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John Holloway

    1. August 1920 – 29. August 1999

    John Holloway war ein englischer Dichter, Kritiker und Akademiker. Sein Werk konzentrierte sich auf Literaturkritik und Poesie und verband analytische Strenge mit poetischer Empfindsamkeit. Er war bekannt für seine nachdenkliche Auseinandersetzung mit Literatur und seine Beiträge zum kritischen Diskurs. Holloway war eine angesehene Persönlichkeit im akademischen und literarischen Umfeld.

    John Holloway
    Hope in Hopeless Times
    Die zwei Zeiten der Revolution
    Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten
    Die Welt verändern, ohne die Macht übernehmen
    Blauer Montag
    Kapitalismus aufbrechen
    • Wie erschaffen wir eine andere Welt? Indem wir den Kapitalismus aufbrechen: Risse erzeugen, Augenblicke und Räume des Widerstands, in denen wir das Recht auf eine andere Art zu handeln, geltend machen. Das ist, was wir jetzt schon tun – jeden Tag – überall. John Holloways viel beachtetes Buch "Die Welt verändern, ohne die Macht zu übernehmen" entfachte eine weltweite Debatte über die wirkungsvollsten Methoden den Kapitalismus zu überwinden. Jetzt führt Holloway die Debatte mit dem Argument fort, die Hoffnung liege darin, dass der Kapitalismus bereits schwer angeschlagen und die Logik des gesellschaftlichen Zusammenhalts voller Risse sei. Können aber die Risse den Zusammenbruch des Systems herbeiführen? Holloway sieht die Wirkmächtigkeit dieser Sprünge in ihrer allgemeinen Triebkraft "gegen" kapitalistische Lohnarbeit und für andere Tätigkeiten. Die Frage nach der Revolution ist nicht, wie der Kapitalismus endgültig zerstört werden kann, sondern, wie sich verhindern lässt, dass er immer wieder neu erschaffen wird, und wie an seine Stelle etwas vernünftiges Neues gesetzt werden kann.

      Kapitalismus aufbrechen
    • 'Zeit ist Geld', sagt man, und: 'Die Zeit rast' – doch seit wann und warum nehmen wir sie so wahr, als Druck, als Drohung? So anschaulich wie anekdotenreich zeichnet Thompson den Wandel der Zeit vom Beginn der Industrialisierung bis zum noch heute bestehenden Kampf um jede freie Minute nach. Holloway aktualisiert in seiner Einführung die Thesen und zeigt mögliche Perspektiven auf.

      Blauer Montag
    • Sowohl mit Beifallsstürmen bedacht als auch ausgebuht ist es John Holloway mit seiner Streitschrift gelungen, eine breite und lang andauernde, internationale Debatte anzustoßen, die an Lebhaftigkeit ihresgleichen sucht. John Holloway spannt in seinem Buch ein widersprüchliches Feld von Macht und Gegenmacht, von Herrschaft und Widerstand auf. Dabei gehört er dank seiner profunden Kenntnis Adornos, Horkheimers, Blochs und all der anderen bekannten Größen der kritischen Theorie zu den wenigen, die schwierige Sachverhalte anschaulich und einfach, fast spielerisch erklären, ohne dabei simplen Erklärungen aufzusitzen. Der gelungene Einstieg in und Essay über marxistische Wissenschaft, ihre Chancen und ihren neuerlichen Beginn erlebt jetzt seine 4. Auflage

      Die Welt verändern, ohne die Macht übernehmen
    • Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft liegt in unserem Reichtum, in der Freude an unserer kollektiven Kreativität. Aber im Kapitalismus existiert dieser Reichtum in der besonderen Form des Geldes. Die Tatsache, dass wir durch Geld miteinander in Beziehung treten, verursacht enormes soziales Leid und Zerstörung und treibt uns nicht zuletzt durch Pandemien und Kriege in Richtung Untergang. Reichtum gegen Geld: Dieser Kampf wird über die Zukunft der Menschheit entscheiden. Solange es uns nicht gelingt, den Reichtum vom Geld-Kapital-Gewinn zu emanzipieren, gibt es keine Hoffnung. Geld scheint unbesiegbar zu sein, aber die ständige Ausweitung der Schulden zeigt, dass seine Herrschaft brüchig ist. Im letzten Teil seiner bahnbrechenden Trilogie verbindet John Holloway geschickt Antikapitalismus und Anti-Identitarismus und bringt die Hoffnung in die Kritik der politischen Ökonomie und die revolutionäre Theorie ein, indem er uns herausfordert, die Hoffnung in uns selbst zu finden und sie in eine würdige, revolutionäre Wut zu kanalisieren.

      Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten
    • Die zwei Zeiten der Revolution

      Würde, Macht und die Politik der Zapatistas

      Der zapatistische Aufstand in Chiapas inspiriert seit über zehn Jahren westliche Intellektuelle. Soziologe John Holloway entwickelt ein neues Verständnis von Macht und Würde in politischen Prozessen. Dieses Buch präsentiert wichtige Artikel und Aufsätze der letzten zehn Jahre und bietet die Ideen des Zapatismus in deutscher Übersetzung.

      Die zwei Zeiten der Revolution
    • Hope in Hopeless Times

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,2(12)Abgeben

      At a low point for the left, one of the world's leading Marxist philosophers demonstrates the grounds for revolutionary hope

      Hope in Hopeless Times
    • The Slumber of Apollo

      Reflections on Recent Art, Literature, Language and the Individual Consciousness

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      The book delves into the transformation of individual consciousness throughout the past century, examining how radical shifts have influenced personal identity and perception. John Holloway analyzes the societal and psychological factors contributing to this evolution, offering insights into the implications for contemporary thought and behavior. Through a critical lens, he encourages readers to reflect on the interconnectedness of consciousness and societal change.

      The Slumber of Apollo
    • Beyond Crisis

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      The anarchist or autonomist movement in Greece has been one of the strongest in the world yet it has failed to have a significant impact. Is there nothing beyond the world of capitalist destruction or can we still see some possibility for radical hope? The essays in this collection reflect on the experience of the crisis in Greece and its political implications for the whole world. They do not point a way forward but seek to open windows in the darkening sky of apparent impossibility.

      Beyond Crisis
    • Kniha spojuje texty tří přednášek, které John Holloway přednesl v Kalifornském institutu integrálních studií. Zabývá se otázkou současné podoby protikapitalistické revoluce, zejména po selhání myšlenky uchvácení státní moci jako prostředku k radikální změně. Holloway nabízí brilantní úvod do svého díla a klade důraz na myšlenku, že „My jsme krizí kapitalismu a jsme na to hrdí.“ Tento pohled kontrastuje s tradičními levicovými názory, které krizi přisuzují kapitalistům nebo neudržitelnosti systému. Holloway tvrdí, že krizi lze chápat jako příležitost k lepšímu uspořádání světa, pokud ji vnímáme jako projev tvořivých sil. První přednáška se zaměřuje na význam „My“, druhá zkoumá kapitalismus jako systém, který frustruje naši tvořivost, a třetí ukazuje, že my sami představujeme krizi tohoto systému. České vydání navíc obsahuje Hollowayovu přednášku Vztek proti vládě peněz, kterou úspěšně přednesl v roce 2011 v Praze. Holloway, profesor sociologie na mexické univerzitě, v této knize dále rozvíjí myšlenku, že jedinou možnou formou revoluce dnes je vytváření a spojování trhlin v kapitalistické nadvládě.

      V kapitalismu, proti kapitalismu, za hranice kapitalismu : sanfranciské přednášky