„Blickfänge“ ist die fünfzigste Publikation des Kunsthandel Widder und bisher auch der umfangreichste aller bisherigen Herbstkataloge. Es sind darin 237 Kunstwerke abgebildet, deren Vielfalt hervorragt. Die verbindende Konstante dieser Zusammenschau ist der Fokus auf österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts. Der Spannungsbogen beginnt mit der Kunst des Expressionismus, der Neuen Sachlichkeit und anderen Avantgardebewegungen und klingt mit dem Informel und der abstrakten Kunst aus. Der Katalog präsentiert Werke von Franz Sedlacek, Wilhelm Thöny, Karl Hauk, Wilhelm Jaruska, Anton Hanak, Marianne Fieglhuber-Gutscher, Carry Hauser und viele weitere…
Roland Widder Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2018
Mit dem vorliegenden Verkaufskatalog halten Sie unsere 39. Publikation in Händen. Der Schwerpunkt liegt wie gewohnt in der Präsentation von österreichischer Kunst der Zwischenkriegszeit. Wie immer haben wir uns bemüht, sammlungswürdige Kunstwerke anzubieten, Bilder die sich aus der Masse des Angebotes am österreichischen Kunstmarkt abheben. Einige davon sind keine „leichte Kost“. Nicht jeder will vermutlich das blutige Geschäft der Katzentöter von Otto Rudolf Schatz täglich vor Augen haben, die ausgemergelten Gestalten des Schlächterwagens von Albert Birkle vorbeiziehen sehen, mit Wilhelm Thönys Aquarell an die Gefahr eines Giftgasangriffes erinnert werden, im Bild von Aloys Wach das Leiden des geschundenen Sebastians mitfühlen oder von einer kumäischen Sibylle wie sie Alfred Kubin zeichnet, die Zukunft vorhergesagt bekommen. […] Es gibt aber auch Bilder der Hoffnung. La Libération von Greta Freist ist ein solches, auch der Blick aus dem Fenster von Willy Eisenschitz und das Liebespaar von Karl Hauk. […] Was aber bewegt Sie, sich mit diesen Bildern auseinanderzusetzen? Was denken Sie bei der Betrachtung dieser Arbeiten und ganz ungeniert frage ich mich, welche Motivation Sie haben, um eines dieser Werke zu erwerben? Es steht mir nicht an, Antworten auf diese Fragen zu bekommen, aber dennoch interessieren sie mich. Was sind die Auslöser für Kunstkauf und Sammeltätigkeit? Neben der Befriedigung seelischer Bedürfnisse über die Dekoration der eigenen vier Wände bis hin zur Geldanlage, gibt es sicherlich viele Beweggründe. Die Kunst und Ihr Kauf waren immer schon mit Kapital verbunden aber in den letzten Jahren wurde die Kunst wahrscheinlich noch mehr als Vermögensanlage betrachtet als je zuvor. Ob dies lohnender ist als andere Investments, kann Ihnen nur Ihr Bankberater oder die kumäische Sibylle von Alfred Kubin verraten. Neben den gewinn- und prestigeträchtigen Aspekten steckt in jedem Kunstwerk aber noch etwas Anderes. Man kann es mit dem Begriff der Transzendenz umschreiben, einer Teilhabe an einem größeren Erfahrungsschatz, dem Unendlichen, ja möglicherweise sogar mit etwas Göttlichem. Vielleicht empfinden Sie dergleichen, wenn Sie die Landschaften Herbert Breiters, Giselbert Hokes, Theodor Aleschas oder von Erich Miller-Hauenfels betrachten und Ihr Blick über die Gipfel in den Bildern von Herbert Gurschner zu den Almen von Bruno Hess wandert. Erinnern Sie sich beim Anblick der Bilder von Georg Philipp Wörlen und Anton Mahringer an Ihren letzten Waldspaziergang? Es gibt auch Bilder, die von der Unbeschwertheit des Lebens und der Schönheit der Natur erzählen, die Praterszene von Robert Libeski, die Gesellschaft im Grünen von Ernst Huber oder die Landschaften von Willy Eisenschitz wirken so auf mich. Es würde mich freuen, wenn Sie für sich etwas entdecken, das auch Ihr Herz höher schlagen lässt! […] Roland Widder
- 2018
In neuer Gestaltung legen wir unseren dritten Herbstkatalog vor. Wie Sie sicherlich bemerkt haben, ist der Umfang angewachsen. Genauer gesagt, hat sich die Anzahl der Abbildungen mehr als verdoppelt. Dahinter steckt zum einen unsere Leidenschaft am Aufspüren von Kunstwerken und Künstlernachlässen rund um den Globus, zum anderen der Wunsch Ihnen das breite Spektrum österreichischen Kunstschaffens der letzten beiden Jahrhunderte in ausgewählten Beispielen zu präsentieren. Natürlich wollen wir Ihnen hiermit auch unsere Neuerwerbungen zeigen, doch viele Arbeiten haben wir über die Jahre konsequent gesammelt. Die Präsentation in einem Gesamtkontext erscheint uns nun passend. Einen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt dieses „Panoptikum“ nicht, doch meinen wir, dass speziell im Bereich der Klassischen Moderne eine Übersicht anhand attraktiver Werke geboten wird. Mit einer bloßen Zusammenstellung von Bildern wollten wir uns aber nicht zufrieden geben. Wir haben daher im hinteren Teil des Buches kurze Biographien zu den Künstlern zusammengefasst und den meisten Bildern Texte beigestellt, die als Anregung bei der Betrachtung der Kunstwerke dienen sollen. Diese erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, ist doch der Zugang zur Kunst meist individuell, oft auch spontan und emotionell. Ebenso persönlich wird auch die Qualität eines Kunstwerkes erlebt, wobei wir das hohe Niveau unserer Auswahl durch einen regen Zuspruch Ihrerseits – den Kunstliebhabern, Sammlern, Händlerkollegen und Museumsfachleuten – bestätigt sehen. Diesem Anspruch auf Qualität und solide Arbeit versuchen wir mit Katalogen wie ebendiesem, durch wissenschaftliche Aufarbeitung von Künstlernachlässen in Form von Monographien und Kooperationen mit Museen gerecht zu werden. […] Claudia Widder & Roland Widder im Vorwort
- 2018
Es ist uns zur Tradition geworden, nach den Sommermonaten einen Herbstkatalog vorzulegen und Ihnen auf diese Weise unsere Neuerwerbungen vorzustellen. Die Publikation einer solchen Zusammenstellung ist dabei immer wieder eine Herausforderung. Es gilt im Wechselspiel von Qualität, Verkäuflichkeit und ökonomischer Wertigkeit eine Auswahl vorzubereiten, die nicht nur eine inhaltliche Stringenz aufweist, sondern neben Bekanntem auch Neues und Überraschendes präsentiert. Ganz bewusst haben wir diesmal einen zeitlich begrenzten Rahmen gewählt und uns, bis auf einige Ausnahmen, auf Werke der Zwischenkriegszeit konzentriert. Dass diese Epoche der österreichischen Geschichte von zahlreichen Konflikten, wirtschaftlichen Krisen und politischen Umwälzungen geprägt war und das Bewusstsein der Bürger wie der Künstler gleichermaßen prägte, ist hinlänglich bekannt. Dass es neben den radikalen Einschnitten in Lebensläufe auch einen beachtlichen kulturellen Transfer, zumeist mit Frankereich gab, wird anhand unserer Auswahl einmal mehr ersichtlich. In künstlerischer Hinsicht war dieser Austausch ausgesprochen fruchtbar, ging er doch meist mit einer Erweiterung der ästhetischen Ausdruckfähigkeit einher. Auf einer anderen, biographischen Ebene war dieser Austausch aber leider allzu oft mit den Themen Emigration und Exil verbunden, und nicht wenige Künstler wurden und werden erst allmählich von der österreichischen Kunstgeschichte wiederentdeckt. […] Claudia Widder und Roland Widder im Vorwort
- 2018
Der vorliegende Katalog zeigt eine breite Auswahl an verschiedenen Positionen moderner Kunst. Einmal mehr wird hier klar, wie inhomogen, ja diskrepant die Moderne in Wahrheit war – weit entfernt von jedwedem verbindlichen Formmuster. Sowohl in stilistischer als auch in inhaltlicher Hinsicht ist das Spektrum nicht weniger vielfältig als es jenes der heutigen künstlerischen Produktion ist. Die qualitätsvollen Werke, die hier vorgestellt werden, kreisen – mit einigen Vorläufern und Nachfolgern – um die Zwischenkriegszeit, in der die Moderne gerade wegen ihrer damals erlebten inneren und äußeren Krise oft die spannendsten Phänomene des Wandels zeigt. Weitere Schwerpunkte sind im Jugendstil und in der Kunst der Nachkriegszeit zu finden. Damit können wir aus allen drei Schlüsselphasen der Moderne, der Zeit um 1900, der Zwischenkriegszeit und der Nachkriegszeit, repräsentative und typische Beispiele der österreichischen Kunstproduktion erleben. Die Vorläufer im Biedermeier sind weniger zufällig, als sie auf den ersten Blick erscheinen mögen – beispielsweise haben wichtige Entwerfer wie Adolf Loos und Josef Frank schon vor dem Ersten Weltkrieg auf die Einfachheit und Präzision des Biedermeierstils hingewiesen, der gerade darin dem Streben der Moderne nach angemessenem Ausdruck des Zeitalters der Effizienz und Klarheit angemessen schien. […] ( Matthias Boeckl )
- 2018
An die Kunst werden höchst unterschiedliche Erwartungen gestellt. Sie soll Fantasien und Wünsche befördern, Erinnerungen wecken, Wissen vermitteln, ästhetische Genusserlebnisse auslösen und vieles mehr. Erst wenn ein Kunstwerk dieses und Ähnliches in uns weckt, entsteht der Wunsch, sich dauerhaft damit zu umgeben und es vielleicht auch käuflich zu erwerben. Aber warum sollte der Kauf von Kunst mehr Glück bereiten als jegliche andere Erwerbung und kann es sein, dass eine solche Leidenschaft überhaupt dauerhaft bestehen bleibt? Hat nicht finanzieller Wohlstand die Macht, einen größeren Möglichkeitsraum zu eröffnen? Immerhin lässt sich Geld in so viel Verschiedenes verwandeln. Aber ist es das Mittel um alle Wünsche zu erfüllen? Selbst wer sehr viel davon hat, kann an einem Mangel an Lebenssinn leiden. Birgt Kunst vielleicht Qualitäten, die nicht käuflich sind? Was ist das Besondere im Vergleich zu anderen Gütern? „Wir weilen bei der Betrachtung des Schönen, weil diese Betrachtung sich selbst stärkt und reproduziert“, schreibt Kant in seiner „Kritik der Urteilskraft“. „Sie wahrzunehmen wirkt befreiend und belebend und macht Lust auf noch mehr Beschäftigung mit dem Schönen.“ Aber welche Funktion hat eine Kunst, die hässlich ist, irritiert und provoziert? Liegt ihr Zweck dann in einer politischen und gesellschaftskritischen Dimension? Haftet nicht der Kunst durch ihre Offenheit und Vieldeutigkeit auch etwas Transzendentes an? Das Göttliche zu sehen, über die menschliche Beschränktheit hinaus Unendlichkeit zu erfahren, wäre eine weitere Erklärung, warum sich viele Menschen mit Kunst beschäftigen. Doch aufkeimender religiöser Zweifel und wirtschaftliche Ungewissheit in Krisenzeiten lösen Revisionen über ihren Stellenwert und das Verständnis für sie aus. Es liegt an Ihnen, das besondere „Vermögen“ von Kunst zu sehen, herauszufinden, ob Ihr Interesse geweckt wird und was die Betrachtung in Ihnen bewirkt. Unser Beitrag zu dieser Erkundung stellt vorliegender Herbstkatalog dar, den wir Ihnen auch heuer wieder mit großer Freude präsentieren. Unter dem Titel „Expressiver Realismus“, der sich in der kunsthistorischen Literatur als Schlagwort für den Stil der um 1900 geborenen Künstler eingebürgert hat, lassen sich auch die Werke der in unserem Katalog vertretenen Maler einordnen. In ihren Bildern bleiben sie dem Gegenstand verpflichtet, verfremden jedoch das Gesehene und wirken auf diese Weise an der Herausbildung der Österreichischen Moderne mit. Diese progressiven Kräfte versammelten sich vor allem im Wiener Hagenbund, der in den zwanziger und dreißiger Jahren zur fortschrittlichsten österreichischen Künstlervereinigung avancierte. Mit Arbeiten von Robin Christian Andersen, Josef Floch, Karl Hauk, Oskar Laske, Georg Mayer-Marton, Maximilian Reinitz, Otto Rudolf Schatz, Heinz Steiner und Erwin Stolz ist dieser Künstlerbund prominent in unserem Katalog vertreten. Herbert Gurschner und Alfons Walde geben einen Einblick in das Tiroler Kunstschaffen der Zwischenkriegszeit, während die Werke der aus Österreich emigrierten Künstler, wie Willy Eisenschitz, Oskar Kokoschka, Albert Reuss, Trude Waehner und Max Oppenheimer, im internationalen Kontext Bedeutsamkeit erlangen. Drei Arbeiten von Giselbert Hoke schließen an unsere Ausstellung im Frühjahr an und spannen den chronologischen Bogen bis zur Jahrtausendwende. […] ( Claudia Widder und Roland Widder )
- 2018
In den Süden
Karl Hauk – Theodor Alescha – Willy Eisenschitz
Der Süden ist seit der italienischen Renaissance ein Inbegriff für künstlerische Sehnsüchte. Die pittoresken Landschaftsausformungen, die malerischen Meeresbuchten stehen als Sinnbild für Freiheit und gelebtes Gefühl, ideelle Erfahrung, la dolce vita. Auch wir können uns dem Reiz dieser Gefilde und dem unbeschwerten Lebensgefühl des Mediterranen schwerlich entziehen. Ebenso waren für viele Künstler und Schriftsteller, man denke an Johann Wolfgang Goethes „Italienische Reise“, die Anregungen dieser Aufenthalte prägend für ihre weitere künstlerische Entwicklung. Ein Aufenthalt im Süden, den Kunstzentren Rom, Florenz, Venedig, war über lange Zeit fixer Bestandteil einer soliden künstlerischen Ausbildung. Seit der Renaissance zog es die Künstler aus dem Norden in die südlichen Länder, bedingt durch deren Vorreiterrolle in der Kunst. Als lehrreich galten vor allem die Städte und Landschaften Italiens, deren Besuch im Zuge einer soliden künstlerischen Ausbildung ein Muss darstellte. Rom war seit je her das Kunstzentrum Europas, ein Treffpunkt der Kunstwelt. Die Grand Tour bezeichnete die obligatorische Reise der Söhne des Adels und des gehobenen Bürgertums durch Mitteleuropa und Italien um sich Weltgewandtheit und Bildung anzueignen. Stand im Klassizismus des 18. Jahrhundert das Studium des antiken Erbes im Vordergrund, so begann im Laufe des 19. Jahrhunderts die Suche nach außergewöhnlichen Licht- und Farbverhältnissen eine wichtige Quelle der Inspiration zu werden. Landschaftseindrücke und ihre vielfältigen Motivvariationen, die exotische Vegetation und die Wiedergabe der Veränderlichkeit der Natur im südlichen Schein übten eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf die nun verstärkt in der freien Natur malenden Künstler aus. Das Licht in seinen vielschichtigen Facetten zu studieren, galt immer schon, aber im Besonderen in der Zeit der Stimmungsimpressionisten zum Pflichtstudium. Eben diese sonnendurchflutete, geschichts- und kunstträchtige südliche Atmosphäre verbindet die hier vorgestellten Maler, Willy Eisenschitz, Theodor Alescha und Karl Hauk, die beiden letzteren auch die Zugehörigkeit zur Wiener Künstlervereinigung Hagenbund. […] Roland Widder
- 2017
Expressiver Realismus in Deutschland
- 60 Seiten
- 3 Lesestunden
Ausgewählte Arbeiten von Lis Bertram-Ehmsen, Albert Birkle, Rudolf Börsig, Hanns Bolz, Armand Bouten, Franz Bronstert, Adolf Büger, Lilja Busse, Arno Drescher, Josef Eberz, Robert Ehinger, Walter Eschbach, Erich Feyerabend, Pierre Freyer, Fritz Fuhrken, Josef Gassler, Friedrich Gäbel, Theodor Gebürsch, Willi Geiger, Gottfried Graf, Rudolf Grossmann, George Groß, Karl Hermann Haupt, Carry Hauser, Willy Hertlein, Reinhard Hilker, Otto Hofmann, Ludwig ten Hompel, Paul Kleinschmidt, Robert Kleyer, Willi Kohl, Hanny Korevaar, Paul Kuhfuss, Hermann Lismann, Thilo Maatsch, Josef Mangold, Fritz Morten, Albert Mueller, Ulrich Neujahr, Paul Neumann, Marianne Nieten-Overbeck, Karl Nolde, Carl Rabus, Anton Sailer, Josef Sauer, Margarete Schall, Kurt Scheele, Fritz Schirrmacher, Richard Schreiber, Wilhelm Seelig, Hans Spiegel, Eberhard Viegener, Erwin Vollmer, Evarist Adam Weber, Sascha Wiederhold, Gustav Wiethüchter, Heinrich Wittmer, Georg Philipp Wörlen & Richard Ziegler.
- 2015
Der aktuelle Katalog des Kunsthandels Widder präsentiert Werke von Herbert Breiter, Klemens Brosch, Rudolf Buchner, Hanns Diehl-Wallendorf, Alexander Drobik, Robert Eckert, Georg Ehrlich, Willy Eisenschitz, Josef Floch, Mathilde Flögl, Herbert Gurschner, Felix Albrecht Harta, Karl Hauk, Carry Hauser, Josef Hoffmmann, Giselbert Hoke, Maximilian Kahrer, Karl Kasberger, Gustav Klimt, Alfred Kubin, Kunstgewerbeschule, Maximilian Kurzweil, Oskar Laske, Maria Likarz, Max Oppenheimer, Sepp Orgler, Sylvia Penther, Hans Robert Pippal, Herbert Ploberger, Hans Pühringer, Maximilian Reinitz, Ernestine Rotter-Peters, Gottfried Salzmann, Otto Rudolf Schatz, Erich Schmid, Maria Schwamberger-Riemer, Fritz Schwarz-Waldegg, Hermann Serient, Victor Tischler, Sylvain Vigny, Max Weiler, Franz Wiegele, Wiener Werkstätte, Franziska Zach und Alfred Zoff.