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Bookbot

Katja Huber

    12. Juli 1971
    Unterm Nussbaum
    Fernwärme. Roman
    Reise nach Njetowa
    Wir sind hier
    Coney Island
    Nach New York!
    • Nach New York!

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Wie ein Feuerball stürzt am 6. Mai 1937 die Hindenburg kurz vor ihrer Landung aus knapp hundert Meter Höhe in Lakehurst Borough nahe New York auf den Boden. sechsunddreißig Menschen sterben in diesem Inferno, zweiundsechzig überleben. Darunter eine junge Frau, die wenige Wochen zuvor noch in Bayern sich heimlich aus ihrer Beziehung in eine Affäre mit einem hohen Militär stiehlt und sich auf ein Abendteuer einlässt, das so ganz anders endet, als erwartet. Zwei Generationen später macht eine andere junge Frau, Enkelin der ersten, sich auf nach New York, um für ein Buch zu recherchieren über das Leben jüdischer Immigranten in dieser Stadt: So Vieles ist geschehen in diesen wenigen Jahrzehnten!

      Nach New York!
    • Coney Island

      Roman

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Wenn zwei Papageien durch die Lüfte fliegen und das bunte Treiben unter ihnen beobachten, wie klingt das? Stellen Sie sich vor, ein angesehener Theoretiker und Arzt, Experte für Borderline-Forschung, kehrt von einem Kongress in Deutschland nach New York zurück, wird jedoch nicht wie geplant von seiner Sekretärin, sondern von einem jungen Mann entführt. Diese unerwartete Wendung führt ihn nach Coney Island, dem Ort seiner Hochzeitsreise mit Martha, obwohl sie auch nach Paris hätten reisen können. Was treibt den Entführer an, in das Leben eines Analytikers einzugreifen, um sein eigenes Schicksal zu verändern? Und welche Rolle spielen die Nebenfiguren, die die Geschichte mit ihren vernetzten Erzählsträngen zu einer aufregenden Achterbahnfahrt im berühmtesten Vergnügungspark der Welt machen? Tauchen Sie ein in diese unerwartete Reise und lassen Sie sich überraschen, wer Ihnen auf ganz besondere Weise begegnet!

      Coney Island
    • Wir sind hier

      Geschichten über das Ankommen

      4,0(2)Abgeben

      Während der Flüchtlingskrise wurden München und sein Hauptbahnhof weltweit zu Symbolen der Solidarität und großer Hilfsbereitschaft. Doch das eigentliche Ankommen beginnt meist erst nach dem Willkommen - und ist ein langer Prozess. Wie kann das Ankommen gelingen? Muss man sich für einen neuen Lebensort von der alten Heimat lösen? Kommt man jemals ganz an? Eine Gruppe Münchner Kulturschaffender öffnet diesen Fragen Räume. Unter dem Motto "Meet your neighbours" stellt sie regelmäßig KünstlerInnen aus aller Welt vor, die es aus ganz unterschiedlichen Gründen nach Deutschland verschlagen hat. Das vorliegende Buch sammelt ihre Erfahrungen. Mal erzählerisch, mal lyrisch, ob nach­denklich oder humorvoll: Fast immer greifen im Ankommen Vergangenheit und Zu­kunft ineinander, Verlust und Neuanfang, Trauer und Hoffnung

      Wir sind hier
    • Die Geschichte beginnt mit der Wiederbegegnung von Großeltern in Ostberlin und springt zu Anna in München. Perspektivenwechsel zwischen Russland und Deutschland, sowie zwischen verschiedenen Altersstufen prägen das Buch. Annas Begegnung mit ihrem Cousin Igor und die Faszination für die russische Kultur stehen im Mittelpunkt. Ein spannendes, unkonventionelles Werk.

      Fernwärme. Roman
    • Barbara Berger steht kurz vor ihrem 70. Geburtstag. Ihre vier Kinder leben an verschiedenen Orten in Deutschland und Frankreich, und der Kontakt untereinander ist begrenzt. Als Miriam, die älteste Tochter, beschließt, den Geburtstag ihrer Mutter im Haus am Ammersee zu feiern, in dem Barbara aufgewachsen ist, ruft sie die Familie zusammen, ohne ihre Mutter über den Ort der Feier zu informieren. Barbara ahnt nicht, dass sie mit diesem Dorf viele schmerzhafte Erinnerungen verbindet, die sie nie zurückkehren lassen wollten. Miriam bucht einen Flug nach München für ihre Mutter, den diese jedoch nicht antreten wird, während die Familie bereits in der vermeintlichen Idylle feiert. Die Erzählung beginnt jedoch in den 30er Jahren, als die aufkeimende Liebe zweier junger Frauen durch die Machtübernahme Hitlers eine dramatische Wende nimmt. Barbaras Kinder sind sich dieser belastenden Familiengeschichte nicht bewusst, ebenso wenig wie dem Rätsel um ihre verschiedenen Väter. Erst ein merkwürdiger Nachbar und sein Sohn bringen Licht in diese dunkle Vergangenheit, die ein intensives Schicksal birgt. Katja Huber verknüpft historische Erzählweise mit modernen Techniken und beleuchtet die Abgründe des Verschweigens und die Angst der Familie vor ihrer Vergangenheit, ohne dabei pathetisch zu werden. Der Text bleibt ernst und humorvoll und fängt die Atmosphäre der verschiedenen Epochen ein.

      Unterm Nussbaum