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Bookbot

Alexander Osang

    30. April 1962
    Berlin - New York
    Hannelore auf Kaffeefahrt
    Die stumpfe Ecke
    Tamara Danz
    Schöne neue Welt: 50 Kolumnen aus Berlin und New York
    Im nächsten Leben
    • Im nächsten Leben

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,7(9)Abgeben

      Alexander Osang hat sich mit seinen hintergründigen, hellsichtigen und pointierten Reportagen ein großes Publikum erobert. In seinem zehnten Publizistik-Band beschreibt der preisgekrönte Spiegel-Journalist vor allem Menschen, die gern etwas anderes sein wollen, die von einem nächsten Leben träumen oder einen Neuanfang wagen. Er porträtiert den Schauspieler Ulrich Mühe, der nie seiner ostdeutschen Vergangenheit entfliehen konnte, den Hollywood-Reporter Tom Kummer, der sich nicht nur Interviews mit Filmstars ausdachte, einen Pforzheimer Zuhälter, der endlich aus dem Rotlichtmilieu treten will, deutsche Rentner, die in Thailand das Paradies suchen, amerikanische Kriegsveteranen aus fünf Jahrzehnten, die keinen Frieden finden, den Musiker Cat Stevens, der sein Heil in einer neuen Religion sucht und viele andere Menschen, die auf eine zweite Chance hoffen.

      Im nächsten Leben
    • "Ich lebe seit acht Monaten in New York. Es war ein alter Traum, und als ich das Angebot bekam, konnte ich einfach nicht Nein sagen. Aber ich habe fast ein Jahr gebraucht, um wirklich loszufahren. Ich traute mich nicht weg.Ein Freund von mir, der in den letzten fünf Jahren in Bonn lebte, zog schließlich in meine Wohnung. Er sah mich bei der Schlüsselübergabe etwas mitleidig New York? Jetzt? Ich schien in die Provinz zu ziehen.In New York redeten dann viele Deutsche mit Ehrfurcht von Berlin. Sie haben offensichtlich Angst, etwas zu verpassen. Die Deutschen in New York fragen sich, ob sie in der falschen Stadt leben. Viele Deutsche gingen nach New York, weil es die schärfste Stadt der Welt war. Weil man es hier schaffen kann, nur hier, wirklich. Und weil es heißt, die Stadt treibe einen an wie keine andere. Aber wieso sollen sie die aberwitzigen New Yorker Mieten bezahlen, wenn man sich jetzt von Berlin viel besser antreiben lassen kann.Berlin ist eine Vision. Eine Folie für Träume. Das macht es New York vielleicht ein bißchen ähnlich."

      Schöne neue Welt: 50 Kolumnen aus Berlin und New York
    • Die „Stumpfe Ecke“ ist eine alte Arbeiterkneipe in Berlin. Bei einigen Bier kann man hier Lebensgeschichten erfahren, die sonst kaum zur Sprache kommen. Man erfährt etwas von Kohlen-Kalle und seinem Knochenjob, den Abenteuern eines umgeschulten Privatdetektivs, den kurzen Freuden eines Karnevalsprinzen, der Liebe zu einem Fußballclub und dem Ende des guten alten Landfilms. Alexander Osang liefert keine Porträts im engen Sinne, sondern gesellschaftliche Momentaufnahmen, feinsinnige Reportagen über Ereignisse, bei denen die Menschen viel von sich preisgeben und seltene Einblicke ermöglichen. In einem ausführlichen Gespräch mit dem Filmemacher und Autor Alexander Kluge beschreibt der mehrfach preisgekrönte Reporter Osang seine Arbeitsmethode, seine literarischen Vorbilder und seine neuen Erfahrungen in New York.

      Die stumpfe Ecke
    • Wieso grinst Hannelore Kohl immer so? Wer war nochmal Mäcki Lauck? Und was macht Udo Lindenberg nachts in Berliner Hotels? Dies und noch viel mehr erzählt Alexander Osang, der unbestrittene Meister der klassischen Reportage, mit einer Könnerschaft, die ihm nahezu wöchentlich lukrative Abwerbeangebote auf den Schreibtisch flattern läßt. Seine Geschichten, mit denen er seit Jahren die Rückseite der Vereinigung sichtbar macht, zeichnen sich aus durch einen scharfen Blick für unfreiwillige Komik und unverschuldete Tragik. So scharf er mit denen ins Gericht geht, die das Leben unverdientermaßen auf die Siegerseite gespült hat, so groß ist sein liebevoller Respekt für die ewigen Verlierer. Ein schräges Stück Deutschland und eine Art Bilanz der ersten zehn Jahre deutscher „Einheit“.

      Hannelore auf Kaffeefahrt
    • 4,1(11)Abgeben

      89 - diese Zahl berührt die beiden welthistorischen Ereignisse im Leben Alexander Osangs: den Untergang der DDR und den Angriff auf New York. 89 ist das Jahr, in dem die Mauer fiel, und die Nummer einer Etage des World Trade Centers. Zwischen diesen beiden Polen erzählt Osang vielfarbig schillernde Heldengeschichten - von Menschen, die in die Geschichte geraten.

      89
    • Die Nachrichten : Roman

      • 446 Seiten
      • 16 Lesestunden
      4,1(20)Abgeben

      Jan Landers, 34, ist Tagesschau-Sprecher in Hamburg und hat nach der Wende schnell Karriere gemacht – vom Wetterfrosch eines Lokalsenders zum Verkünder der wichtigsten Nachrichten des Landes. Trotz seines Erfolgs hat er seine ostdeutsche Vergangenheit nie vollständig hinter sich gelassen und fühlt sich im Westen nicht wirklich angekommen. Er bewegt sich in eleganten Kreisen der Stadt, bleibt jedoch in einem gesellschaftlichen Niemandsland, dessen Regeln undurchschaubarer sind als die seiner alten Heimat. Als das Gerücht aufkommt, er habe als „IM“ mit der Stasi zusammengearbeitet, wird er sofort suspendiert. Um den Verdächtigungen nachzugehen, reist er zurück nach Berlin, in seine Vergangenheit und die unsicheren Regionen seiner Erinnerung. Dabei wird ihm bewusst, wie viel ihn von seinem früheren Leben trennt – und wie viel ihn künftig von seinen Hamburger Freunden trennen wird. Der Roman erzählt die spannende Geschichte eines Mannes, der seine Illusionen und schließlich sich selbst verliert. Es ist ein Buch über die Medienwelt und das schillernde Wesen der Wahrheit, ein scharfsinniger Gesellschaftsroman über Deutschland in den neunziger Jahren. „Er sah gut aus, war pünktlich und versprach sich nicht. Das waren die wichtigsten Eigenschaften eines Nachrichtenvorlesers. Er erfüllte sie.“

      Die Nachrichten : Roman
    • Berlin - New York

      Alle Kolumnen aus der schönen neuen Welt

      4,0(14)Abgeben

      Was verbindet den Washington Sniper, Raymond Chandler und Harald Juhnke? Leser der Kolumnen von Alexander Osang kennen die Antwort. Dass es im gleichen Text auch noch um das Verhältnis von Erde und Mond geht, wundert sie nicht. Osang denkt Dinge zusammen, die so niemand in Verbindung bringen würde. Er hat den Blick für die Skurrilitäten des Alltags, die ganz nebenbei Schlaglichter auf größere Zusammenhänge werfen. Die Macken seiner deutschen Landsleute werden, aus der Ferne betrachtet, liebenswert - oder noch unerträglicher. Der dreifache Kisch-Preisträger, der seit vier Jahren als »Spiegel«-Korrespondent in New York lebt, »beherrscht die Kunst, mit der Muschel das Meer zu erfassen, ganz gleich, ob er über Spiegeleier in Berlin-Prenzlauer Berg, eine Cocktailparty in der 42nd Street oder ein Motel in Kentucky schreibt« (BIZZ/Capital). Im neuen Kolumnen-Band sind die besten Texte der letzten drei Jahre versammelt.

      Berlin - New York
    • »Impressionen und Augenblicke, in denen sich ein Leben verdichtet.« Frankfurter Neue Presse. Jedes Jahr im Dezember schreibt Alexander Osang eine Weihnachtsgeschichte. Dieses Buch vereint seine besten Erzählungen. Sie sind komisch, tragisch, verrückt und überraschend, aber immer dicht dran am Leben. „Die Geschichten enden fast alle mit einem Hoffnungsschimmer, meiner kleinen Weihnachtsbotschaft an die Welt. Eine Tür öffnet sich, wenn man nicht mehr damit rechnet. Es geht ziemlich viel schief im Leben meiner Helden, aber am Ende gibt es ein kleines Licht.“ In Alexander Osangs Weihnachtsgeschichten haben die Protagonisten ihre besten Jahre hinter sich, wenn sie überhaupt je beste Jahre hatten. Da ist der Immobilienmakler, der am Weihnachtsabend seine eigene Wohnung vermittelt. Oder die bekannte Fernsehmoderatorin, die sich beim Saunieren ausschließt und, nur mit einer Mülltüte bekleidet, hofft, dass ihr jemand die Tür öffnet. Und da ist ein Geschäftsführer, der verzweifelt versucht, sein Jackett aus dem Altkleidercontainer zu fischen, denn die Kette, das Weihnachtsgeschenk für seine Frau, steckt noch in der Tasche. Mit seinen Geschichten fängt Alexander Osang Fallende und Gefallene ein. Weihnachten zeichnet er nie als pompöses oder grundgutes Fest. Er versteht es als eine Zeit der Inventur, da man überprüft, was eigentlich noch im Regal des Lebens steht. Oft steht, ganz hinten, etwas Bemerkenswertes. »Kino im Kopf, das ist die Kunst, die der Reporter Alexander Osang meisterhaft beherrscht, als wärs das Einfachste auf der Welt.« Hessischer Rundfunk

      Winterschwimmer