Christian Moser nimmt sich wieder einmal die menschlichen Schwächen vor, und dieses Mal geht es um die Weihnachtszeit! Es beginnt mit Vorfreude und verklärten Erinnerungen an frühere Feste, steigert sich dann in der Vorbereitungszeit mit Kaufrausch und Stress bis zum Überdruss, und kommt schliesslich beim Fest selbst mit Völlerei, enttäuschten Erwartungen und Familienzwist zum großen Finale. Wenn man die Monster erstmal kennt, kann Weihnachten mit ihnen sehr lustig werden. Besonders geeignet für Menschen, die weitgehend resistent sind gegen Weihnachtskitsch jeder Art.
Christian Moser Bücher






Blaue Schatten
Roman
Die taffe Wirtschaftsjournalistin Marlies verliebt sich bei einer ihrer Recherchen in Lebemann Tom. Als Barchef, Freizeitdealer und Frauenheld ist dieser auch mit Mitte 40 noch blendend im Geschäft. Täglich läutet es an seiner Tür und jeder will etwas von ihm: Lisi, seine Lieferantin, Dealerfreund Johannes, Erna, die Studentin von letzter Nacht und Kunden, Kunden über Kunden. Trotz chronischer Schmerzen und jeder Menge Paranoia windet sich Tom durch allerlei Querelen, Engpässe und Komplikationen, während er die Szene jahrelang mit Gras versorgt. Doch plötzlich gerät sein Partyidyll ins Visier der Drogenfahndung und damit einhergehend rutscht er in eine Abwärtsspirale aus Halbwelt, Drogen und Sucht.
Christoph Penz, genannt Tito, kehrt regelmäßig im Einhorn ein, weil ihn dort die bunte Mischung der Freaks, Verlierer und Lebenskünstler fasziniert. Als abgeklärten und leidenschaftslosen Politikberater interessiert ihn der Wiener Alltag, wie er in einer windigen Bar ohne jeden Glanz und Glamour sichtbar wird – und Frauen interessieren ihn auch. Viele hat er kennengelernt, eine langfristige, erfüllende Partnerschaft ist dabei nie entstanden. Als er auf die quirrlige, erotische und unnahbare Ulrike trifft, scheint sich das zu ändern – der Anfang einer Beziehung mit einer Tiefe und Verzweiflung, die für beide bisher unvorstellbar waren. „Easy read mit Tiefgang.“ - NEWS „Moser-Sollmann erzählt sehr schön, welche Gefühlsschwankungen mit einer neuen Liebe verbunden sind. Da gibt es die Idealisierung der Angebetenen, sehr lustige Geschichten über das Besuchen von Einrichtungshäusern vor dem Bezug der gemeinsamen Wohnung, das ganze Jammertal von Streit und Versöhnung, auch ein paar Prisen Sex und nicht wenig Herzeleid. … Besonders gut trifft der Autor auch den Hang mancher Männer, sich bis zur Selbstverleugnung zu verrenken, nur um die Geliebte zu halten.“ - Furche „Wer etwas über Bier, Wien, die Verhältnisse in Österreich, die Liebe und das harte Geschäft der Politikberatung erfahren möchte, der sollte zu Christian Moser-Sollmanns Erstling „Tito, die Piaffe und das Einhorn“ greifen.“ - The European „Das erste Kind dieser Beziehung ist gut geraten.“ - ORF „Ein Politikberater stänkert über die Wiener Stadtpolitik.“ - Kurier „... falsche Erwartungen, überraschende Einsichten und eskalierende Eifersucht...“ - APA „Präziser Beobachter … Leser wird sich in manchen Gedanken wiederfinden,…charmant und nicht belehrend“ - radio klassik STEPHANSDOM „... politisch angehauchter Liebesroman, nüchtern und doch voll Emotionen.“ - Tiroler Bezirksblätter „Wie das so rennt in Wien“ – Publicum „Mixtur aus Kunst und Unterhaltung“ – Osttiroler Bote „Die Leichtigkeit, mit der Moser-Sollmann Themen zur Hand nimmt, lässt einen frohgemut, betroffen und nachdenklich mitjonglieren. Man wird bestens unterhalten und die emotionalen Komponenten, die mitschwingen, werden nicht verdrängt, sondern fein getragen.“ - fixpoetry „Ein spannendes, wie ich finde, auch ein sehr zynisches und selbstkritisches Werk, dass zum nachdenken anregt. Ich kann es auf jeden Fall nur empfehlen.“ - Idealism prevails „... eine sehr gelungen temperierte, sensible Liebesgeschichte, der es von Anfang bis Ende nicht an Facetten und Untiefen, kurzum: an Glaubwürdigkeit und Authentizität mangelt.“ - lyrikpoemversgedicht
Woher kommt dieser TATENDRANG? Wieso habe ich LIEBESKUMMER? Wie werde ich den STRESS wieder los? Und was will die PEINLICHKEIT von mir? Auf all diese Fragen gibt es nun endlich eine Antwort. Vergessen Sie Ich, Über-Ich und Erbsünde, Archetypen, Karma und den Teufel: Hinter unseren Zwängen und Trieben, unserem Tun und Sein steckt niemand anderer als die MONSTER DES ALLTAGS. Mit seinen Büchern über Sigmund Freud und Goethe legte Christian Moser bei Carlsen zwei vielbeachtete Bestseller vor. Nun haben auch Mosers originellste Schöpfungen, DIE MONSTER DES ALLTAGS, bei Carlsen eine neue verlegerische Heimat gefunden. Die beiden ersten Bände seines fantasievoll illustrierten Kompendiums menschlicher Launen und Charakterschwächen erscheinen in vollständig überarbeiteter Neuausgabe, ein brandneues drittes Buch folgt im Sommer 2008.
Der Jurakonflikt wird in dieser umfassenden Darstellung von Christoph Moser detailliert beleuchtet, wobei der Separatist Marcel Boillat als zentrale Figur hervorgehoben wird. Die Geschichte beginnt mit der Eingliederung des Gebiets in den Kanton Bern nach dem Wiener Kongress und entfaltet sich über Jahrzehnte der Spannungen und Konflikte. Die Separatistenbewegung, angeführt von Boillat und unterstützt von der Jugendorganisation Béliers, provozierte die bernische Obrigkeit, die mit harter Hand reagierte. In den 1960er-Jahren traten zudem militante Gruppen wie die FLJ auf und sorgten für Gewalt und Unsicherheit.
Welche Eltern kennen sie nicht, die Momente, in denen das eigene Kind eher an ein kleines Ungeheuer erinnert als an ein menschliches Wesen? Wenn der Kleine nachts heult wie ein Werwolf oder wenn er wie ein Golem mit dem Besen durch die Küche rauscht und alles runterfegt, was ihm in den Weg kommt? Wenn die eben noch süße Tochter sich wie ein Mumie in ihre Windel wickelt und die Kleenextücher dutzendweise aus der Packung rupft? Genau diese Momente hat Christian Moser punktgenau festgehalten und zeigt uns die dunklen Seiten unserer Kinder, das aber niemals bösartig, sondern wie immer unbestechlich und wahrhaftig! Ein besonderes Geschenkbuch für alle Eltern und solche, die es werden wollen.
Die berühmten Träume und Neurosen seiner Patienten - Lustprinzip und Todestrieb - der Ödipuskomplex - Ich, Es und Über-Ich: Wer könnte über Freuds Ideen und Irrtümer, aber auch über die skurrilen, kaum bekannten Seiten seines Lebens besser Zeugnis ablegen als seine lebenslange Weggefährtin und stumme Zeugin aller Therapiesitzungen? Endlich bricht Sigmund Freuds berühmte Couch ihr Schweigen und offenbart die ganze Wahrheit über den Übervater der Seelenforschung ... Ein intelligentes Vergnügen für alle Therapiefans und -hasser.
JOHANN WOLFGANG VON GOETHE, Dichterfürst der Deutschen, Naturforscher, Staatsmann. Er war das Genie des Sturm & Drang, verfasste den „Werther“ und begründete in geistiger Verbrüderung mit Schiller die Weimarer Klassik. Bereits zu Lebzeiten bezweifelte niemand seine historische Bedeutung – am wenigsten er selbst – und bis heute wird er verehrt wie kein zweiter. Wer könnte über GOETHE besseres Zeugnis ablegen, als der Mann, der ihn entdeckte, ihn förderte und dann ein Leben lang um die Erfüllung jenes Paktes ringen musste, den der Dichter in seinem autobiografischen Meisterwerk „Faust“ so verzerrt wiedergab: MEPHISTO! Seine geheimen Tagebücher offenbaren nun endlich die ganze Wahrheit über die höchste Instanz der deutschen Kultur.
Alexander Schweizer war einer der begabtesten Schuler Schleiermachers und eine der wichtigen Personlichkeiten in der Zeit der Richtungskampfe im schweizerischen Protestantismus. Sein Name ist in vielfaltiger Weise mit der Universitat, dem Staat und der Kirche des Kantons Zurich verbunden. 1834 kam er als Vikar und Privatdozent nach Zurich. Wenig spater wurde er einer der ersten Professoren der neu gegrundeten Universitat. Er war ein eigenstandiger Vermittlungstheologe, der auf vielen Gebieten - namentlich Neues Testament, Christliche Moral, Pastoraltheologie und Dogmengeschichte - auf hohem Niveau forschte und lehrte. Daneben war er im gesellschaftlichen Leben seiner Zeit stark engagiert. Davon zeugen die im vorliegenden Sammelband enthaltenen Vortrage, die zu seinem Gedenken im Rahmen einer Ringvorlesung der Theologischen Fakultat der Universitat Zurich gehalten wurden. Christian Moser, Dr. theol., lic. phil., Jahrgang 1976, ist Oberassistent am Institut fur Schweizerische Reformationsgeschichte der Universitat Zurich. Ralph Kunz, Dr. theol., Jahrgang 1964, ist Professor fur Praktische Theologie an der Theologischen Fakultat und Leitungsmitglied des Zentrums fur Gerontologie der Universitat Zurich. Emidio Campi, Dr. theol., Jahrgang 1943, ist Professor fur Kirchen- und Dogmengeschichte von der Reformationszeit bis zur Gegenwart und Leiter des Instituts fur Schweizerische Reformationsgeschichte an der Universitat Zurich.



