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Michael Thompson

    Michael Thompson
    Life and Action
    Was braucht mein Sohn?
    Die Theorie des Abfalls
    Portraits
    Mülltheorie
    Leben und Handeln
    • 2021

      Mülltheorie

      Über die Schaffung und Vernichtung von Werten

      Long description: Müll ist nicht gleich Müll, er ist nicht nur ein entweder "vergänglicher" oder "dauerhafter" Rest nach der Kategorisierung von wertlosen Abfällen - Müll ist ein Prozess. Wie Michael Thompson bereits 1979 gezeigt hat, ist "Wert" nämlich keine feste Eigenschaft von Gütern, sondern ein Ergebnis sozialer und kultureller Konventionen und Zuschreibungen. Daher kann nur in der Kategorie des Wertlosen, also im Müll, die Neubewertung vom Vergänglichen zum Dauerhaften, vom Wertlosem zum Werthaltigen stattfinden. Unter Hinzunahme verschiedener neuer Beiträge wird dieser Ansatz nun erweitert. Das "Phänomen Müll" hilft so, unterschiedliche gesellschaftliche Mechanismen der Wertschöpfung zu analysieren und zu verstehen

      Mülltheorie
    • 2011
    • 2011

      Michael Thompson, weltweit gefeierter Mode- und Celebrity-Fotograf, ist ein Träumer und Schwärmer, ein Fantast, der seine ausgezeichnete Beobachtungsgabe zu seinem Beruf gemacht hat. „Michael Thompson: Portraits“ präsentiert eine packend zusammengestellte Auswahl seiner großartigen Werke, die im Laufe von zwanzig Jahren in führenden Mode- und Lifestyle-Magazinen wie Vogue, W, Allure, GQ, Harper’s Bazaar und Vanity Fair erschienen. Thompsons ebenso spontan wie surrealistisch anmutenden Fotografien gewähren enthüllende Einblicke in das Leben der porträtierten Berühmtheiten wie Schauspieler, Musiker und andere Ikonen der Pop-Kultur. Mit seiner präzisen Ästhetik und seinem Talent, mit einem einzigen Foto ganze Geschichten zu erzählen, schuf Thompson ikonografische Abbildungen von Stars wie Julianne Moore, Jodie Foster, Cate Blanchett, Matt Damon oder Julia Roberts. Auch wenn sie für Modestrecken, Plattencover oder Werbekampagnen aufgenommen wurden, sind Thompsons stark stilisierte Porträt-Studien heute prägend für das Image ihrer Objekte. Befreit vom ursprünglichen Kontext demonstrieren sie zum einen, wie aus Stars Ikonen werden, und zum anderen den scharfen Blick des Fotografen für das Wesentliche in einer künstlichen Welt.

      Portraits
    • 2003

      Was braucht mein Sohn?

      • 383 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Ein Strudel aus Emotionen und unkontrollierter Wut bestimmt das Leben der meisten heranwachsenden Jungen und ihrer Eltern vom Kindergarten bis zum Abitur. Dabei fehlt den Jugendlichen lediglich das Vokabular, ihren Gefühlen und ihrem Schmerz Ausdruck zu verleihen. Oft sind sie impulsiv oder werden verletzend, schwanken zwischen Trauer, Zorn und Aggression und bemerken nicht, wie sie auf andere wirken. Die Eltern sind hilflos, verlieren den Kontakt zu ihren Söhnen, die sie lieben, und haben doch nicht die Kraft, sie vor sich selbst zu schützen. Die Autoren Kindlon und Thompson zeigen, wie Söhnen die gefühlsmäßige Unterstützung gegeben werden kann, die sie so dringend brauchen, um die Zeit der Adoleszenz zu überstehen und als ganze, in sich ruhende Männer daraus hervorzugehen, in enger Verbindung zu ihren Eltern, Familien und Freunden. Ihr Buch ist ein Wegweiser für alle Eltern, die bei der Erziehung ihrer Söhne Hilfe suchen und damit das Pendant zu Mary Piphers 'Pubertätskrisen junger Mädchen'.

      Was braucht mein Sohn?
    • 1981

      Es liegt auf der Hand, daß, wer die Mülltheorie begriffen hat, versuchen wird, sie zur Wertschöpfung zu nutzen: Indem er im Müll nach Objekten Ausschau hält, die in die Kategorie des Dauerhaften transferiert werden können; oder indem er etwas zu produzieren versucht, das direkt aus dem Vergänglichen in die Kategorie des Dauerhaften überwechseln kann. Das erste, die Beschäftigung mit dem Müll, hat mittlerweile ein riesige Wirtschaftsbranche hervorgebracht, die vom Flohmarkt bis zur Recyclingindustrie reicht, wobei allerdings die meisten Dinge, die hier bewegt werden, nicht die Kategorie des Dauerhaften erreichen. Der Andere Ansatzpunkt, also der Versuch, mit vergänglichen Produkten direkt in die Kategorie des Dauerhaften zu gelangen, ist aber, zumindest im Generellen, das Geschäft der Kunstszene.

      Die Theorie des Abfalls