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Bookbot

Manfred Richter

    Technischer Einkauf im Maschinen- und Anlagenbau
    Der unbekannte Comenius
    Oh sancta simplicitas!
    Pfarrer. Ökumenisch.
    Lesen üben Sprechen
    Zwischen Kabinett und Kabarett. Notizen aus meinem Leben
    • 2023

      Manfred Richter erzählt in „Zwischen Kabinett und Kabarett“ von seinem außergewöhnlichen Leben als Bühnenkünstler und Berufspolitiker in Deutschland. Er beschreibt, wie sich seine Tätigkeiten im Kabarett und in der Politik über vier Jahrzehnte miteinander verbanden und manchmal in Konflikt standen, während er bedeutende politische Ereignisse mitgestaltete.

      Zwischen Kabinett und Kabarett. Notizen aus meinem Leben
    • 2022
    • 2021

      Katholisch getauft, "gottgläubig" eingeschult, lutherisch konfirmiert und ordiniert, evangelisch wie katholisch studiert, in ein "uniertes" Pfarramt "introduziert", fordert der Autor in seinen Erinnerungen ein universelles Verständnis der Ordination für den christlichen Dienst in Wort und Sakrament an der Welt. Er beschreibt dafür exemplarisch seine Erfahrungen in Universität und Studentengemeinde, in einer Landgemeinde wie in der west-östlich angespannten Berliner Großstadtsituation, in europäischer Zusammenarbeit, in der Begegnung mit Kunst und in erlebter Ökumene.

      Pfarrer. Ökumenisch.
    • 2021

      Jan Amos Komenský (1592-1670) ist bekannt als der große Pädagoge Comenius, zugleich ist er ein großer Unbekannter. Als Bischof der Kirche der Böhmischen Brüder hat er, obgleich durch die Gegenreformation verfolgt, eine grundlegende ökumenische Vision vorgelegt. Dies erfolgte bei der Vorbereitung des "Colloqium Charitativum" in Thorn, Polen, 1645, im Kontakt mit der polnischen Bischofskonferenz und im Dialog mit Pater Valeriano Magni, OFMCap. Danach, in seinem zweiten Exil in Amsterdam, hat er seine Idee des "Christianismus reconciliabilis reconciliatore Christo" in seinem Hauptwerk "De rerum humanarum emendatione consultatio catholica" ausgearbeitet. Hier ist der erste Entwurf für jenen notwendigen "konziliaren Prozess" enthalten, den die Kirchen heute gemeinsam betreiben. Der Band, zum 350. Todestag, enthält, neben Beiträgen des Autors, "Ubersetzungen von Texten des Comenius und seine Würdigung durch G.W. Leibniz im Gedicht "In Comenii obitum" - sowie den Vorschlag des Autors für eine Erste Gesamtökumenische Enzyklika. Dem Jahr der Ökumene 2021/2022

      Der unbekannte Comenius
    • 2018

      1000 Jahre Ost-West-Kirchentrennung und 500 Jahre Reformationsgedenken brachte den Kirchen Freiheit, ihre Heils- und Unheilsgeschichte zu bedenken. Kritisch- konstruktive Streifzüge spüren der Wahrheit aus der Geschichte nach (Papst Johannes Paul II.) entlang Papstrevolution/en, Konzili/en, Reformation/en. Oh sancta simplicitas! rief Hus am Scheiterhaufen aus. Nach siebzig Jahren ökumenischen Aufbruchs ist es Zeit für die eine christliche Stimme in dieser Welt der Gewalttätigkeit. Debattieren Sie mit für eine erste Enzyklika, ökumenisch. Rom und Genf zusammen. Jetzt. manfred-richter.berlin.de

      Oh sancta simplicitas!
    • 2007

      Im 16. Jahrhundert wurden im Kernland der Reformation die meisten Klöster der Säkularisation unterworfen, was den Wettinern ökonomische Vorteile brachte. Die Ländereien und Klosterschätze wurden vom Kurfürsten beansprucht. Viele große Sakralbauten verfielen oder wurden abgetragen, insbesondere nach der Zerstörung im Bauernkrieg. Die Protokolle über Kirchenvisitationen in Sachsen aus dieser Zeit sind wichtige Quellen zu diesen Entwicklungen, insbesondere zur Auflösung des Grünhainer Klosters. Dr. Günter Zorn hat die Originaldokumente sorgfältig gesichtet und erstmals alle erhaltenen Dokumente aus dem 16. Jahrhundert, die Grünhain betreffen, zusammengestellt. In dieser Umbruchszeit wurden auch viele Buchschätze der Klosterbibliothek zerstört; der Großteil ist verloren gegangen. Einige Bücher, die ursprünglich zur Grünhainer Bibliothek gehörten, werden in der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek in Jena aufbewahrt, während die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde zu Grünhain einige „Klosterbücher“ besitzt, was bisher weitgehend unbekannt war. Dieses Beiheft bietet neue Erkenntnisse und trägt zur Vertiefung des Wissens über das einst bedeutende Kloster im Erzgebirge bei. Es enthält Beiträge von H.-J. Beier, M. Richter, R. Böttcher und G. Zorn, die verschiedene Aspekte der Klosterbibliothek und der Visitationen dokumentieren.

      Kloster Grünhain
    • 2005
    • 2004

      Der Roman „Legende Lövenix“ erzählt auf spannende Art von einem der bedeutendsten Menschen des ausgehenden 17. Jahrhunderts, dessen tätiges Leben und dessen Denkmodelle fruchtbar bis in die Gegenwart wirken. Gottfried Wilhelm Leibniz nahm von Aristoteles und Platon bis hin zu Descartes, Kepler, Huygens, Spinoza, Locke und John Toland alles seither Gedachte in ein einheitliches Weltbild auf, das aber nicht wie ein Monolith in philosophischer Landschaft steht, sondern Raum schuf für Veränderung, für eine schöpferische Weitergestaltung bis in unsere Gegenwart. Leibniz war auf allen nur denkbaren Gebieten kreativ tätig. Er trug zur Entwicklung der Rechtswissenschaften, der Mathematik und der Naturwissenschaften bei, zur Logik, zur Technologie, zur Politik und zur Theologie, zur Linguistik und, in der Einheit all dessen, vor allem zur Philosophie. Herausragende Leistung auf dem Gebiet der Mathematik war die eigenständige Erfindung der Differenzialrechnung und des binären Zahlensystems, auf dem Gebiet der Naturphilosophie waren es die Begriffe der aktiven Materie und sein Nachweis der Relativität von Raum und Zeit. Im Auftrag seiner selbstgewählten, unermüdlichen Friedenspolitik traf er auf beinahe alle Großen der europäischen Gesellschaft seiner Zeit. Er reiste von Mainz nach Paris, nach London, Delft und Den Haag, er wirkte in Hannover, reiste nach Wien, nach Rom und Neapel, stieg auf den Vesuv und lebte zeitweise in Berlin. Man kennt ihn als den ersten Präsidenten der Berliner Akademie der Wissenschaften, die „theoria cum praxi“ vereinen sollte. Schließlich mündete sein positives Weltbild in dem philosophischen Spätwerk „Theodicée“. Darin sagt er, daß wir, die Menschen, Gottes Geschöpfe, eine natürliche Unvollkommenheit besitzen, weil wir sonst selbst Götter wären. Und er folgert daraus, daß wir alle Übel als einen Ansporn begreifen müssen, uns und die Welt verändernd zu gestalten. Für ihn ist die „beste aller Welten“ kein fertiges Produkt, weil dieses Beste einen Prozesscharakter, die immerwährende Veränderung zum Inhalt hat. ( Für den Physiker formulierte Leibniz dies als „Physik der Principe“). Erst 1765, lange nach seinem Tode, gelangten seine „Nouveaux essais sur l’entendement humain“ an die Öffentlichkeit und schlugen eine Brücke zu Kant und dem deutschen Idealismus. Die „Theodicée“ aber widmete er seiner geliebten Schülerin Sophie Charlotte, der späteren ersten Königin in Preußen, mit der er, was für eine schöne literarische Entdeckung, bis zu ihrem frühen Tod in einer geheimen Beziehung stand. Seit vielen Jahren beschäftige ich mich aus mathematisch-wissenschaftlichen wie aus philosophischen Gründen mit diesem Großen des Spätbarock. Hier, in Richters Buch, erfahre ich etwas, das weit über die allseits bekannten Leibniz-Bilder hinaus geht, erfahre ich etwas vom forschend suchenden, vom irrenden, liebenden, im Alltag sich bewährenden Manne, der am Ende seines Lebens Bilanz zieht und sich von dieser „besten aller Welten“ mit den Worten verabschiedet: „Ich stehe überhaupt erst am Anfang.“Leibniz stellte zeitlose Fragen in der Sprache seiner Zeit. Sprache und Ideenwelt dieses großen Mannes sind im Roman „Legende Lövenix“ einfühlsam nachempfunden. Manfred Richter gelingt es, Leibniz’ unermessliche Leistungen, sein kraftvoll-umtriebiges Leben auf eine so unterhaltsame Weise zu erzählen, dass man mit großer Anteilnahme, ja, mit Spannung liest. Prof. Dr. mult. Hans-Jürgen Treder

      Legende Lövenix