteiligung mit den bürgerlichen Parteien SPD oder Bündnis 90/Grüne regelmäßig aufgeworfen und kontrovers diskutiert. Die Linie revolutionärer Kräfte folgt nach über einhundert Jahren noch der Analyse von Rosa Luxemburg: Es darf keine gemeinsame Regierung mit pro-kapitalistischen bürgerlichen Parteien geben, wenn eine klassenbasierte Politik im Interesse des Proletariats umgesetzt werden soll.

      Die sozialistische Krise in Frankreich
    • 2018

      Die Russische Revolution

      Texte über die Oktoberrevolution

      3,6(31)Abgeben

      Wie Wolfram Klein in seinem Vorwort zu dieser Textsammlung schreibt, wird Rosa Luxemburg bis heute zu einer Gegnerin der Oktoberrevolution verklärt. Doch ganz im Gegensatz dazu war sie eine Revolutionärin mit jeder Faser ihres Seins. Als solche schätzte sie die erste erfolgreiche Arbeiterrevolution, angeführt von den Bolschewiki, als höchste geschichtliche Errungenschaft. Alle politischen Differenzen mit der Politik Lenins und seiner GenossInnen konnten sie nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie es geschafft haben, eine konsequent revolutionäre Partei aufzubauen, die den Umsturz vorbereiteten und mit dem Massen durchführten. Die nächstliegende Aufgabe sah sie in der Ausbreitung der internationalen Revolution und konkret den Sturz des deutschen Imperialismus. Rosa Luxemburg starb im Januar 1919 durch Mörderhand beim Versuch, dies in die Tat umzusetzen. Ihr blieb nicht mehr die Zeit, ihre Kritik an der Politik der GenossInnen in Russland fortzusetzen oder zu revidieren. Was jedoch blieb, sind ihre Texte zur Oktoberrevolution, die ein Licht auf ihre wahre Meinung und Absicht werfen und deutlich machen, dass sie alles andere als eine Gegnerin der Revolution in Russland war.

      Die Russische Revolution
    • 2017

      Die Analyse des Massenstreiks im internationalen Sozialismus wird durch die historische Perspektive vor der russischen Revolution geprägt, die als erstes bedeutendes Experiment mit dieser Form des Widerstands gilt. Viele der bisherigen Schriften sind veraltet und spiegeln die Ansichten von Friedrich Engels aus dem Jahr 1873 wider, die sich kritisch mit bakunistischen Ansätzen auseinandersetzen. Diese Betrachtungen zeigen die Notwendigkeit einer zeitgemäßen Neubewertung des Massenstreiks als strategisches Mittel im politischen Kampf.

      Massenstreik, Partei und Gewerkschaften
    • 2017