Per Olof Enquists erstes Kinderbuch hat alles, um zu einem Kinderbuch-Klassiker zu werden Eine Expedition auf den Berg der drei Höhlen. Über Nacht! Das ist eine tolle Idee vom Großvater. Nur die Eltern seiner vier kleinen Enkel dürfen davon nichts wissen. Eltern machen sich immer gleich Sorgen ... Der große schwedische Schriftsteller Per Olov Enquist erzählt von den rührendkomischen Abenteuern mit einem Großvater, wie ihn sich alle Kinder wünschen. Zu diesem Buch finden Sie Quizfragen auf antolin. de
Wolfgang Butt Bücher






Wallander soll die brutalen Morde an fünf Männern – alles scheinbar achtbare Bürger – aufklären. Wallanders sechster Fall. Bei der Mordserie, die Kurt Wallander gerade aufzuklären hat, kann es selbst erfahrenen Polizisten kalt den Rücken hinunterlaufen: Einen alten Mann findet man in einer Pfahlgrube aufgespießt, einen anderen halbverhungert, beinahe nackt an einen Baum gebunden und erwürgt. Ein dritter wurde in einem mit Steinen beschwerten Sack in einem See ertränkt. Die Opfer scheinen auf den ersten Blick achtbare Bürger gewesen zu sein, doch stellt sich bei genaueren Nachforschungen sehr bald heraus, daß auch sie Frauen grausam mißhandelt haben. Wenn nun aber der Mord die Rache eines Opfers an Mördern und Vergewaltigern ist, muß Wallander sich beeilen, bevor das nächste, noch grausamere Verbrechen geschieht ...
Ein Kalb wird bei lebendigem Leib verbrannt, und sechs brennende Schwäne fliegen über den Marebo-See. Frauen verschwinden, eine Amerikanerin wird in der Kirche erdrosselt, und ein Lastwagen voller Dynamit lässt den Dom von Lund in Flammen aufgehen. In seinem neuen Kriminalroman spannt Henning Mankell den Bogen von dem furchtbaren Massaker in Jonestown, Guyana 1978, wo ein religiöser Fanatiker seinen Anhängern befahl, Selbstmord zu begehen, bis zum 11. September 2001. Mankell ist ein atemberaubender Roman gelungen: diesmal mit Linda Wallander in der Hauptrolle.
Die Pyramide
- 265 Seiten
- 10 Lesestunden
Vier verbrannte Leichen in Ystad. Mord? Wallander ermittelt ... Der Roman aus ›Wallanders erster Fall‹ – in großer Schrift. In der Nähe von Ystad stürzt ein Sportflugzeug ab, aus dem brennenden Wrack werden zwei verkohlte Körper geborgen. Achtundvierzig Stunden später wird ein Handarbeitsgeschäft in die Luft gesprengt, und zwei alte Damen liegen fast bis zur Unkenntlichkeit verbrannt in den Trümmern. Mord? Die beiden Schwestern weisen Einschußstellen am Kopf auf. Ein Fall für Kurt Wallander. Doch noch bevor er die Ermittlungen richtig aufnehmen kann, muß er seinen eigenen Vater aus dem Gefängnis holen, weil der versucht hat, in Ägypten auf eine Pyramide zu steigen. Es bleibt Wallander nichts anderes übrig, als selbst nach Kairo zu reisen, nicht ahnend, daß ihn die Rettung des Vaters auf eine entscheidende Spur im aktuellen Fall führen wird …
20 Jahre vor der französischen Revolution wird der Altonaer Arzt und Aufklärer zum Vertrauten des angeblich schwachsinnigen Dänenkönigs Christian VII. Innerhalb kurzer Zeit gelingt es ihm, viele Reformen auf den Weg bringen.
Dieser neue Wallander-Thriller führt direkt in den Kalten Krieg und in die schwedische Nachkriegsgeschichte. Hakan von Enke, ehemaliger U-Boot-Kommandant und zukünftiger Schwiegervater von Wallanders Tochter Linda, gewährt dem Kommissar brisante Einblicke in eine politische Affäre: Fremde U-Boote drangen in den achtziger Jahren mehrfach in schwedische Hoheitsgewässer ein, wurden aber nie identifiziert. Von Enke hat dazu jahrelang recherchiert und glaubt sich einer Lösung nahe. Doch dann verschwindet er spurlos, und als kurz darauf auch noch Enkes Ehefrau als vermisst gilt, steckt Wallander bereits mitten in den Ermittlungen… Der neue Bestseller des Krimi-Autors aus Schweden.
Wenn WOLFGANG BUTT nicht gerade Krimis von Henning Mankell oder Arne Dahl, einen Liebesroman von Per Olov Enquist oder die Stimme des Fußballstars Zlatan Ibrahimović aus dem Schwedischen ins Deutsche übersetzt, streift er durch die Steineichenwälder des Quercy, seiner Wahlheimat im Südwesten Frankreichs. Dabei ist der bekennende Autonarr auf überraschende Funde gestoßen: Während in den dichter besiedelten Regionen Europas die Beisetzung von Automobilen in Massengräbern auf Autofriedhöfen die Regel ist, hat sich in den ländlichen Regionen Südwestfrankreichs die Sitte der Einzelbestattung von Autos bis in die jüngste Vergangenheit erhalten. Wolfgang Butt hat diese Funde fotografisch dokumentiert. Statt jedem Auto einen eigenen Nachruf zu widmen, hat er sie mit Geschichten umgeben, die dem techniklastigen Bild der Beziehung von Auto und Mensch eine emotionale Komponente hinzufügen.
Dag Lundmark war Leiter der rasch und effektiv durchgeführten Razzia. Winston Modisane musste dabei sterben – aber war der Tod des Südafrikaners wirklich unvermeidlich? In »Rosenrot« ermitteln Paul Hjelm und Kerstin Holm in einem Fall, der mehr mit ihnen selbst zu tun hat, als sie wahrhaben wollen … Vier mysteriöse Buchstaben, P-U-C-K, und vier Opfer, die scheinbar nur eines miteinander verbindet – eine kaum sichtbare Tätowierung. In »Ungeschoren« beschert uns Arne Dahl einen rasanten Fall mit einem furiosen Finale.
Der nahe Norden
- 333 Seiten
- 12 Lesestunden
Der nahe Norden – im Titel dieser Festschrift für Otto Oberholzer zum 65. Geburtstag klingen zwei Momente an, die das Wirken und die Wirkung des Jubilars als Forscher und Hochschullehrer im Fach Neuere Skandinavistik entscheidend geprägt haben. Das eine ein wissenschaftliches Moment: die Nähe des Nordens als eines kulturellen Raums, eine freilich oft erst zu entdeckende, im Detail noch zu erforschende Nähe. Das andere ein emotionales Moment: Nähe als Sympathie für und wohl teilweise auch Identifizierung mit dem Norden Europas, seinen Menschen, seiner Natur seiner Kultur, seiner Literatur. Dieses starke gefühlsmässige Engagement für den Gegenstand seiner Wissenschaft ist der Grund dafür, dass Otto Oberholzer in seiner Tätigkeit innerhalb wie ausserhalb der Universität stets auch die Funktion des Vermittlers erfüllt hat. Schüler, Kollegen und Freunde haben beigetragen zu dieser Festschrift, deren Inhalt den wissenschaftlichen Schwerpunkten Otto Oberholzers einerseits, der Weitgespanntheit seines kulturwissenschaftlich orientierten Fachverständnisses andererseits Rechnung tragen soll.

