Tanith Lee war eine britische Autorin, die meisterhaft die Welten der Science-Fiction, des Horrors und der Fantasy durchquerte. Ihr umfangreiches Werk, das zahlreiche Romane und Kurzgeschichten umfasst, wird für seine tiefgründige psychologische Tiefe und die Erforschung dunklerer Facetten der menschlichen Natur gefeiert. Lee befasste sich häufig mit Themen wie Identität, Freiheit und der Suche nach Sinn, wobei ihr einzigartiger, lyrischer Stil ihren Erzählungen eine zeitlose Resonanz verleiht. Ihre Beiträge inspirieren weiterhin nachfolgende Generationen von Autoren spekulativer Fiktion.
Der Roman "Sabella - Der letzte Vampir" von Tanith Lee, erstmals 1980 veröffentlicht, erzählt von Sabella, einem Mädchen auf dem erdähnlichen Planeten Nova Mars, das ein schreckliches Geheimnis bewahrt. Hier entscheidet sich, ob das Universum den Menschen oder Vampiren gehört, und vereint dabei unheimlich-erotische mit fantastischen Elementen.
Cyrion ist ein außergewöhnlicher Held der Fantasy: Poet, Sänger, Söldner und Schwertkämpfer, dessen Herkunft umstritten ist. Roilant sieht in ihm die letzte Hoffnung gegen böse Zauber. Der 1982 veröffentlichte Roman von Tanith Lee gilt als Klassiker der epischen Fantasy-Literatur.
Parl Dro, der Exorzist, bekämpft mit seinen Liedern und Zaubersprüchen Nachtkreaturen. In vergessenen Ländern jagt er Geister und Dämonen, bis er zwei Schwestern trifft, die gegen seinen Zauber immun sind. "Das Lied des Exorzisten" von Tanith Lee, erstmals 1980 veröffentlicht, ist ein Meisterwerk der Unheimlichen Fantasy.
Düstere Märchen, die die Grenzen von Fantasy, Horror und Science Fiction überschreiten. Geschichten über die gute Stiefmutter, das schlafende Dornröschen und den Roten Tod, die die düstere Melancholie der Gebrüder Grimm neu interpretieren.
Der Fantasy-Klassiker!
Eines Tages taucht bei Oaive, der Hüterin des heiligen Schreins, ein Fremder auf, der von ihr die Reliquie des Schreins fordert. Als sie ihm die Herausgabe verweigert, stiehlt er ihr den begehrten Gegenstand und flieht zu seinem Auftraggeber, dem mächtigen Zauberer Niwus. Doch Oaive, selbst eine kundige Zauberin, setzt sich auf seine Spur. Ein Duell der Magier entbrennt... Der märchenhafte Roman DAS WINTERSPIEL – erstmals im Jahr 1976 veröffentlicht – erscheint als 15. Band der Tanith-Lee-Werkausgabe im Apex-Verlag.
"MEDEA" versammelt zehn meisterhafte Erzählungen von Tanith Lee, die zwischen surrealem Märchen und beklemmender Dystopie oszillieren. Themen sind verlassene Welten, Begegnungen mit Fremden, magische Flüche, soziale Klassenunterschiede sowie Liebe und Opferbereitschaft in außergewöhnlichen Kontexten.
Tanith Lee ist eine bedeutende Autorin der modernen Fantasy und Science Fiction, die Frauenfiguren präsentiert, die aktiv ihre Welt gestalten. Ihre Kurzgeschichten zeichnen sich durch lyrische Stimmungsbilder aus. "Zeichen im Wasser" enthält dreizehn meisterhafte Erzählungen, die surrealen Märchen und düstere Science Fiction vereinen.
Mechail, ein Krüppel, der von einer schwarzen Motte hochgehoben und fallengelassen wurde, stirbt durch einen Hinterhalt seines Halbbruders. Er kehrt als Wolf zurück, um Rache zu nehmen. „Der dunkle Engel“ ist der erste Teil von „Das Blut der Rosen“ und erscheint als 13. Band der Tanith-Lee-Werkausgabe.
In der magischen Waldwelt sind alle Lebewesen dem mächtigen Priester Anjelens unterworfen, dessen wilde Macht ungewiss ist. Das berüchtigte Kloster birgt dunkle Geheimnisse und düstere Rituale der Gottesritter. „Der Gott des Waldes“ ist der zweite Teil von „Das Blut der Rosen“ und Teil der Tanith-Lee-Werkausgabe.
Die Geschichte folgt Christian Dorse, einem jungen Pianisten aus Paris, der in das Schloss seiner Familie zurückkehrt, das durch die Fehler seines Großvaters verloren ging. Der neue Besitzer des Schlosses, der an einer tödlichen Krankheit leidet, sieht seine verbleibende Zeit im Anwesen als begrenzt an. Die Rückkehr in das alte Familienheim weckt Erinnerungen und Emotionen, während Christian sich mit der Vergangenheit und den Schatten seiner Familie auseinandersetzt.