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Marina Dmitrieva

    Jüdische Kultur(en) im neuen Europa - Wilna 1918 - 1939
    Punkt, Linie, Kreis, Fläche
    Zwischen Stadt und Steppe
    Der Sturm
    Das Jahr 1813, Ostmitteleuropa und Leipzig
    Italien in Sarmatien
    • 2016

      Das Jahr 1813, Ostmitteleuropa und Leipzig

      Die Völkerschlacht als (trans)nationaler Erinnerungsort

      In Anknüpfung an die vielfältige historische Erforschung der Kommemorierung von Kriegen sowie der damit einhergehenden Formen von Erinnerungspolitik widmet sich dieser Sammelband einer Thematisierung des Völkerschlachtereignisses in den Gedächtniskulturen Ost(mittel)europas. Konkreten Anlass dazu bot das Leipziger Doppeljubiläum: jenes der Schlacht im Jahre 1813 sowie das der Einweihung des Völkerschlachtdenkmals im Jahre 1913. Im Zentrum stehen dabei kultur- und erinnerungsgeschichtliche Perspektiven – mit einem Schwerpunkt auf jeweiligen nationalen Narrativen und daran hängenden Mythenbildungen. Auch finden mediale Aufbereitungen des Ereignisses in Literatur, bildender Kunst und Film besondere Berücksichtigung.

      Das Jahr 1813, Ostmitteleuropa und Leipzig
    • 2012
    • 2008

      Italien in Sarmatien

      Studien zum Kulturtransfer im östlichen Europa in der Zeit der Renaissance

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      In der Frühen Neuzeit gehörte Ostmitteleuropa, vor allem die Polnisch-Litauische Doppelmonarchie und die Habsburger Gebiete, zum mitteleuropäischen Kulturraum. Dies zeigen die dynastischen Verbindungen, der internationale Charakter der Adelsgesellschaft, die multiethnische Bevölkerung und die verschiedenen Ausprägungen dynastischer und städtischer Selbstdarstellung. Italienische Künstler und Handwerker trugen in vielem dazu bei, daß die ostmitteleuropäischen Residenzen, Schlösser und Städte im 16. und Anfang des 17. Jhs. zu imposanten Orten herrschaftlicher und städtischer Repräsentation wurden. Die verstärkte Präsenz italienischer Spezialisten – Baumeister, Goldschmiede, Tanzlehrer, Musiker, Kleriker, Literaten, Kaufleute – erlaubte es, dieser Repräsentation besonders moderne „europäische“ Formen zu geben. Welche Wege, Träger und Medien gab es bei dem Transfer italienischer Kulturgüter in den Osten Mitteleuropas? Anhand von Beispielen aus der Kunstgeschichte betrachtet der Band diesen Kulturtransfer in Verbindung mit Fragen der Europäisierung, Modernisierung bzw. Rückständigkeit der Geschichtsregion Ostmitteleuropa in der Frühen Neuzeit.

      Italien in Sarmatien
    • 2007