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Bookbot

Ai Weiwei

    28. August 1957
    Ai Weiwei spricht. Interviews mit Hans Ulrich Obrist
    Ai Weiwei - Evidence
    1000 Jahre Freud und Leid
    Die Farbe des Glücks
    Mahjong
    Macht euch keine Illusionen über mich
    • Der verbotene Blog von Ai Weiwei wird erstmals auf Deutsch veröffentlicht und bietet einen einzigartigen Einblick in das moderne China sowie in die wachsende Wut und den Widerstand der Bevölkerung. Ai Weiwei, eine Ikone des Kampfes für Meinungsfreiheit und Menschenwürde, dokumentierte fast vier Jahre lang seine Erlebnisse und Gedanken zu Entwicklungen in seiner Heimat. Er beobachtet kritisch Ereignisse wie SARS, den Milchpulverskandal, die Olympischen Spiele und den Umgang mit dem Tiananmen-Massaker. Besonders nach einem verheerenden Erdbeben, bei dem viele Menschen aufgrund minderwertiger Bauweise starben, fordert er die Verantwortlichen öffentlich heraus und ermutigt die Bevölkerung zur Organisation. Trotz mehrfacher Übergriffe wird sein Blog immer populärer, bis die Behörden 2009 eingreifen und die Seite sperren. Ai Weiwei setzt seine Arbeit auf Twitter fort, wird jedoch 2011 unter fragwürdigen Vorwürfen verhaftet. Diese Buchausgabe, die in Zusammenarbeit mit einem amerikanischen Verlag entstand, steht exemplarisch für den Kampf um das Internet in China. Die Texte sind persönliche Zeugnisse und könnten zu Klassikern engagierter Literatur werden.

      Macht euch keine Illusionen über mich
    • China boomt. Nach der wirtschaftlichen Liberalisierung ist auch die Kunstszene des Landes geradezu explodiert. Der Schweizer Sammler Uli Sigg, ehemaliger Botschafter in Peking, hat die rasante Entwicklung seit den 1980er Jahren begleitet und besitzt mit mehr als 1 200 Arbeiten von über 80 Künstlern mittlerweile die weltweit größte Sammlung zeitgenössischer chinesischer Kunst. Das prachtvolle Buch zeigt über 200 von Siggs Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen, Fotografien, Videoarbeiten und Installationen sowie Kuriositäten wie Maoplakate auf großformatigen Farbabbildungen. Neben berühmten Werken wie Ai Weiweis Han-Vase mit Coca-Cola-Logo, den Glatzköpfen von Fang Lijun oder Xu Bings gänzlich erfundene Kalligrafien bietet es eine einzigartige Gelegenheit zur Entdeckung von im Westen noch weitgehend unbekannten Künstlern. Insider kommentieren den spannenden Überblick über das Kunstschaffen in China. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-1613-0) Ausstellungen: Kunstmuseum Bern 13.6.-16.10.2005 · Hamburger Kunsthalle 15.9.-18.2.2007

      Mahjong
    • Die Chinesin Mei-Li wartet vergeblich in ihrer Hochzeitsnacht im Jahre 1920 auf ihren geliebten Jing-Ming. Erst am nächsten Morgen erfährt sie die schreckliche Wahrheit. Nicht Jing-Ming ist sie versprochen worden, sondern dessen Bruder, einen gelähmten, zeugungsunfähigen Blinden

      Die Farbe des Glücks
    • Einer der größten Künstler unserer Zeit erzählt sein Leben vor dem Hintergrund der Geschichte Chinas. Ai Weiwei, ein bekannter Künstler, schildert erstmals seinen außergewöhnlichen Werdegang und die Geschichte seiner Familie in China. Schon als Junge erlebte er die Verbannung und Demütigung seines Vaters Ai Qing, der einst ein Vertrauter Maos und Chinas einflussreichster Dichter war, aber während der Kulturrevolution als „Rechtsabweichler“ gebrandmarkt wurde. Diese Erfahrungen prägten Ai Weiweis Schaffen und seine politischen Überzeugungen. Er beschreibt die schwierige Entscheidung, seine Familie zu verlassen, um in den USA Kunst zu studieren, wo er unter anderem mit Allen Ginsberg Freundschaft schloss und künstlerische Inspiration fand. Offen erzählt er von seinem Aufstieg zum Star der internationalen Kunstwelt, der aufgrund seiner Menschenrechtsaktivitäten zunehmend ins Visier des chinesischen Regimes geriet, das ihn 2011 mehrere Monate inhaftierte. Die sehr persönlichen und vom Künstler selbst illustrierten Erinnerungen bieten nicht nur einen fesselnden Einblick in Ai Weiweis Leben und Arbeiten, sondern sind auch eine Mahnung, die Meinungsfreiheit immer wieder zu verteidigen. Zeitgleich erscheint eine deutsche Ausgabe von Gedichten seines Vaters Ai Qing.

      1000 Jahre Freud und Leid
    • Ai Weiwei verkörperte schon vor seiner Verhaftung den Traum von einem anderen China. Im Gespräch mit Hans Ulrich Obrist entwickelt er seine künstlerischen und politischen Überzeugungen, vor denen sich das Regime in Peking so sehr fürchtet. In fünf Interviews erzählt er von seinem Weg aus der chinesischen Isolation nach New York, von seinen ersten Begegnungen mit der westlichen Kunst und wie er im Laufe der Jahre sein Repertoire von der Zeichnung über die Skulptur und das Design bis hin zur Architektur erweitert hat. Ai Weiweis Kunst ist politisch. Dieses Buch gibt einem großen Künstler, den die chinesische Regierung zum Schweigen bringen will, die Stimme zurück.

      Ai Weiwei spricht. Interviews mit Hans Ulrich Obrist
    • Der Revolution beim Wachsen zusehen. Ai Weiweis verbotener Blog erstmals auf Deutsch: einer der spannendsten Texte über das moderne China - und das ergreifende Dokument wachsender Wut und wachsenden Widerstands. Nicht erst seit seiner Verhaftung wurde Ai Weiwei zur Ikone des Kampfes für Meinungsfreiheit, Menschenwürde und das Recht des Einzelnen auf individuelle Selbstentfaltung. Fast vier Jahre lang dokumentierte er im Internet, was er in seiner Heimat erlebte und was er sich dazu dachte - ein Glücksfall allein schon dies, liest man doch endlich einmal nicht die Analyse eines westlichen Experten, sondern den Bericht eines Chinesen, der sein Land liebt, viele Entwicklungen aber mit immer größerer Skepsis beobachtet: SARS, Milchpulverskandal, Olympische Spiele, Korruption, Organhandel, der Umgang mit dem Gedenken an das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens - zuviel stößt ihm auf. Nach einem großen Erdbeben, bei dem 20.000 Menschen zum Teil deshalb starben, weil aus minderwertigem Material gebaute öffentliche Gebäude zusammenfielen wie Kartenhäuser, beginnt er - öffentlich und mit der Kamera in der Hand - nach den Verantwortlichen zu fragen. Und die Bevölkerung dazu aufzurufen, sich zu organisieren. Zweimal wird er bei seinen Recherchen zusammengeschlagen. Sein Blog gewinnt an Wut - 2009 schreiten die Behörden ein, die Seite wird gesperrt, alle Einträge werden gelöscht. Eine in Vorbereitung befindliche chinesische Buchausgabe wird zurückgezogen. Ai Weiwei twittert weiter, mit je 120 chinesischen Zeichen pro Nachricht. 2011 verhaftet man ihn unter fadenscheinigen Gründen. Ein amerikanischer Verlag erarbeitete mit Ai Weiwei eine Buchausgabe, jetzt gibt es sie erstmals auf Deutsch. Der Kampf um Ai Weiweis Blog steht beispielhaft für den Kampf ums Internet in China. In seinen Texten sieht man einer Revolution beim Wachsen zu. Sie sind spannende persönliche Zeugnisse und haben das Zeug zum Klassiker der engagierten Literatur.

      Macht euch keine Illusionen über mich, Sonderausgabe
    • A FAMILY STORY AND THE TALE OF A NATION. Ai Weiwei - one of the world's most famous artists and activists - weaves a century-long epic tale of China through the story of his own life and that of his father, Ai Qing, the nation's most celebrated poet. 'Engrossing...a remarkable story' Sunday Times Here, through the sweeping lens of his own and his father's life, Ai Weiwei tells an epic tale of China over the last 100 years, from the Cultural Revolution to the modern-day Chinese Communist Party. Here is the story of a childhood spent in desolate exile after his father, Ai Qing, once China's most celebrated poet, fell foul of the authorities. Here is his move to America as a young man and his return to China, his rise from unknown to art-world superstar and international rights activist. Here is his extraordinary account of how his work has been shaped by living under a totalitarian regime. It's the story of a father and a son, of exceptional creativity and passionate belief, and of how two indomitable spirits enabled the world to understand their country. 'A story of inherited resilience and self-determination' Observer 'A majestic and exquisitely serious masterpiece about his China... One of the great voices of our time' Andrew Solomon 'Intimate, unflinching...an instant classic' Evan Osnos, author of Age of Ambition

      1000 Years of Joys and Sorrows
    • Human Flow

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,1(18)Abgeben

      A powerful portrait of the greatest humanitarian emergency of our time, from the director of Human Flow In the course of making Human Flow, his epic feature documentary about the global refugee crisis, the artist Ai Weiwei and his collaborators interviewed more than 600 refugees and aid workers in twenty-three countries around the world. A handful of those interviews were included in the film. This book presents one hundred of these conversations in their entirety, providing compelling first-person stories of the lives of refugees. Speaking in their own words, refugees give voice to their experiences of migrating across borders, living in refugee camps for months or years, and struggling to rebuild their lives in unfamiliar and uncertain surroundings. They talk about the dire circumstances that drove them to migrate, whether war, famine, or persecution; the hardships they face; and their hopes and fears for the future. In the words of Atiq, an Afghan in his early twenties staying at a refugee camp in Greece, "Nobody in the world wants to leave his country. But there's no way for people to live in that place." Complete with photographs taken by Ai Weiwei while filming Human Flow, this book provides a powerful and moving account of the most urgent humanitarian crisis of our time.

      Human Flow