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August Sander

    17. November 1876 – 20. April 1964
    Köln wie es war - Fotografien von August Sander
    August Sander
    Köln wie es war
    August Sander - Meisterwerke
    Antlitz der Zeit
    Menschen des 20. [zwanzigsten] Jahrhunderts
    • 2019

      August Sander - Antlitz der Zeit

      • 245 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Antlitz der Zeit. 60 Fotos deutscher Menschen war die erste Portraitsammlung von August Sander (1876–1964), die 1929 im Münchner Kurt Wolff/Transmare Verlag erschien. Das Buch erregte sofort große mediale Aufmerksamkeit und wurde in den Feuilletons namhafter Tageszeitungen, literarischen Beilagen und Fachzeitschriften hoch gelobt. Zu den Rezensenten gehörten prominente Persönlichkeiten wie Walter Benjamin, Kurt Tucholsky und Walker Evans. Ursprünglich als Teil eines umfassenderen Portraitprojekts gedacht, das Sander in den 20er Jahren verfolgte, bestärkte der Erfolg des Buches seine künstlerischen Ambitionen. Doch der Nationalsozialismus führte zu einem abrupten Ende: Antlitz der Zeit fiel der Zensur zum Opfer, ebenso wie viele seiner prominenten Rezensenten und die Medien, die darüber berichteten. Diese Ausgabe bietet mehr als eine Neuauflage von Sanders Klassiker. Sie enthält rund 80 Artikel, die zwischen 1929 und 1933 in der Presse veröffentlicht wurden und Teil des August Sander Archivs der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur sind. Diese Artikel begleiten die 60 Bildmotive und Alfred Döblins Originaltext der Erstausgabe und bieten einen vielstimmigen Einblick in die zeitgenössischen Reaktionen.

      August Sander - Antlitz der Zeit
    • 2018

      August Sander - Meisterwerke

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Mit der Eröffnung seines Photostudios 1910 in Köln begann August Sander (1876–1964) seine deutschen Landsleute zu portraitieren. Diese Bilder legten den Grundstein zu einem Projekt von enzyklopädischer Dimension, an dem er bis zu seinem Tod arbeiten sollte. Sanders photographische Typologie der Gesellschaft seiner Zeit, geordnet nach gesellschaftlichem Stand, Beruf und familiärer Rolle – Bauer, Handwerker, Mann und Frau, Beamter, Aristokrat, Künstler, Geistlicher, fahrendes Volk, Großstadtjugend, um nur einige Kategorien zu nennen – gilt heute als Meilenstein in der Geschichte der Photographie. Unser Band ist eine Zusammenstellung der 120 bekanntesten und bedeutendsten Portraits aus Sanders unvollendet gebliebenem Lebenswerk, das erst spät, mit der Aufnahme in die legendäre Ausstellung The Family of Man, 1955 am Museum of Modern Art in New York, die ihm gebührende internationale Anerkennung erfuhr. Sanders „Fanatismus des Wahrheitssuchers“ wurde Generationen von Photographen zum Vorbild.

      August Sander - Meisterwerke
    • 2014

      Menschen vor Flusslandschaft

      August Sander und die Fotografie der Gegenwart aus der Sammlung Lothar Schirmer, 1.4.-6.7.2014 Ausstellung in der Pinakothek der Moderne in München

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden

      August Sander’s epochaler Zyklus Menschen des 20. Jahrhunderts zählt zu den bedeutendsten Werken der Kunst-Photogeschichte des letzen Jahrhunderts. Sanders photographische Typologie der deutschen Gesellschaft zwischen Weimarer Republik und Nachkriegsjahren hat nicht nur Künstler, Literaten und Philosophen seiner Zeit fasziniert, sondern bildete zugleich eine wichtige Referenz für das künstlerische Selbstverständnis zeitgenössischer Photographen. Im Kontext der Sammlung von Lothar Schirmer sowie des Verlagsprogramms von Schirmer/Mosel bildet die bereits in den frühen 1970er Jahren erworbene, rund 80 Arbeiten umfassende Gruppe von Sanders Portraits, Landschaften und Stadtbildern den eigentlichen historischen Schwerpunkt, aus dem heraus sich die intensive, über Jahrzehnte andauernde Arbeit mit Photographen wie Bernd und Hilla Becher, Thomas Struth oder Cindy Sherman entwickelt hat. Die Publikation stellt die besondere Wechselwirkung von historischen und zeitgenössischen Photographien vor und beleuchtet wesentliche Momente der Verlagsgeschichte.

      Menschen vor Flusslandschaft
    • 2011

      August Sander. Sardinien. Sardegna.

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Im Jahr 1927 reiste August Sander (1876–1964) mit einem Kunsthistoriker nach Sardinien, um eine umfangreiche Photokampagne zu starten, die sich als einzigartig in seinem Werk erweist. Dies war Sanders einziger längerer Auslandsaufenthalt zum Zweck der Fotografie. Glücklicherweise blieben die Bilder dieser Kampagne unveröffentlicht, da das Buchprojekt scheiterte. Heute können wir das Versäumte nachholen. Bei seiner Reise hatte Sander bereits ein dokumentarisches Projekt über die Menschen, Architektur und Landschaft des Rheinlands erprobt. In Sardinien, einem ihm fremden Land mit bäuerlichen Lebensformen, war er ein erfahrener moderner Fotograf. Die nun erstmals zugänglichen Bilder zeigen, wie wenig der Fotograf in der Lage war, die Realität in formale Strukturen zu bringen – meist dominiert das Chaos der archaischen Realität. Zudem wird Kennern des heutigen Sardiniens das Herz schwer, wenn sie den in Bildern konservierten Zustand der Insel betrachten. Mit seinen 80 Jahre alten Aufnahmen wird Sander zum Archäologen der Lebensverhältnisse und der Gestalt des alten, vormodernen Sardinien.

      August Sander. Sardinien. Sardegna.
    • 2009

      August Sander dokumentierte Köln vor dem Zweiten Weltkrieg in 16 Mappen mit 408 Fotografien. Diese Vintage Prints sind nun erstmals als Faksimile im Kölnischen Stadtmuseum zugänglich, was eine neue wissenschaftliche Diskussion über sein Werk ermöglicht und die Sicht des Fotografen auf Köln erlebbar macht.

      Köln wie es war - Fotografien von August Sander
    • 2009

      August Sander zählt zu den bedeutendsten Portrait-Photographen des frühen 20. Jahrhunderts. Sein umfangreiches Werk wird im Herbst mit einer Ausstellung seiner wichtigsten Vintage-Prints in der Fondation Henri Cartier-Bresson in Paris gewürdigt. Die Ausstellung umfasst sowohl Sanders berühmte Portraits als auch seine weniger bekannten, aber atemberaubenden Rheinlandschaften und Naturaufnahmen aus den 1930er Jahren. Begleitend zu den Bildern wird ein Text von Sander selbst veröffentlicht: sein bekannter Radiovortrag über Photographie, 'Sehen, Beobachten und Denken', aus den 30er Jahren. Die Fotografien im Buch sind in bestmöglicher Qualität von den originalen Vintage-Prints reproduziert, was es zu einem maßgeblichen Handbuch über Sander für viele Jahre machen wird. Sander, geboren 1876 in Herdorf, Rheinland-Pfalz, eröffnete 1904 sein erstes Photoatelier in Linz und zog 1909 nach Köln, wo er sein monumentales Lebensprojekt „Menschen des 20. Jahrhunderts“ begann, das 1929 als „Antlitz der Zeit“ veröffentlicht wurde. Nach Verfolgung durch die Nationalsozialisten konzentrierte er sich in den 1930er Jahren auf Natur- und Architekturstudien. Seine Teilnahme an Edward Steichens bahnbrechender Ausstellung „Family of Man“ 1955 im MoMA brachte ihm späte internationale Anerkennung. Sander starb 1964 in Köln.

      August Sander - Sehen, Beobachten und Denken
    • 1995

      In 16 Mappen mit 408 Fotografien hat August Sander (1876-1964) Köln vor dem Zweiten Weltkrieg dokumentiert. 1953 wurde dieser Schatz für das Kölnische Stadtmuseum erworben. Erstmals werden die Vintage Prints nun so, wie August Sander sie vergrößert, entwickelt und bearbeitet hat, als Faksimile der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Damit kann sich nun die wissenschaftliche Diskussion auf neuer und zutreffender Grundlage mit diesem Teil der Werke des großen Kölner Fotografen des 20. Jahrhunderts beschäftigen, und jeder kann sich an der werktreuen Wiedergabe seiner Sicht auf Köln erfreuen.

      Köln wie es war