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Martha Gellhorn

    8. November 1908 – 15. Februar 1998

    Diese amerikanische Autorin gilt als eine der größten Kriegsberichterstatterinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Berichterstattung zeichnet sich durch scharfe Einblicke in menschliche Schicksale im Kontext von Kriegskonflikten aus. Sie übertrug ihre Erfahrungen und Beobachtungen auch in die Belletristik, wo sie sich häufig mit Themen wie Gerechtigkeit und menschlichem Mut auseinandersetzt. Ihr Vermächtnis lebt durch den renommierten Journalistenpreis weiter, der ihren Namen trägt.

    Martha Gellhorn
    Reisen mit mir und einem Anderen
    Paare
    Muntere Geschichten für müde Menschen
    Der Blick von unten
    Die Araber von Palästina. Reportagen über arabische Flüchtlinge, Eichmann und den Sechstagekrieg
    Das Gesicht des Krieges
    • Vom Spanischen Bürgerkrieg, den sie gemeinsam mit Ernest Hemingway erlebte, über den Zweiten Weltkrieg mit der Befreiung Dachaus und den Krieg in Vietnam bis zum Krieg in Nicaragua berichtete Martha Gellhorn fünfzig Jahre lang von nahezu jedem Schlachtfeld dieser Erde. Sie scherte sich dabei nicht um Kugelhagel oder Bombendetonationen, geschweige denn um militärische Strategien, ihr Augenmerk galt allein der leidenden Zivilbevölkerung, deren Elend sie eindrücklich festhielt.

      Das Gesicht des Krieges
    • Martha Gellhorn, die berühmte Kriegsreporterin, schrieb in den sechziger Jahren über das "Palästina-Problem". Sie erkundete die Hintergründe des jüdischen Heimatsbedarfs und berichtete von ihrer Reise durch Deutschland sowie dem Eichmann-Prozess. Gellhorn stellte fest, dass Palästinenserführer Geld für die Ausbildung von Kämpfern verwendeten, anstatt Bildung zu fördern.

      Die Araber von Palästina. Reportagen über arabische Flüchtlinge, Eichmann und den Sechstagekrieg
    • Martha Gellhorn ist eine Legende, denn sie berichtete über 60 Jahre hinweg aus Krisen- und Kriegsgebieten für alle möglichen Zeitungen und war ihr Leben lang unterwegs. Sie besuchte sie das republikanische Spanien und Deutschland in Trümmern. Ihre Kriegsreportagen machten sie berühmt. Hier nun versammelt »eine der klügsten und eloquentesten Zeuginnen des 19. Jahrhunderts«, wie Bill Buford sie nannte, Reportagen, die in Friedenszeiten entstanden sind. Reportagen, in denen sie den Zustand und die Psychologie eines Landes zu entschlüsseln sucht.

      Der Blick von unten
    • Martha Gellhorn war eine Kämpferin, als Kriegsreporterin wie als Frau. Den Zumutungen der Geschlechterrollen antwortet sie in ihren Erzählungen mit Satire und Witz, aber auch mit heller Verzweiflung. So ist Lotte aus »Eine vielversprechende Karriere« ein altmodischer Mensch und nimmt Freundschaften ernst. Wo sie kann, will sie helfen, aber ihren Freund Claud bewahrt sie dennoch nicht vor seinem Liebesunglück. In »Der Gewiefte« erklimmt Théodore mühelos die Karriereleitern von Paris, London und New York, aber sein Herz erblüht erst, als er Anne trifft. In »Fall und Auftsieg von Mrs. Hapgood« bekämpft Mrs. Hapgood ihren Ehekummer mit Wein und exzessiven Einkäufen, es hilft alles nichts, auch ncht der Versuch, als leichtes Mädchen ein wenig Glück zu finden. Martha Gellhorn brannte wie eine Kerze von beiden Seiten – im Leben wie im Schreiben. Aber im Schreiben fand sie die Freiheit und Kraft, dem Leben die Stirn zu bieten. »Muntere Geschichten für müde Menschen« ist der Beweis.

      Muntere Geschichten für müde Menschen
    • Paare

      Ein Reigen in vier Novellen

      3,7(3)Abgeben

      Lädierte menschliche Beziehungen in vollendeter Form erzählt. Martha Gellhorn lotet in vier ironisch eleganten, zutiefst berührenden Novellen Varianten von Paarbeziehungen aus. Eine junge Amerikanerin in Italien beobachtet an ihrem hochblütigen Prinzen späte Anzeichen von Selbständigkeit; die Gesellschaftslöwin treibt ihre lethargischen Männer zu immer neuen karrieristischen Höhenflügen; die ewige Kranke tyranisiert Umwelt und Ehemann; der rastlose Kriegsfotograf gibt auch im Tod das Geheimnis seiner großen Liebe nicht preis. Martha Gellhorn ist eine der interessantesten, mutigsten und wichtigsten Journalisten und Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.

      Paare
    • 2,5(2)Abgeben

      Die große Autorin und Reporterin Martha Gellhorn war ihr Leben lang süchtig nach dem Reisen. In »Reisen mit mir und einem Anderen« erzählt sie von ihren fünf Höllenfahrten, Reisen nach China und Afrika, in die Karibik, nach Russland und Israel, die gründlich anders verlaufen als geplant. Kaum hat sie den sogenannten Unwilligen Begleiter (ihren damaligen Ehemann Ernest Hemingway) überredet, mit ihr nach China zu reisen, wo dieser keineswegs hinwill, entpuppt sich die Fahrt als absolute Schreckensreise: Alles, was nur schief gehen kann, geht schief. Doch was soll’s, Martha Gellhorn schreibt darüber wie keine Zweite - scharfzüngig, witzig, selbstironisch.

      Reisen mit mir und einem Anderen
    • Die Liebesgeschichte zwischen einer verheirateten jungen Farbigen und ihrem Hauslehrer auf einer französischen Antilleninsel im Kriegsjahr 1942.

      Liana. Roman.
    • Die Korrespondenz der Kriegsreporterin Martha Gellhorn bietet Einblicke in ihr außergewöhnliches Leben im 20. Jahrhundert. Ihre Briefe, zusammengestellt von Caroline Moorehead, dokumentieren ihre Berichterstattung aus Krisengebieten und ihr Streben nach einem intensiven, selbstbestimmten Leben. Ein wertvoller Schatz für Leser.

      Ausgewählte Briefe