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Bookbot

Horst Bosetzky

    1. Januar 1938 – 16. September 2018

    Horst Bosetzky war ein deutscher Romanautor, der vor allem für seine Kriminal- und Kriminalromane bekannt ist. Ausgehend von seinem Hintergrund als emeritierter Soziologieprofessor widmen sich seine Werke oft komplexen Handlungssträngen und gesellschaftlichen Themen. Bosetzkyys unverwechselbarer Stil zeichnet sich durch scharfe Beobachtungsgabe und die Fähigkeit aus, spannende Erzählungen mit tiefgründiger menschlicher Dimension zu schaffen.

    Horst Bosetzky
    Unterm Fallbeil
    Bücherwahn
    Nach Verdun
    Mord und Totschlag bei Fontane
    Küsse am Kartoffelfeuer
    Nichts ist verjährt
    • 2018

      Carlo Kolbatzki ist im Leben gescheitert und lebt ärmlich in einer Laube, als er von seinem Neurologen die Diagnose Gehirntumor erhält - lange wird er nicht mehr zu leben haben. Kolbatzki will Selbstmord begehen, doch als er den Lauf an die Schläfe setzt, besinnt er sich eines anderen und beschließt, zunächst alle die umzubringen, die sein Leben ruiniert haben. Auf seiner Abschussliste steht auch Hansjürgen Mannhardt, der ihn einst hinter Gitter gebracht hat. Die ersten vier Namen konnte Kolbatzki abhaken, nun wäre Mannhardt an der Reihe …

      Abgerechnet wird zum Schluss
    • 2018

      Rotlicht

      Der 30. Kappe-Fall. Kriminalroman (Es geschah in Berlin 1968)

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden

      West-Berlin 1968: Die politischen Proteste vor allem von Studenten gegen den Vietnamkrieg und die herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse erreichen ihren Höhepunkt. Auf den Straßen kommt es zu Massendemonstrationen, in der Freien Universität zu Streiks, Sit-Ins und schweren Auseinandersetzungen. Auch der Psychologiestudent und wissenschaftliche Assistent Peter Kappe sympathisiert mit der linken Studentenbewegung und der Kommune I um Fritz Teufel und Rainer Langhans. Bei Demonstrationen trifft Peter immer wieder auf den populären Schauspieler und Sänger Kurt Kannenhenkel. Als der eines Tages unter Verdacht gerät, die Prostituierte Monika Mönningsee in ihrer Wohnung erstickt zu haben, leitet die Presse eine regelrechte Hetzjagd auf den linksintellektuellen Künstler ein. Doch Kannenhenkel bestreitet die Tat vehement. Peter, der von der Unschuld des Gesinnungsgenossen überzeugt ist, beginnt heimlich mit Recherchen, um seinem Vater, dem mit dem Fall Kannenhenkel betrauten Kriminaloberkommissar Otto Kappe, entlastende Informationen liefern zu können. Dessen Ermittlungsarbeit gestaltet sich schwierig, denn sie steht unter dem Druck der Presseberichterstattung, die ihr Urteil über den bekannten Schauspieler bereits gefällt hat: Er sei der Mörder von Monika Mönningsee …

      Rotlicht
    • 2017

      Ferdinand Schmidt galt im 19. Jahrhundert im alten Preußen als umtriebiger „Volkspädagoge“ und einflussreicher Schriftsteller, auch wenn die zeitgenössische Literaturkritik nicht immer seiner Meinung war. Sein bekanntestes Werk, die „Preußische Vaterlandskunde für Schule und Haus“, erschien 1846 in Breslau. Als sein Ruhm zu verblassen drohte, wandte er sich einem neuen Projekt zu: einer Berlinischen Geschichte, die die Biografien zugewanderter Persönlichkeiten beleuchtet, insbesondere die des Apothekers und Fabrikanten Ernst Schering. Schering, geboren 1824 in Prenzlau und gestorben 1889 in Berlin, gilt als Schlüsselfigur für den Aufstieg Berlins als politische und industrielle Kraft. Schmidt diskutiert mit ihm die Weltlage und das Stadtleben, während sie durch die Jahre 1837-1889 reisen, in denen Liebe, Intrigen und Leiden eine zentrale Rolle spielen. Der Roman präsentiert eine Vielzahl von bedeutenden Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts in Berlin und gewährt einen Einblick in das private Leben von Ernst Schering. Entstanden ist ein anregendes Stück literarischen „Histotainments“, das historische Informationen mit Unterhaltung verknüpft.

      Mach dein Glück! Geh nach Berlin!
    • 2017

      Neues vom Tatort Tegel

      25 Geschichten von Stars der deutschsprachigen Krimiszene

      Zum 25. Jubiläum der Reinickendorfer Kriminacht präsentiert Horst Bosetzky in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Reinickendorf eine neue Sammlung von Kurzgeschichten. Nach zehn Jahren bringt diese Anthologie erneut Geschichten von renommierten Autorinnen und Autoren wie Friedrich Ani, Felix Huby, Volker Kutscher, Matthias Wittekindt und Sybil Volks. Auch Rainer Wittkamp, der 2016 mit dem „Krimifuchs“ ausgezeichnet wurde, und RBB-Moderator Uwe Madel, der die Veranstaltung jährlich moderiert, sind vertreten. Die Kriminacht, die 1992 unter dem Motto „Tatort Tegel“ ins Leben gerufen wurde, hat sich schnell überregional etabliert und bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus Lesungen, Musik und Gesprächen. Diese Veranstaltung ist ein Highlight der deutschsprachigen Krimiszene. Mit der Anthologie feiern 25 Autoren den 25. Geburtstag der Kriminacht. Das Buch erscheint zur Jubiläumsveranstaltung im Oktober 2017 im Ernst-Reuter-Saal im Rathaus Reinickendorf, wo die Tickets traditionell schnell ausverkauft sind. Mit 25 spannenden Geschichten verspricht die Sammlung erstklassige Unterhaltung für Krimi-Fans.

      Neues vom Tatort Tegel
    • 2017

      Berlin 1926. Die bis dahin im Leben irgendwie gescheiterten Brüder Franz und Erich Sass kommen auf die geniale Idee, Banktresore mit Hilfe eines Schneidbrenners zu öffnen. Sie landen ihren ersten großen Coup, als sie durch einen Tunnel in die Stahlkammer einer Bank eindringen und 179 Schließfächer ausräumen. Kriminalsekretär Max Fabich kommt ihnen zwar auf die Spur, kann ihnen aber nichts Konkretes nachweisen. Als die Nazis an die Macht kommen, wird ihnen in Deutschland der Boden zu heiß und sie fliehen nach Dänemark. Als man sie schließlich ausliefert, werden sie bei der Überstellung ins KZ Sachsenhausen ermordet.

      Die Brüder Sass - geliebte Ganoven
    • 2017

      Auf leisen Sohlen

      Der 28. Kappe-Fall. Kriminalroman (Es geschah in Berlin 1964)

      Im Jahr 1964 gestaltet sich der Alltag in West-Berlin für viele Bewohner als beschwerlich, während die Wirtschaft in der Bundesrepublik floriert. Fluchtversuche aus Ost-Berlin sind alltäglich, und das Gefühl des Eingeschlossenseins belastet vor allem ältere Menschen. Die Zahl der Freitode steigt besorgniserregend. Als der wohlhabende 73-jährige Ludwig Wittenbeck tot in seinem Haus nahe dem Fehrbelliner Platz aufgefunden wird, denken Kriminaloberkommissar Otto Kappe und sein Kollege Hans-Gert Galgenberg zunächst an Suizid. Doch die Umstände sind unklar: Wittenbeck starb an einer Gasvergiftung, und die Gastherme war manipuliert worden, sodass giftiges Stadtgas austreten konnte. Wittenbeck hatte zahlreiche Feinde, sowohl beruflich als auch privat; er hatte sich kürzlich von seiner Frau getrennt. Verdächtig sind auch ein geschäftlicher Konkurrent und ein ehemaliger Angestellter, den Wittenbeck entlassen hatte. Zudem gerät ein Journalist ins Visier, der für eine gute Story über Leichen gehen würde. Möglicherweise hat auch ein Handwerker bei der Installation der neuen Gasheizung einen Fehler gemacht. In diesem spannenden Kriminalroman konfrontiert der Bestsellerautor Horst Bosetzky Kriminalhauptkommissar Kappe mit einem kniffligen Fall und zeichnet ein eindrucksvolles Bild der Frontstadt West-Berlin.

      Auf leisen Sohlen
    • 2017

      Horst Bosetzky, geboren am 1. Februar 1938, ist ein Berliner Urgestein und Bestsellerautor, der seit fast einem halben Jahrhundert seine Verbundenheit zu den Orten und Landschaften seines bewegten Lebens zeigt. Ob in seinen Romanen oder im persönlichen Gespräch, er teilt lebendige Erinnerungen und Geschichten, die mit bestimmten Plätzen in seiner Heimatregion verknüpft sind. Seine Heimatgefühle erstrecken sich über verschiedene Kieze in Berlin, insbesondere „seinem“ Neukölln, sowie die Havellandschaft und das Land Brandenburg, das er als junger Mensch mit dem Paddelboot und später als passionierter Wanderer erkundete. Weitere Lieblingsorte findet man in der „Terra Transoderana“, dem deutsch-polnischen Grenzland, sowie in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Bosetzky reflektiert, wie diese Orte seine Identität, seinen Charakter und seine Einstellungen geprägt haben. Anlässlich seines 80. Geburtstags lädt er den Leser auf eine besondere Reise durch seine Heimat ein, die 60 Stationen umfasst. Dabei besucht er nicht nur bekannte Orte wie Neuruppin und Rheinsberg, sondern auch zahlreiche weniger bekannte Kleinode. Mit einem liebevollen Blick und seinem typischen Witz erzählt er von seinen Erlebnissen und dem Außergewöhnlichen dieser Orte.

      Streifzüge durch meine Heimat
    • 2016

      Wer wüsste besser über den öffentlichen Berliner Nahverkehr Bescheid als Bestsellerautor Horst Bosetzky? Taxen und Busse, S-, U- und Straßenbahnen haben seit seiner Kindheit sein Leben geprägt. Sein schriftstellerisches Werk zeugt von der besonderen Liebe, die er diesen Verkehrsmitteln entgegenbringt. In „Mit Genuss in Taxe, Bahn und Bus“ gibt der Berliner Autor seine persönlichen Erfahrungen aus über 78 Jahren zum Besten. Mit viel Humor, Charme und Selbstironie erzählt er über den Nahkampf um einen Sitzplatz, kuriose Dienstanweisungen und furchteinflößende Bahnhöfe, erinnert an legendäre Baureihen und analysiert mit soziologischem Gespür seine Mitreisenden. Ein Buch, das sich an jeden richtet, der den Personennahverkehr liebt, unter ihm leidet oder einfach nur gut unterhalten werden möchte!

      Mit Genuss in Taxe, Bahn und Bus
    • 2015

      Tapfere Ritter, blutige Kreuzzüge und erotische Minnegeschichten – mit viel Ironie nimmt Altmeister Horst Bosetzky den Leser mit auf eine Reise in ein längst vergangenes Zeitalter. In seinen Mittelalter-Geschichten lässt er die Anfänge der Mark Brandenburg und der Stadt Berlin wiederaufleben und gibt eine Geschichtsstunde der besonderen Art. Vor dem Hintergrund herausragender historischer Ereignisse – wie dem Kampf Ottos IV. gegen die Magdeburger 1280 oder der Ernennung des Hohenzollern-Fürsten Friedrich VI. zum Verwalter der Mark-Brandenburg im Jahr 1415 – entfaltet der Bestsellerautor spannende Abenteuer um phantastische Helden. Diese Helden stammen aus den unterschiedlichsten Ständen und unterhalten den Leser mit ihrer gewieften und gerissenen Art. Sie greifen mit ihrem Handeln entscheidend in die geschichtlichen Ereignisse ein und tragen nicht selten zum Umschwung der Geschehnisse bei. Horst Bosetzkys Mittelalter-Geschichten, teils bereits in Einzelbänden erschienen, teils noch unveröffentlicht, garantieren nicht nur ein kurzweiliges, sondern auch ein lehrreiches Lesevergnügen. Wer erfahren möchte, warum die Hohenzollern für Jahrhunderte das Sagen hatten in der Region oder warum die Berliner schon immer ein aufmüpfiges Völkchen waren – der Autor erklärt es mit Witz und Phantasie.

      Otto mit dem Pfeil im Kopf
    • 2015

      Das Attentat auf die Berliner U-Bahn

      Roman. Doku-Krimi aus dem Berlin der Kaiserzeit

      Vor dem historischen Hintergrund der Errichtung der ersten Berliner Hochbahn entfaltet sich die Geschichte zweier Freunde, die zu Feinden werden. Ende des 19. Jahrhunderts sind in Berlin die Ingenieure Ludolf Tschello und Hermann Mahlgast beseelt von dem Wunsch, sich bei der Entwicklung der Hochbahn zu beteiligen. Doch nur Hermann gelingt der Sprung auf die Karriereleiter bei Siemens & Halske. Ludolf indes versinkt aufgrund seiner beruflichen Niederlage in Hass und greift zu drastischen Mitteln …

      Das Attentat auf die Berliner U-Bahn