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Bookbot

Helmut Krätzl

    1. Januar 1931 – 2. Mai 2023
    "Glauben Sie an Gott, Herr Bischof?"
    ... und suchen dein Angesicht
    Begeisterung kennt keine Grenzen
    Gott aber ist anders
    Im Sprung gehemmt
    Gott aber ist anders
    • 2016

      Wie sieben Päpste Kirche prägten Ein persönlicher Rückblick Zu seinem 85. Geburtstag blickt der Wiener Weihbischof Helmut Krätzl auf sein Leben zurück und stellt fest, wie sehr sich die katholische Kirche allein zu seinen Lebzeiten verändert hat. Krätzl hat in dieser Zeit sieben Päpste erlebt und beobachtet, dass diese sieben Päpste die Kirche in den Jahren ihres Pontifikats deutlich geprägt haben. Die Spannung reicht von Pius XII., der die Kirche noch absolutistisch regierte, bis zu Franziskus, der eine arme, dienende Kirche predigt und lebt. Johannes XXIII. hat eine Kirche, die sich noch als die allein selig machende vorkam, durch das Konzil zu anderen Kirchen und Religionen sowie zur Welt insgesamt weithin geöffnet. Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. haben dem Papstamt je in ihrer Art neue Dimensionen verliehen, die innere Erneuerung der Kirche im Geist des Konzils aber zum Teil versäumt. Anhand von wichtigen Entscheidungen und Aussagen dieser Päpste, aber mehr noch vor dem Hintergrund persönlicher Wahrnehmungen und Begegnungen zeichnet Helmut Krätzl in seinem neuen Buch den Weg der Kirche seit dem Zweiten Weltkrieg nach. Dabei verknüpft er als einer der letzten Zeitzeugen des Zweiten Vatikanischen Konzils gekonnt weltkirchliche Entwicklungen mit der österreichischen Kirchengeschichte, die er in seinen bald 40 Jahren als Weihbischof hautnah miterlebt und mitgestaltet hat. „Eine beeindruckende Analyse, die in hoher Loyalität einerseits, aber auch analytisch genau und kritisch zwischen Anspruch und Verwirklichung in unserer Kirche zu unterscheiden in der Lage ist. Das Buch liest sich wie ein Krimi.“ Albert Biesinger

      Meine Kirche im Licht der Päpste
    • 2015
    • 2014

      Brot des Lebens

      Mein Weg mit der Eucharistie; Bildauswahl und Bildbeschreibungen Hubert Gaisbauer

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Anlässlich seines diamantenen Priesterjubiläums reflektiert der beliebte Wiener Weihbischof Helmut Krätzl über das zentrale Sakrament der Kirche, die Eucharistie. Diese hat sein religiöses Leben von früher Kindheit an stark geprägt und er hat sich als Priester und Weihbischof an den aktuellen theologischen und pastoralen Diskussionen zur Heiligen Messe stets engagiert beteiligt. So geht es in diesem Buch um Fragen wie: Ist die Messe mehr Opfer oder Mahl? Ist sie Priesterliturgie oder Feier der ganzen Gemeinde? Wurde die Schaufrömmigkeit zum Ersatz für den Kommunionempfang? Ist die Messe nach dem Konzil nur neuer Ritus oder doch viel mehr? Was hindert eine eucharistische Gastfreundschaft mit evangelischen Christen? Hat man bald nach dem Konzil nicht schon großzügigere Zulassungsbedingungen für wiederverheiratete Geschiedene im Einzelfall gekannt? Wird man auf Grund des wachsenden Priestermangels eher auf Eucharistie vor Ort verzichten als neue Zugänge zum Priesteramt zu eröffnen? Krätzls Überlegungen geben den aktuellen Wissenstand zur Eucharistietheologie wider, „atmen“ aber auch die 60-jährige Erfahrung eines leidenschaftlichen Seelsorgers und Gottsuchers.

      Brot des Lebens
    • 2012

      Als Stenograph war Helmut Krätzl beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–65) im Petersdom mit dabei, als die Bischöfe aus der ganzen Welt diskutierten und die Weichen für die Kirche neu stellten. Ein mutiger „Sprung vorwärts“ (Papst Johannes XXIII.) sollte das Ergebnis des Konzils sein, dem sich der spätere Weihbischof von Wien seither verpflichtet weiß. Gegenteiligen Tendenzen, die heute stärker sind denn je, hält Krätzl entgegen, dass die Konzilsväter wirklich Mut zu Neuem hatten: im Kirchenbild, in der Liturgie, in der Sicht der Bibel, vor allem aber in der Ökumene, in der Beziehung zu den anderen Religionen sowie beim Thema Religionsfreiheit. Manches davon ist umgesetzt, vieles noch nicht, Krätzl nennt die Mitverantwortung der Bischöfe in der Leitung der Weltkirche, das „gemeinsame Priestertum“, die Ehelehre u. v. a. Die Katholische Kirche hat zum Konzilsjubiläum ein „Jahr des Glaubens“ ausgerufen. Diese greift Helmut Krätzl im letzten Teil des Buches auf, ruft aber nicht wie Rom zum Studium des Weltkatechismus auf, sondern verweist auf wichtige Passagen der Konzilsdokumente, die zur Vertiefung des Glaubens verhelfen können und Wege in die Zukunft der Kirche weisen.

      Das Konzil - ein Sprung vorwärts
    • 2011
    • 2011

      Rückblick auf ein bewegtes Leben mit der Kirche: Helmut Krätzl zieht zu seinem 80. Geburtstag Bilanz. Es ist kein Blick zurück im Zorn, sondern ein Rückblick und Ausblick in dem Bewusstsein, zu brennenden Fragen in der Kirche nicht schweigen zu dürfen. Der Sohn aus einem gut katholischen Elternhaus ist durch Höhen und Tiefen der katholischen Kirche in Österreich und in Rom gegangen. Offen benennt er, was ihn in der österreichischen Bischofskonferenz und im Vatikan besorgt und betroffen gemacht hat – und warum er trotzdem seine Liebe zur Kirche nie verloren hat. Ganz persönlich lässt der Weihbischof hineinschauen in seine „Bekehrungsgeschichte“ vom traditionsbewussten Priesterstudenten zum gemäßigten, aber zielstrebigen Kirchenreformer. Als Zeitzeuge des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–65) erinnert Helmut Krätzl an die Vorgaben des Konzils und zeigt auf, was alles noch unerfüllt geblieben ist. Als Bischofssekretär, Kanzler und Weihbischof hat er mit Franz König und Johannes Paul II., mit Joseph Ratzinger und Christoph Schönborn oft ganz persönlich um eine zeitgemäße Gestalt der Kirche gerungen. Als Schulbischof, in der Erwachsenenbildung und in der Ökumene stand Helmut Krätzl für eine Kirche, die den Menschen leben hilft. Die neue Zugänge zum Priesteramt öffnet, wenn die volle Feier der Sakramente nicht mehr gewährleistet ist. Die versöhnte Wege in die Zukunft erschließt, wo eine erste Ehe zerbrochen ist. Die junge Menschen in der Firmung zum Glauben einlädt, auch wenn sie distanziert zur Kirche stehen. Helmut Krätzl legt mit diesem Buch ein intimes Glaubensbekenntnis vor. Und ein brisantes kirchengeschichtliches Dokument. Vom höchst persönlichen Brief an den Papst – „Heiliger Vater!“ – bis zur Vorladung in die römische Glaubenskongregation. Hier redet einer, der mit seiner Kirche manches mitgemacht und vieles verantwortlich mitgetragen hat – und der zutiefst an ihre Zukunft glaubt: Weil Kirche mehr sein kann und mehr sein muss.

      Mein Leben für eine Kirche, die den Menschen dient
    • 2010

      ... und suchen dein Angesicht

      Gottesbilder - Kirchenbilder

      Der zürnende und eifersüchtige Gott? Oder der barmherzige Gott und Vater? Die Bibel erzählt vielschichtig von diesem Gott: In drei Teilen interpretiert Weihbischof DDr. Helmut Krätzl die Gottesbilder der Bibel für unsere Zeit. Dieses Buch enthält biblische Auslegungen sowie brisante Schlussfolgerungen aus dem Zusammenhang von Gottesbildern und dem Bild, das die Kirche im Lauf der Geschichte von sich gegeben hat. Der Bogen reicht dabei von den berührenden Gottesbildern im Alten Testament über jene, die verstörend wirken, bis hin zum Gott und Vater Jesu Christi. Begleitet werden diese Ausführungen von 16 „Gottesbildern“ aus der Kunstgeschichte - ausgewählt von Hubert Gaisbauer.

      ... und suchen dein Angesicht
    • 2010
    • 2009

      "Glauben Sie an Gott, Herr Bischof?"

      Was junge Menschen zur Firmung fragen

      Was Firmlingen unter den Nägeln brennt. Immer wenn der Wiener Weihbischof Helmut Krätzl als Firmspender in eine Pfarrgemeinde eingeladen wird, tritt er vorher in einen Dialog mit den Firmlingen. Er bekommt von den Jugendlichen Briefe, die viele Themen anreißen und Fragen aufwerfen, die den jungen Christen am Herzen liegen: es geht um Freundschaft und Freizeit, um Schule und Zukunft(sangst), um Glaube und Kirche. Die entscheidenden Lebensfragen werden angesprochen: Wozu lebe ich? Gibt es einen Gott? Warum das Leid? Wie kann Gott das zulassen? Was ist nach dem Tod?. und was ist mit den Tieren? Präzise Fragen, auf die Bischof Krätzl ebenso präzise und lebensnah eingeht. Das Taschenbuch ist modern gestaltet und reich illustriert und eignet sich vorzüglich als Geschenk zur Firmung als ein Buch, das die jungen Leute auf ihrem Weg ins Leben begleitet.

      "Glauben Sie an Gott, Herr Bischof?"
    • 2007

      Die römisch-katholische Kirche steht vor wachsenden Problemen. In der pluralistischen Gesellschaft ist ihr Einfluss gesunken. Die Kirchenaustritte sind gestiegen, die Zahl der praktizierenden Katholiken nimmt ständig ab. Der Priestermangel wird bedrohlich. Die Ökumene scheint zu stocken. Immer häufiger sieht sich die Kirche mit Wertvollstellungen in Gesellschaft und Politik konfrontiert, die ihrer Lehre widersprechen. Lösungen für diese Probleme werden gesucht und vielfach diskutiert. Weil es aber zu keiner einheitlichen Meinung kommt, schiebt man sie seit Jahren vor sich her. Das lähmt das Leben der Kirche und mindert die Begeisterung für sie. Was die Zukunft bringt überlässt man lieber Gott, anstatt aufmerksam nach seinen Zeichen zu forschen, die schon Lösungsmöglichkeiten andeuten. Weihbischof Helmut Krätzl legt anlässlich seines dreißigjährigen Bischofjubiläums ein Buch vor, in dem er ausgewogen argumentierend mögliche Wege aus den Krisensituationen aufzeigt. Er wählt dazu die Form von Essays, die keine wissenschaftliche Erörterung erwarten lassen, sondern „Versuche“ sind, sich den Fragen zu nähern. Aus den 12 Essays spricht die reiche Erfahrung des Autors als Seelsorger und Bischof und seine Verantwortlichkeit und große Liebe der Gesamtkirche gegenüber. Das Buch ist ein überzeugendes Plädoyer für sie Suche nach neuen Lösungen und für eine Kirche, wie sie in Zukunft sein kann.

      Eine Kirche, die Zukunft hat