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Tanith Lee

    19. September 1947 – 24. Mai 2015

    Tanith Lee war eine britische Autorin, die meisterhaft die Welten der Science-Fiction, des Horrors und der Fantasy durchquerte. Ihr umfangreiches Werk, das zahlreiche Romane und Kurzgeschichten umfasst, wird für seine tiefgründige psychologische Tiefe und die Erforschung dunklerer Facetten der menschlichen Natur gefeiert. Lee befasste sich häufig mit Themen wie Identität, Freiheit und der Suche nach Sinn, wobei ihr einzigartiger, lyrischer Stil ihren Erzählungen eine zeitlose Resonanz verleiht. Ihre Beiträge inspirieren weiterhin nachfolgende Generationen von Autoren spekulativer Fiktion.

    Tanith Lee
    Herr der Illusionen. Fantasy Roman.
    Beiss nicht in die Sonne.
    Unstillbares Verlangen. Unheimliche Ferne. 2 Roman in 1 Bd.
    Cyrion
    Herr des Todes
    Das Mädchen und das schwarze Einhorn
    • Zu jener Zeit, da die Erde noch keine Kugel, sondern eine flache Scheibe war, hausten Dämonen unter der Oberfläche und suchten Städte wie Königreiche heim, um ihre Lust am Bösen zu stillen. Unter ihnen waren zwei, noch verworfener und mächtiger als alle anderen: Ashrarn, der Herr der Nacht, und Uhlum, der Herr des Todes. Ihre erotischen Exzesse, abgefeimten Intrigen und magischen Ränke geißelten die Erdenmenschen, Männer wie Frauen. In diesem Reigen von Königinnen und Hexen, Herrschern und Untertanen reifen zwei Knaben zu Männern - und die Herrscher der Finsternis treiben ihr grausames Spiel mit ihnen. Es eröffnen sich Abgründe von Hexerei, teuflischer Magie und übernatürlichen Visionen, gegen die die sagenhaften »Erzählungen aus 1001 Nacht« zu einem Kindergeburtstag verblassen.

      Herr des Todes
    • In der fernen Zukunft der Erde...Die Menschen leben in über-technisierten Kuppelstädten inmitten einer lebensfeindlichen Wüste. Es scheint ein Paradies zu sein, in dem alles in verschwenderischer Fülle vorhanden ist. Nur der Sinn des Lebens ist verlorengegangen. Die Bewohner frönen dem Nichtstun, orientieren sich an bizarren Mode-Torheiten und jagen jedem nur erdenklichen Nerven- und Sinneskitzel hinterher. Ihr Leben besteht aus Sex- und Drogen-Orgien, Ekstasen aller Art gehören zum Alltag, Illusionszentren gaukeln Traumwelten vor. Auch das Leben selbst und der menschliche Körper sind zu simplen, austauschbaren Konsumgütern geworden: Körper und Geschlecht können beliebig gewechselt werden, Selbstmord zu begehen ist zu einer Art Sport geworden, und Sabotage-Akte gegen die Kuppelstadt - die niemals gelingen - helfen, die Zeit zu vertreiben.Eine junge Frau ist dieses Lebens überdrüssig. Aber es scheint nur einen Weg zu geben, sich der erdrückenden Fürsorge des Gemeinwesens zu entziehen. Und dieser Weg führt in die Einsamkeit und die irreparable Tödlichkeit der Wüste...Beiß nicht in die Sonne - nach Trinkt den Saphirwein Tanith Lees zweiter Vier BEE-Roman - gehört zu den wenigen Scince-Fiction-Romanen der Autorin und ist ein Kabinettstückchen auf dem schmalen Grat zwischen Satire und Dystopie. Der Roman wurde im Jahre 1976 für den Nebula-Award nominiert.

      Beiss nicht in die Sonne.
    • Während einer Eberjagd gerät der junge Schonn in heftigen Streit mit seinem Bruder. An einen Baum gefesselt, überlässt man ihn dem Dunkel des nächtlichen Waldes ... und des Totengottes wilder Meute, die ihn grausam foppt und vergeblich zum Mitkommen drängt. Wem solches widerfährt der wird im Dorf der Hexerei beschuldigt und zum Tode verurteilt. Doch mit knapper Not entkommt Schonn seinen Häschern und flieht zurück in die Wildnis. Auf seinen Streifzügen begegnet ihm schließlich ein Schicksalsgefährte, der junge Dim. Gemeinsam brechen sie auf zur Stadt des Todes, um dem Dämon das Geheimnis ihres Volkes zu entreißen.

      Der Besessene