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Hermann-Josef Rupieper

    1. Januar 1942 – 1. Januar 2004
    Die Wurzeln der westdeutschen Nachkriegsdemokratie
    Feindobjekt "Spinne"
    Die friedliche Revolution 1989/90 in Sachsen-Anhalt
    "... und das Wichtigste ist doch die Einheit"
    "Es gibt keinen Ausweg für Brandt zum Krieg"
    Beiträge zur Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    • 2004

      Im Frühjahr 2003 wurde der erste Band der dreibändigen Quellenedition 'Die Lageberichte der Geheimen Staatspolizei zur Provinz Sachsen' veröffentlicht, gefolgt vom zweiten Band für den Regierungsbezirk Merseburg. Diese Publikation basiert auf den monatlichen Lageberichten der Staatspolizeistelle Halle, identisch mit der halleschen Gestapo, die von November 1933 bis März 1936 reichen. Leider sind einige Berichte, darunter die für November und Dezember 1933 sowie mehrere Monate 1934 und 1936, nur in Auszügen erhalten. Ergänzend werden die Monatsberichte des Regierungspräsidenten in Merseburg und des Oberpräsidenten der Provinz Sachsen herangezogen, jedoch sind auch diese nicht vollständig. Die Lageberichte bieten ein prägnantes Stimmungsbild der Bevölkerung zu den Maßnahmen der Nationalsozialisten in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Sie zeigen auf, welche Gruppen als Bedrohung wahrgenommen wurden und verfolgt wurden, darunter Kommunisten, Sozialdemokraten, die jüdische Bevölkerung, Mitglieder der großen Kirchen sowie Verbündete der NSDAP aus der Weimarer Republik. Zudem legte die Gestapo großen Wert auf die Beobachtung der wirtschaftlichen Lage.

      Die Lageberichte der Geheimen Staatspolizei zur Provinz Sachsen 1933-1936
    • 2003

      Das mitteldeutsche Industrierevier - die Regionen Bitterfeld/Wolfen, Halle/Merseburg und Magdeburg - mit den Großbetrieben der chemischen Industrie und des Schwermaschinenbaus war ein Zentrum des Aufstandes vom 17. Juni 1953. Der vorliegende Band behandelt in Fallstudien den Ablauf der Ereignisse in Halle, Magdeburg, Köthen, Bitterfeld/Wolfen, Quedlinburg und im Mansfelder Bergbaurevier. Außerdem werden in Fabrikstudien die Streikaktionen der Arbeiter in Leuna und Buna genauso vorgestellt wie die Situation der bäuerlichen Bevölkerung im Kreis Jessen.

      "... und das Wichtigste ist doch die Einheit"
    • 2002
    • 1993

      Die Wurzeln der westdeutschen Nachkriegsdemokratie

      Der amerikanische Beitrag 1945–1952

      Die Demokratisierung der westdeutschen Gesellschaft gehörte zu den zentralen Zielen der amerikanischen Besatzungspolitik. Der Autor analysiert auf der Basis umfangreicher Archivstudien in den USA die Entwicklung der amerikanischen Politik und die Reaktion der westdeutschen Bevölkerung. Diese Politik endete nicht mit der Ablösung der Militärregierung durch eine Hohe Kommission und die Gründung der Bundesrepublik, sondern erst im Sommer 1952. Am Beispiel des Erziehungswesens, der Gewerkschaften, der Jugend, der Frauen, der Austauschprogramme und anderer Entwicklungen wird die Zusammenarbeit der westdeutschen Reformeliten mit den Besatzungsbehörden dargestellt."(...) stellt das Buch einen außerordentlich instruktiven und weiterführenden Beitrag zur amerikanischen Deutschlandpolitik in der Frühphase der Bundesrepublik dar, der auch aus dem Blickwinkel der politischen Bildung viele neue Aspekte vermittelt."Das Parlament 28/94

      Die Wurzeln der westdeutschen Nachkriegsdemokratie
    • 1990

      Inhaltsverzeichnis: I. Gründung und Organisation der Hohen Kommission. 1. Von der Militärregierung zur Zivilverwaltung. 2. John J. McCloy. 3. Die Organisation der Hohen Kommission. 4. Die „Politische Direktive“ für den amerikanischen Hohen Kommissar. II. Souveränität und Verteidigungsbeitrag: Der mühsame Weg zur Partnerschaft. A. Die Souveränitätsproblematik. B. „Sicherheit für und vor Deutschland“: Die Genesis des westdeutschen Verteidigungsbeitrages. III. Der Sonderstatus Berlins. 1. Berlin als „12. Land“. 2. Die amerikanische Wirtschaftshilfe für Berlin. 3. Gesamtberliner Wahlen. IV. Frieden, Freiheit, Sicherheit, Wiedervereinigung: Das Dilemma der amerikanischen Deutschlandpolitik. 1. Gesamtdeutsche Wahlen. 2. Deutschlandpläne für eine Viermächtekonferenz: Palais Marbre Rose. 3. Die sowjetischen Deutschlandinitiativen 1952. 4. Amerikanische Pläne für einen Friedensvertrag. V. Die Politik der republikanischen Regierung. 1. Die Reaktionen auf die sowjetische Friedensoffensive. 2. Die Vorbereitung der Berliner Viermächtekonferenz auf der Planungsebene. 3. Optionen zum Status quo. 4. Die interalliierte Abstimmung in Paris und die Rolle der Bundesrepublik. 5. Die Berliner Außenministerkonferenz. VI. Das Scheitern der EVG und die NATO-Lösung. 1. Die Agonie der EVG. 2. Die Rettung der amerikanischen Europapolitik durch Eden. 3. Vorbereitungen auf eine Gipfelkonferenz. 4. Die Außenministerkonferenz der Westmächte in New York 16.–1

      Der besetzte Verbündete