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Nelly Sachs

    10. Dezember 1891 – 12. Mai 1970

    Diese Autorin wird für ihr herausragendes lyrisches und dramatisches Schreiben gefeiert, das Israels Schicksal mit berührender Kraft interpretiert. Ihre Werke tauchen tief in die menschliche Erfahrung ein und bieten eine einzigartige Perspektive auf kollektive und individuelle Reisen. Ihr Stil zeichnet sich durch poetische Schönheit und emotionale Resonanz aus und bietet den Lesern ein unvergessliches literarisches Erlebnis. Durch ihr Schreiben erforscht sie die Komplexität von Identität und Sinn im Kontext nationaler und historischer Ereignisse.

    Das Leiden Israels. Eli. In den Wohnungen des Todes. Sternverdunklung
    Briefe der Nelly Sachs
    Späte Gedichte.
    Fahrt ins Staublose. Gedichte
    Spectaculum 5
    Gedichte
    • 2018

      Nach dem Gedichtzyklus «Die Suchende», der im Spätherbst 1966 erschien, hat Nelly Sachs kein Buch mehr veröffentlicht. Zwar blieb sie literarisch tätig bis zum endgültigen Versagen ihrer physischen Kräfte. Dramatische Projekte beschäftigten sie fast ununterbrochen. Die lyrische Produktivität war, wie früher, mehr intermittierend; 1968 schrieb sie wieder mehrere Gedichte, zur Zusammenstellung eines Gedichtbandes kam es aber nicht.

      Teile dich Nacht
    • 2011

      Szenische Dichtungen

      Band III: Szenische Dichtungen

      • 648 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Die szenischen Dichtungen von Nelly Sachs, die in diesem Band versammelt sind, reflektieren ihren einzigartigen Versuch, über die Grenzen des traditionellen Theaters hinauszugehen. Nach ihrer Flucht aus Berlin 1940 begann Sachs, ein Werk zu schaffen, das schließlich mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Der Band umfasst sowohl veröffentlichte als auch unveröffentlichte Stücke aus den 1960er Jahren, die gestische Elemente und Einflüsse von Autoren wie Beckett und Lorca aufweisen. Diese Arbeiten zeigen Sachs' Entwicklung hin zu einer innovativen szenischen Dichtung, die Tanz, Musik und Mimus integriert.

      Szenische Dichtungen
    • 2010
    • 2005

      Nelly Sachs' Werk ist eine 'Fahrt ins Staublose', die bei uns selbst beginnt. Es thematisiert die Konzentrationslager und die Grabschriften der Opfer, die 'in die Luft geschrieben' sind. Henkern und Mitwissern wird weder verziehen noch gedroht.

      Fahrt ins Staublose. Gedichte
    • 1996

      Nelly Sachs' Mysterienspiel vom Leiden Israels Eli ist ein Gleichnis über die Unschuld als Opfer in einer dunklen Welt. Nach ihrer Flucht aus Deutschland setzt die Dichterin den Opfern des Terrors ein einzigartiges Denkmal. Der Band enthält auch die lyrischen Werke In den Wohnungen des Todes und Sternverdunkelung, die an die Leiden der Verschollenen erinnern.

      Das Leiden Israels. Eli. In den Wohnungen des Todes. Sternverdunklung
    • 1984

      Am 10. Dezember 1891 wurde Nelly Sachs in Berlin geboren. 1965 erhielt sie den Friedenspreis des deutschen Buchhandels, ein Jahr später den Nobelpreis für Literatur. Nelly Sachs starb am 12. Mai 1970 in Stockholm. »Ihr lyrisches und dramatisches Werk gehört jetzt zu den großen Klagen der Literatur, aber das Gefühl der Trauer, welches sie inspirierte, ist frei von Haß und verleiht dem Leiden der Menschheit Größe. Wir ehren Sie heute als Trägerin einer Botschaft des Trostes, die all jenen gilt, die am Schicksal der Menschheit verzweifeln.« Ingvar Andersson, Laudatio Verleihung des Nobelpreises »Unter Schmerzen zu altern«, schrieb Olof Lagercrantz in seinem Nachruf auf Nelly Sachs, »und zu zerschellen am Übermaß an Leid wird eine Erfahrung für immer mehr Menschen. Das bedeutet, daß Nelly Sachs zu den Dichtern gehört, die wir in Zukunft am allermeisten brauchen.«

      Briefe der Nelly Sachs
    • 1977

      1891 wurde Nelly Sachs in Berlin geboren, sie starb 1970 in Stockholm. 1966 wurde ihr der Nobelpreis verliehen. »Unter Schmerzen zu altern«, schrieb Olof Lagercrantz in seinem Nachruf, »und zu zerschellen am Übermaß an Leid, wird eine Erfahrung für immer mehr Menschen. Nelly Sachs gehört zu den Dichtern, die wir in der Zukunft am allermeisten brauchen.«Dieser Wahrheit eingedenk, hat Hilde Domin eine Auswahl aus dem lyrischen Gesamtwerk der Nelly Sachs getroffen. Von der Kraft ihres Gedichts sprach sie vor einem Jahrzehnt schon: »Deine Dichtung erhält das Unheil lebendig … Und zugleich erlöst Du von dem Unheil. Wir die Dichter von jeher und für die Zeiten den Schrecken und zugleich die Katharsis des Schreckens mit sich brachten.«

      Gedichte
    • 1974