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Bookbot

Stephan Thome

    23. Juli 1972
    Pflaumenregen
    Gott der Barbaren
    Gegenspiel
    Gebrauchsanweisung für Taiwan
    Pflaumenregen
    Schmales Gewässer, gefährliche Strömung. Über den Konflikt in der Taiwanstraße | Ein kompakter Überblick von dem Taiwan-Experten zu den Spannungen zwischen den Supermächten USA und China
    • Stephan Thome analysiert in seinem Buch den Konflikt um Taiwan, das von China als abtrünnige Provinz betrachtet wird. Er erläutert die geopolitische Bedeutung Taiwans und die historischen sowie politischen Hintergründe, die zu den aktuellen Spannungen zwischen China und den USA führen. Thomes Ziel ist es, das Verständnis für diesen komplexen Konflikt zu fördern.

      Schmales Gewässer, gefährliche Strömung. Über den Konflikt in der Taiwanstraße | Ein kompakter Überblick von dem Taiwan-Experten zu den Spannungen zwischen den Supermächten USA und China
    • Pflaumenregen

      Roman | Ein historisches Panorama Taiwans und eine packende Familiengeschichte

      4,1(23)Abgeben

      Pflaumenregen entfaltet ein historisches Panorama, in dessen Zentrum eine familiäre Tragödie steht. Stephan Thomes berührender Roman ist eine Liebeserklärung an seine Wahlheimat Taiwan und den zähen Überlebenswillen ihrer Bewohner. Taiwan in den 1940er Jahren, am Ende der japanischen Kolonialzeit. Während der Pazifische Krieg unaufhaltsam näher rückt, wächst die achtjährige Umeko behütet in einer Kleinstadt im Norden der Insel auf. Sie ist stolz auf ihr gutes Japanisch und himmelt ihren älteren Bruder an, den Star des örtlichen Baseballteams. Als die Armee jedoch am Ortsrand ein Lager für ausländische Kriegsgefangene einrichtet, gerät ihr Leben in einen Strudel aus Schuld und Verbrechen, der die Familie siebzig Jahre später immer noch gefangen hält.

      Pflaumenregen
    • Gebrauchsanweisung für Taiwan

      Faszinierender Reiseführer zur Identität und Geschichte der grünen Insel

      4,0(51)Abgeben

      Das andere, das bessere oder gar kein China?Stephan Thome blickt tief in die Seele seiner zweiten Heimat: Taiwan ist eine ebenso junge wie umkämpfte Demokratie, geprägt von Kolonialherrschaft, Diktatur und neuer Freiheit. Hier mischt sich das japanische Erbe mit chinesischem Brauchtum und den Traditionen der Ureinwohner. Reisende erwartet eine auf ihre Unabhängigkeit pochende Nation, die sich im Meistern von Krisen bewährt und zu deren größten Obsessionen Essen und Baseball zählen. Dazu grandiose Naturlandschaften mit Nationalparks, imposanten Bergen und Steilküsten, heißen Quellen und wilden Schluchten. Eine außergewöhnliche Dichte an alten Tempeln und unzählige Nachtmärkte mit der köstlichsten Küche Asiens – und so verlockenden Speisen wie „Stink-Tofu“.Der preisgekrönte Autor lebt seit vielen Jahren in Taiwan und erzählt kundig und unterhaltsam von seiner Liebe zum geschichtsträchtigen Inselstaat im Pazifik.

      Gebrauchsanweisung für Taiwan
    • Gegenspiel

      Roman

      • 457 Seiten
      • 16 Lesestunden
      4,0(85)Abgeben

      Maria ist achtzehn und möchte raus aus Portugal. Mitte der Siebzigerjahre bietet das Land einer jungen Frau wenig Perspektiven. Maria aber will nicht heiraten und Kinder kriegen, sie will mehr vom Leben. Als das neue Jahrzehnt anbricht, geht sie nach Berlin, beginnt ein Studium und eine Beziehung mit einem rebellischen Theatermacher, die bald scheitert. Allen Plänen vom unabhängigen Leben zum Trotz findet sich Maria schließlich als Ehefrau und Mutter in der nordrhein-westfälischen Provinz wieder und schaut ihrem Mann Hartmut beim Karrieremachen zu. Lang arrangiert sie sich mit den Verhältnissen, aber als die Tochter erwachsen und auf dem Sprung aus dem Haus ist, trifft Maria eine Entscheidung. Lissabon nach der Nelkenrevolution, die Hausbesetzerszene in Westberlin, die deutsche Provinz vor und nach der Wende: Stephan Thome erzählt in markanten, spannungsreichen Szenen eine bekannte Geschichte neu und völlig anders. Gegenspiel ist ein berührender und manchmal verstörender Roman über Täuschung und Selbsttäuschung, über Aufbruch und Verantwortung, auch gegenüber dem eigenen Leben – ein Roman voller Empathie und psychologischer Raffinesse.

      Gegenspiel
    • China, Mitte des 19. Jahrhunderts. Eine christliche Aufstandsbewegung überzieht das Kaiserreich mit Terror und Zerstörung. Ein junger deutscher Missionar, der bei der Modernisierung des riesigen Reiches helfen will, reist voller Idealismus nach Nanking, um sich ein Bild von der Rebellion zu machen. Dabei gerät er zwischen die Fronten eines Krieges, in dem er am Ende alles zu verlieren droht, was ihm wichtig ist. An den Brennpunkten des Konflikts – in Hongkong, Shanghai, Peking – begegnen wir einem Ensemble so zerrissener wie faszinierender Persönlichkeiten: darunter der britische Sonderbotschafter, der seine inneren Abgründe erst erkennt, als er ihnen nicht mehr entgehen kann, und ein zum Kriegsherrn berufener chinesischer Gelehrter, der so mächtig wird, dass selbst der Kaiser ihn fürchten muss. Angeführt von einem christlichen Konvertiten, der sich für Gottes zweiten Sohn hält, errichten Rebellen in China einen Gottesstaat, der in verstörender Weise auf die Terrorbewegungen unserer Zeit vorausdeutet. Ein großer und weitblickender Roman über religiösen Fanatismus, über unsere Verführbarkeit und den Verlust an Orientierung in einer sich radikal verändernden Welt.

      Gott der Barbaren
    • Pflaumenregen

      • 525 Seiten
      • 19 Lesestunden
      3,9(193)Abgeben

      Taiwan in den 1940er Jahren, am Ende der japanischen Kolonialzeit. Während der Pazifische Krieg unaufhaltsam näher rückt, wächst die achtjährige Umeko behütet in einer Kleinstadt im Norden der Insel auf. Sie ist stolz auf ihr gutes Japanisch und himmelt ihren älteren Bruder an, der der Star des örtlichen Baseballteams ist. Als die Armee jedoch am Ortsrand ein Lager für ausländische Kriegsgefangene einrichtet, gerät ihr Leben in einen Strudel aus Schuld und Verbrechen, der die Familie siebzig Jahre später immer noch gefangen hält. Stephan Thomes neuer Roman ist eine Liebeserklärung an seine Wahlheimat Taiwan und den zähen Überlebenswillen ihrer Bewohner. Pflaumenregen entfaltet ein berührendes historisches Panorama, in dessen Zentrum eine familiäre Tragödie steht. Gleichzeitig zielen die darin aufgeworfenen Fragen auf unsere eigene zerrissene Gegenwart: Was stiftet Zugehörigkeit, wenn persönliche und nationale Identität viel weniger eindeutig sind, als wir glauben? Wie viel wissen wir von denen, die uns am nächsten stehen? Was wissen wir wirklich über uns selbst?

      Pflaumenregen
    • Grenzgang

      • 453 Seiten
      • 16 Lesestunden
      3,9(172)Abgeben

      Alle sieben Jahre steht Bergenstadt kopf: Man feiert Grenzgang, das traditionelle dreitägige Volksfest, und dabei werden nicht nur die Gemeindegrenzen abgeschritten. Auch abends im Festzelt wird ausprobiert, wie weit man gehen kann. Alle sind dabei, nur zwei stehen am Rand: Thomas Weidmann und Kerstin Werner. Er ist nach gescheiterter Uni-Karriere als Lehrer ans Gymnasium Bergenstadt zurückgekehrt. Sie versorgt nach gescheiterter Ehe ihre demenzkranke Mutter und hat Ärger mit ihrem pubertierenden Sohn. Vor sieben Jahren beim letzten Grenzgang sind sich die beiden schon einmal begegnet, und damals ist etwas passiert, woran sich die beiden auch noch bei diesem Fest nur mit gemischten Gefühlen erinnern. Grenzgang ist das furiose Debüt eines jungen Autors, der von Anfang an aufs Ganze geht: Spannungsreich und voller überraschender Wendungen erzählt Stephan Thome von der Jagd nach dem Glück, die seine Figuren aus Berlin und Köln in die hessische Provinz und von dort in einen Swinger-Club an der Frankfurter Peripherie führt. Schnell wird klar, wie leicht vermeintliche Sicherheiten abhanden kommen können und wie dünn das Eis ist, auf dem Lebensentwürfe gründen – und daß es trotzdem keine Alternative zum Kampf um das eigene Glück gibt.

      Grenzgang
    • Fliehkräfte

      Roman

      • 473 Seiten
      • 17 Lesestunden
      3,7(181)Abgeben

      Frau, Kind, Karriere – Hartmut hat alles erreicht, was er immer wollte. Glücklich ist er dennoch nicht. Und als plötzlich eine Entscheidung ansteht, von der er meinte, sie sei längst getroffen, bricht er auf zu einer alles entscheidenden Reise. Hartmut Hainbach ist Ende fünfzig und hat alles erreicht, was er sich gewünscht hat: Er ist Professor für Philosophie und hat seine Traumfrau geheiratet, die er nach zwanzig Jahren Ehe immer noch liebt. Dennoch ist Hartmut nicht glücklich. Seine Frau ist nach Berlin gezogen, sodass aus der Ehe eine Wochenendbeziehung geworden ist, die gemeinsame Tochter hält die Eltern auf Distanz, der Reformfuror an den Universitäten nimmt Hartmut die Lust an der Arbeit. Als ihm überraschend das Angebot zu einem Berufswechsel gemacht wird, will er endlich Klarheit: über das Verhältnis zu seiner Tochter, über seine Ehe, über ein Leben, von dem er dachte, dass die wichtigen Entscheidungen längst getroffen sind.

      Fliehkräfte
    • Die Reise meines Lebens

      • 125 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Jeder Mensch macht irgendwann eine Reise, die ihm mehr bedeutet als jede davor oder danach. Diese Geschichten erzählen von solchen Reisen - jene Reisen, an die man immer wieder zurückdenkt und von denen man oft spricht. Die Geschichten handeln vom Glück und der Qual des Unterwegsseins, es sind lustige und aufregende Geschichten - und solche, die man zumeist erst nach dem zweiten Glas Wein preisgibt. Zehn Schriftsteller über die Reisen ihres Lebens: Stephan Thome: Mit dem Bus nach Lhasa - Tibet Peter Stamm: Vom kleinen Dorf in die große Stadt - Paris Annette Pehnt: Ein Jahr im Bürgerkrieg - Belfast Sibylle Lewitscharoff: In der Hängematte über den Strom - Amazonas Christoph Peters: Verwirrende Einsichten am Wohnzimmertisch - Kairo Julia Schoch: Zum ersten Mal Amerika - Tennessee Karl-Heinz Ott: Beim Wunderheiler in Baguio - Philippinen Wilhelm Genazino: Auf der Suche nach dem verlorenen Kind - Südfrankreich · Anna Katharina Hahn: Heimkehr einer Geflüchteten - Stuttgart · Thomas Kapielski: Mit der schusssicheren Weste durch Berlin - Zuhause

      Die Reise meines Lebens
    • In diesem Band wird eine interkulturelle Hermeneutik entwickelt, die besonders den Austausch zwischen konfuzianischem Denken und westlicher Philosophie in den Blick nimmt. Leitend ist die hermeneutische Einsicht in die Gebundenheit jedes Interpreten an ein bestimmtes, innerhalb der eigenen Kultur ausgebildetes, aber als solches nur unzureichend bewusstes Vorverständnis. Wenn der Interpret dieses Vorverständnis dem fremden Gegenstand überstülpt, verzerrt er ihn. Sowohl von der chinesischen Philosophie als auch vom europäischen Denken aus werden Modelle der Verständigung geprüft. Dabei greifen linguistisches Problembewusstsein und philosophische Systematik ineinander. Stephan Schmidt argumentiert mit souveräner Kenntnis der chinesischen und der westlichen Geistesgeschichte.

      Die Herausforderung des Fremden