Macht und Ohnmacht
Die Lebensgeschichte des Royal Dutch/Shell-Begründers Sir Henri Deterding






Die Lebensgeschichte des Royal Dutch/Shell-Begründers Sir Henri Deterding
Deutschland vor unbekannten Herausforderungen
Offenburg als Herz der deutsch-französischen Freundschaft
Schicksalswege einer deutschen Hugenotten-Familie
Die Normandie-Koalition als Kompass für die deutsche Außenpolitik der Gegenwart
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Im Juli 1938 treffen sich die Vertreter von 32 Nationen im französischen Evian-les-Bains und verhandeln über die Aufnahme von 500 000 „Flüchtlingen“. Tatsächlich geht es um deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens, zehn Tage lang sind ihr Schicksal und ihre Zukunft Thema der Gespräche am Genfer See – ergebnislos. Die Ereignisse der Vergangenheit wirken bis in die Gegenwart. Zum ersten Mal wird umfassend über die Konferenz von Evian berichtet und erstmalig werden auch die Konferenzunterlagen für den deutschen Sprachraum ausgewertet. So ermöglicht Jochen Thies Einblicke in die unterschiedlichen Sichtweisen der beteiligten Nationen. Gleichzeitig begleitet er den Weg von Robert Goldmann, der mit seiner Familie in die USA emigriert. Viele bleiben zurück. Wie es ihnen in Hitler-Deutschland ergeht, bildet einen weiteren Schwerpunkt des Buches. Der Blick geht auch nach München – wie reagiert das NS-Regime auf die Konferenz am Genfer See, was macht Adolf Hitler in diesen Tagen? Der Autor verfolgt mehrere Handlungsstränge und verknüpft die einzelnen Episoden zu einem Gesamtbild, das auch die heutige Flüchtlingsdebatte nicht ausspart. Ist die Staatenwelt der Gegenwart in der Lage, die Lektion der zehn Tage von Evian zu begreifen und in praktisches Handeln umzusetzen? „Evian 1938“ beschreibt das Spannungsverhältnis zwischen Traum, Wunsch und Wirklichkeit in dieser bewegenden und dramatischen Frage.
Die Bismarcks sind eine der großen deutschen Familien. Erstaunlich, dass über sie – abgesehen vom Reichsgründer – so wenig bekannt ist. Der Journalist und Historiker Jochen Thies erhielt als einer der Ersten Zugang zu den Nachlässen der fünf Enkel, er erforschte die tragische Lebensgeschichte von Herbert von Bismarck und kommt selbst bei der Kindheit und Jugend Otto von Bismarcks zu neuen Erkenntnissen. Ein Muss für jeden, der die deutsche Vergangenheit und Gegenwart verstehen will.
Diese Bildungsreise durch die Bundesrepublik führt in Städte, in denen sich Deutsch-Türken der zweiten und dritten Generation weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit seit 20 Jahren in Schule und Bildung engagieren. Eine besondere Rolle spielt dabei die Gülen-Bewegung. Mäzene, Schulgründer, Lehrer und Eltern kommen zu Wort. Dabei geht es u. a. um den Schulalltag, die Situation der Kinder, die Lehrinhalte und die Erfahrungen mit der Mehrheitsgesellschaft. „Auch ich hatte mit dem Kopftuch zunächst gewisse Schwierigkeiten. Aber bei den Recherchen für dieses Buch passierte etwas: Ich bemerkte nach kurzer Zeit, dass ich begann, das Kopftuch weniger wichtig zu nehmen. Statt mich auf die die Umrandung zu fixieren, sah ich plötzlich das Gesicht.“ Jochen Thies
Über 200 Jahre lang waren sie auf das Engste mit der deutschen Geschichte verbunden: Die Moltkes stellten nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa Politiker, Militärs, hohe Beamte, Künstler und Sportler. Jochen Thies hatte uneingeschränkten Zugang zu bislang unveröffentlichten Dokumenten und erzählt in diesem fesselnden Familienepos die Geschichte der Moltkes von den Anfängen bis heute.
Familienbiografie dreier Generationen: Ernst von Dohnanyi (1877-1960), Komponist, Hans von Dohnanyi (1902-45), Reichsgerichtsrat und Widerständler im Dritten Rech, Klaus von Dohnanyi (Jg. 1928), Politiker, und Christoph (Jg. 1929), Dirigent von Weltrang